19. Mai 2025
In der modernen Zahnmedizin geht es nicht nur um den hochwertigen Ersatz fehlender Zähne, sondern auch um Zahnerhaltungsmöglichkeiten. Das Webinar widmet sich genau diesem zentralen Thema und beleuchtet den Zahnerhalt als Alternative zur Implantattherapie.
Biologisch gesehen ist ein gut erhaltener Zahn gerade angesichts von schweren systemischen Erkrankungen der Patienten ein sehr hohes Gut. Moderne endodontische, parodontologische und restaurative Behandlungsverfahren ermöglichen es, Zähne langfristig zu erhalten – selbst dann, wenn sie auf den ersten Blick verloren scheinen.
Das Webinar widmet sich schwerpunktmäßig folgenden Fragestellungen:
1987-92: Studium der Zahnheilkunde, Univ. Erlangen-Nürnberg. 1993: Promotion. 1999: Visiting Assistant Professor, University of North Carolina at Chapel Hill, USA. 2000: Habilitation, Ernennung zum Oberarzt. 2001: Miller-Preis der DGZMK. 2008: Walkhoff-Preis der DGZ, Forschungspreis der AG Keramik. 2008: Visiting Associate Professor, Nova Southern University, Fort Lauderdale, USA. 2009: Direktor der Abteilung für Zahnerhaltungskunde, Med. Zentrum für ZMK, Philipps-Univ. Marburg. 2009-12: stellv. Vorsitzender der APW. Seit 2011: Chefredakteur der "Quintessenz Zahnmedizin". 2012-14: Präsident der DGZ. 2012-15: Geschfd. Direktor der Zahnklinik Marburg. 2015: Editor-in-Chief des "Journal of Adhesive Dentistry". 2015: Preis für hervorragende Lehre im Fachbereich Medizin. 2016-18: Studiendekan Medizin, Zahnmedizin u. Humanbiologie. 2019: Präsident der DGZMK. Autor von 250 Artikeln, 35 Buchbeiträgen und zwei Büchern. Nationaler und internationaler Referent.
1970: In Aalen/Ostalbkreis geboren. Aufgewachsen und Schulbildung in Oberkochen. 1990: Abitur. 1992-1994: Studium der Zahnmedizin an der Universität Ulm. 1994-1997: Studium der Zahnmedizin an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i.Br. 1997: Promotion mit einem Thema über die Kariesprophylaktische Wirksamkeit von Dentinhaftvermittlersystemen. 1997: Approbation als Zahnarzt. 1997-1999: Wissenschaftlicher Assistent an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg in der Abteilung Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik (Direktor Prof. Dr. J.R. Strub). Seit 1999: Oberarzt an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in der Universitätspoliklinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie (Direktor: Prof. Dr. H.- G. Schaller). Seit 2007: Spezialist Endodontie der DGEndo und Kammerzertifikat der Zahnärztekammer Sachsen-Anhalt für das Gebiet der Endodontie. Zahlreiche Gutachtertätigkeiten für internationale Fachzeitschriften. Autor zahlreicher nationaler und internationaler Publikationen. Umfangreiche Referententätigkeit im Rahmen von wissenschaftlichen Tagungen und Fortbildungsveranstaltungen. Mitglied in zahlreichen Fachgesellschaften (DGZMK, DGZ, DGI, DGET, IADR, CED) und Vorstandsmitglied der DGET und der Gesellschaft für ZMK der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Seit 2009: Ltd. Oberarzt und stellv. Direktor an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in der Universitätspoliklinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie (Direktor: Prof. Dr. H.- G. Schaller). 2009: Habilitation an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Seit 2011: Fortbildungsreferent im Vorstand der Zahnärztekammer Sachsen-Anhalt. Seit 2012: Vorsitzender der Gesellschaft für ZMK der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. 2013-2019: Präsident der DGET. 2014: Ernennung zum apl.-Prof. an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Seit 2024 Vorsitzender der APW und Mitglied des Vorstands der DGZMK.
Markus Tröltzsch ist Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und Oralchirurg. Er war als Oberarzt an der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universitätsmedizin Göttingen tätig und leitet jetzt zusammen mit seinem Bruder das Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde in Ansbach. Er ist in verschiedenen Fachgesellschaften aktiv, ist Vorsitzender der Akademie Praxis und Wissenschaften (APW) der DGZMK und referiert sowie publiziert vielfach, insbesondere im Bereich der Augmentationschirurgie und an der Schnittstelle von Medizin und Zahnmedizin.