3M informiert: Eine der Herausforderungen bei Präzisionsabformungen ist die gezielte Applikation des Umspritzmaterials im Bereich der Präparationsgrenzen. Speziell für Anwender mit kleinen Händen ist es oft schwierig, herkömmliche Hand-Dispenser zielgerichtet zu bedienen. Mit den 3M Intra-oral Syringe Einwegspritzen, die in zwei Varianten für A-Silikon- und Polyether-Abformmaterialien erhältlich sind, bietet 3M eine Lösung für dieses Problem.
Die handlichen, ergonomisch geformten Spritzen mit filigraner Spitze sind bis zu 57 Prozent kleiner als ein Hand-Dispenser. Sie erleichtern die Ausgabe des Materials genau dort, wo es benötigt wird, selbst im schwer zugänglichen Approximalbereich. So unterstützen sie den Anwender bei der Erzielung präziser Abformergebnisse.
Befüllung im Voraus bei exakter Dosierung
Zusätzlich erleichtern die Doppelkammerspritzen das Leben der Anwender dadurch, dass sie bis zu zwölf Stunden vor ihrem Einsatz mit einem Hand-Dispenser befüllt werden können und dann jederzeit einsatzbereit sind. Dabei lässt sich die Menge an Abformmaterial exakt auf den jeweiligen Patientenfall abstimmen: Markierungen an der Einwegspritze ermöglichen die gezielte Befüllung für die geplante Anzahl an präparierten Zähnen. So gelingt es, bei der Spritze für A-Silikone den Materialverbrauch gegenüber herkömmlichen Hand-Dispensern mit Mischkanülen um 67 Prozent zu reduzieren.
Optimal kombiniert
Prädestiniert für die Anwendung in der 3M Intra-oral Syringe Einwegspritze für A-Silikone sind beispielsweise die Light- und Regular-Body-Materialien der 3M Imprint 4 VPS Familie. Diese zeichnen sich insbesondere durch ihre Super-Hydrophilie, die für eine exakte Detailwiedergabe sorgt, sowie durch die Eigenschaft der aktiven Selbsterwärmung aus. Durch die Erwärmung auf Körpertemperatur wird die Abbindereaktion beschleunigt. Die Folge ist eine besonders kurze Mundverweildauer von 1:15 Minuten für schnell- und 2 Minuten für normalabbindende Materialien. Weitere Informationen unter www.3M.de/Abformung.