0,00 €
Zum Warenkorb
  • Quintessence Publishing Deutschland
Filter
378 Views

Sicherer, effizienter und voll automatisierter 3D-Druck-Workflow in einem kompakten Gerät

Abb. 1 Auf der IDS 2025 vorgestellt: Das smarte und voll automatisierte Resin-3D-Druck-System „micro factory“, das Drucken, Waschen und Nachhärten in einem Gerät kombiniert.

(c) micro factory 3DSolutions GmbH

Einen sicheren, effizienten und voll automatisierten Resin-3D-Druck-Workflow in einem kompakten Gerät – die „micro factory“, zu deutsch „Mikrofabrik“ (Abb. 1) – das bietet das Start-up micro factory 3DSolutions GmbH aus Landsberg am Lech an. Als Technologie setzt das Unternehmen auf den MSLA-3D-Druck, also den Masked Stereolithography Apparatus (MSLA), bei dem es sich um eine modifizierte Form des SLA-3D-Drucks handelt. Diese Druckverfahren bietet laut Ansicht des Entwicklerteams – eine Gruppe engagierter Experten im Bereich der additiven Fertigungstechnologie – eine sehr hohe Präzision und Oberflächenqualität der damit gedruckten Strukturen. Egal, ob es sich um detaillierte Prototypen oder komplizierte Teile handelt.

Vielzahl an Materialien druckbar

Zudem können MSLA-Drucker eine Vielzahl an Materialien verarbeiten, darunter auch Spezialharze für technische, zahnmedizinische und medizinische Anwendungen. Und während SLA für seine hohe Auflösung bekannt ist, geht MSLA noch einen Schritt weiter, da in einem Durchgang eine ganze Harzschicht ausgehärtet wird. Dies ist auch der Grund dafür, warum MSLA schneller als herkömmliche Harz-Verfahren ist. Ein Fakt, der sich insbesondere bei größeren Druckaufträgen auszahlt, ohne dass die Qualität darunter leidet, so die Experten. MSLA sorgt für konsistente und zuverlässige Ergebnisse und ist daher ideal für die Herstellung von Serienteilen und professionelle Anwendungen.

Wesentliche Merkmale

Das von micro factory 3DSolutions entwickelte Gerät ist zeichnet sich zudem dadurch aus, dass es erstmals alle drei Schritte des MSLA-3D-Druckverfahrens (Drucken, Waschen und Nachhärten) kombiniert und damit aufgrund der Automatisierung einen sehr hohen Komfort, aber auch Sicherheit bietet – und das im Desktop-Format.

So umschließt diese Technologie den Druckprozess vollständig und schützt ihn vor schädlichen Einflüssen. Mit einer vollumfänglichen Closed-Loop-Sensorüberwachung wird für maximale Prozesssicherheit gesorgt, so das Entwicklerteam. Mit einem Maschinenpreis, der nach Angaben des Unternehmens unter 30.000 Euro liegt, will man auch Maßstäbe für bezahlbare Produktionsanlagen setzen.

Cloud-Management und Automatisierung

Mit dem kompakten Gerät ist man laut Unternehmen nicht an einen bestimmten Standort gebunden. Die dazugehörige Cloud-basierte Plattform ermöglicht es, Druckaufträge von überall und zu jeder Zeit zu verwalten. „In Verbindung mit der vollständigen Automatisierung gehört das Einstellen von Projekten der Vergangenheit an, denn die Maschine erledigt alles von selbst“, heißt es.

Grenzenlose Anwendungsmöglichkeiten und Skalierbarkeit

Die Vielseitigkeit der Maschine kommt verschiedenen Branchen zugute – vom Dentallabor bis hin zum Großserienfertiger. Denn die micro factory ist nicht ausschließlich als Einzelmaschine konzipiert, sondern auf Skalierbarkeit ausgelegt. Mit dem kompakten Desktop-All-in-One-System lässt sich einfach eine eigene Druckfarm aufbauen, sodass man vom Prototyping zur Massenproduktion übergehen kann, so das Unternehmen.

Reference: Digitale Zahntechnik Unternehmen Dentallabor

AdBlocker active! Please take a moment ...

Our systems reports that you are using an active AdBlocker software, which blocks all page content to be loaded.

Fair is fair: Our industry partners provide a major input to the development of this news site with their advertisements. You will find a clear number of these ads at the homepage and on the single article pages.

Please put www.quintessence-publishing.com on your „adblocker whitelist“ or deactivate your ad blocker software. Thanks.

More news

  
27. May 2025

Hufschmied und HEDS Dental kooperieren

Gemeinsam zur Perfektion der Zerspanung im Dentallabor
21. May 2025

Das Farbmesssystem Dragonshade

Ein ein hilfreiches Werkzeug für die fotografische Dokumentation und Analyse von Zahnfarben
19. May 2025

Dental Future Day 2025

Jetzt noch anmelden: Aera lädt nach Hamburg ein – Jetzt schon die Zahnarztpraxis von morgen gestalten
14. May 2025

Datenaustausch zwischen Praxis und Labor nur noch in der Cloud

Dentsply Sirona: DS Core Plattform ersetzt ab November 2025 das Connect Case Center – einfacher Zugang für Labore kostenfrei
14. May 2025

Mühelose Artikulation von 3D-gedruckten Modellen

Amann Girrbach stellt das Artikulationssystem Artex Print&Click für die gipsfreie Modellmontage vor
9. May 2025

3D-Druck Material für Einprobekörper und Interimsprothesen

Merz erweitert mit M-PRINT TryIn sein 3D-Produktportfolio – zwei Farben „Ready 2 Print“
16. Apr 2025

Teilprothesen – einfach 3D-gedruckt

Detax stellt neues Material für flexible Teilprothesen vor – verbessertes Material für Prothesenbasen im Portfolio
15. Apr 2025

Zahntechnik plus 2026: Handwerk trifft Zukunft

Veranstaltung im nächsten Jahr wirft einen Blick auf die zahntechnische Versorgung 2035

Related books

  
Vincent Fehmer (Editor)

Mastering Interdisciplinary Treatment

How to Leverage Technology, Clinical Skill, and Technical Artistry to Achieve Exquisite Outcomes
Vincent Fehmer (Editor)

Komplexe Restaurationen und digitale Technologien

Die Quintessenz klinischer und zahntechnischer Innovationen
Vincent Fehmer

QDT 2024

Quintessence of Dental Technology
Vincent Fehmer

QDT 2023

Quintessence of Dental Technology
Axel Seeger

Monolithic Workbook

Shape | Surface | Aesthetics | Profitability