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Die zehn wichtigsten Aspekte für einen 3-D-Drucker
Zwei Anwender berichten in der Quintessenz Zahntechnik 7/2018 über ihre Erfahrungen
In einem Beitrag der aktuellen Juli-Ausgabe der Quintessenz Zahntechnik berichten Alexander von Fehrentheil und Sascha Morawe aus Hamburg über ihre Erfahrungen mit 3-D-Druckern für die Zahntechnik und geben Tipps rund um die Entscheidungsfindung, ob und wie man in die 3-D-Technologie einsteigen will (Quintessenz Zahntechnik 2018, 44 (7): 939–943). Die Autoren betreiben ein gewerbliches Dentallabor in Hamburg mit digitaler Ausrichtung und offerieren ihren Kunden neben der klassischen Prothetik ein großes Spektrum an Leistungen wie den HanseAligner, KidCadCrowns und KFO-Apparaturen.
Die Quintessenz Zahntechnik, kurz QZ, ist die monatlich erscheinende Fachzeitschrift für alle Zahntechniker und zahntechnisch interessierte Fachleute, die Wert auf einen unabhängigen und fachlich objektiven Informationsaustausch legen. Im Vordergrund der Beiträge und Berichterstattung steht die Praxisrelevanz für die tägliche Arbeit. In dieser Zeitschrift finden sich Zahntechniker, Dentalindustrie und die prothetisch orientierte Zahnarztpraxis mit ihren Anliegen nach einer hochwertigen Fortbildung gleichermaßen wieder. Zur Online-Version erhalten Abonnenten kostenlos Zugang. Mehr Infos zur Zeitschrift, zum Abo und zum Bestellen eines kostenlosen Probehefts finden Sie im Quintessenz-Shop.
Zeit für einen Überblick
Nach der IDS 2017 haben Hersteller diverser großer und kleinerer Firmen begonnen, ihre Produktpalette auf 3-D-Druck in der Zahnmedizin zu erweitern. Angesichts der immer schnelleren Weiterentwicklung ist es schwierig, den Überblick zu behalten. Zudem stellt sich die Frage, wann es sinnvoll ist, in diesen Bereich zu investieren, und worauf dann zu achten ist.
Von Fehrentheil und Morawe arbeiten seit vier Jahren mit verschiedenen Druckern und entsprechend unterschiedlichen Materialien. Aus diesem Erfahrungsschatz geben sie einen Einblick in das Thema 3-D-Druck im Dentallabor.
Die zehn wichtigsten Aspekte bei der Investition in einen Drucker sind aus Anwendersicht:
Support und Hilfe
die Bauplattform
der Aufbau des 3-D-Druckers
die Materialvielfalt
die Indikationen
die Lichtwellen
das offene System
die Druckgenauigkeit
die Wirtschaftlichkeit
der Aufstellort
Die Autoren geben zu jedem Aspekt nützliche Tipps beziehungsweise kritische Einschätzungen vor. So ist beispielsweise der Support für Geräte oder Software ihrer Ansicht nach bei vielen Produkten schlecht bis gar nicht vorhanden. Was hinsichtlich Bauplattform, Geräteaufbau, Indikationen, Materialien (daran denken, dass die Produkte dem MPG entsprechen müssen) und Lichthärtung zu beachten ist, wird beschrieben und begründet, so dass sich jeder Interessierte einen Überblick verschaffen kann, was allgemein und für ihn speziell wichtig sein kann.
Genaue Beschreibung der Abläufe
Die genaue Beschreibung der Abläufe vermittelt dem Leser einen ersten Eindruck über die Arbeit mit dem 3-D-Druck im Dentallabor, so ist zum Beispiel die Nachbehandlung der gedruckten Teile ein aufwendiger Arbeitsschritt, der im Vorfeld oft wenig Beachtung findet. Die Offenheit der Systeme ist wie in anderen digitalen Workflows ein wichtiger Aspekt, genauso wie Druckgenauigkeit und schließlich die Wirtschaftlichkeit.
Die Bilder zeigen detailgenaue Anwendungsbeispiele für 3-D-Druck und machen Lust auf diese Technologie. Für alle, die sich mit dem Gedanken tragen, ein (neues) Gerät für den 3-D-Druck anzuschaffen, oder bei diesem Thema auf dem Laufenden bleiben wollen, bietet der kompakte Beitrag damit viele nützliche Informationen.
Weitere Themen der Quintessenz Zahntechnik 7/2018: Zum 3-D-Druck gibt es noch zwei Veranstaltungsberichte, zum Internationalen 3-D-Druckkongress in Mainz und zur formnext-Messe im November in Frankfurt. Weitere digitale Techniken werden vorgestellt:
• Der Ästhetik-Artikulator, ein Programm zur virtuellen Einprobe, das die ästhetische Qualität der Endprothese visualisiert
• Der Einsatz von Intraoralscannern zur Herstellung von Zahnersatz
• Aufzeichnung der UK-Bewegung mit Schnittstelle ins CAD
Den ersten Realitätscheck digitaler Techniken vermittelte die 47. ADT-Jahrestagung als Wegweiser für zeitgemäße Zahnprothetik – der Bericht dazu in diesem Heft.
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Es gibt gleich mehrere Gründe, warum auch die 52. Jahrestagung der Arbeitgemeinschaft Dentale Technologie in Nürtingen den Titel „die beste Tagung“ verdient hat