Dr. Nishan Dixit, Zahnarzt für restaurative und kosmetische Zahnmedizin, ist Gründer der Blue Court Dental Practice und ehemaliger President of the British Academy of Cosmetic Dentistry (BACD). In seiner Praxis nutzt er die KI-gestützte Software Second Opinion® von Pearl zur Auswertung von Röntgenbildern. In nur drei Monaten konnte das System 44 beginnende kariöse Läsionen erkennen – 30 davon wären ohne KI unentdeckt geblieben, da sie auf digitalen Röntgenbildern kaum sichtbar waren. Die Software analysiert jede Aufnahme konsistent und markiert Auffälligkeiten wie Karies, Knochenabbau und insuffiziente Restaurationen farblich.
Visuelle Diagnostik schafft Vertrauen
„Patienten sehen dieselben Auffälligkeiten direkt auf dem Röntgenbild“, erklärt Dr. Dixit. Die visuelle Unterstützung durch die Software ermöglicht eine transparente Kommunikation und verringert Vorbehalte gegenüber der Behandlung. Selbst bei asymptomatischen Befunden – etwa bei Approximalkaries ohne Schmerz – fördert die visuelle Hervorhebung das Verständnis und die Bereitschaft zur Behandlung.
Effizientere Abläufe und bessere Patientenbindung
Neben der diagnostischen Sicherheit hebt Dr. Dixit auch die Geschwindigkeit hervor. Denn innerhalb weniger Sekunden liefert Second Opinion® eine farbcodierte Analyse und reduziert so die Auswertungszeit, was mehr Raum für fundierte Patientengespräche schafft. Die Software visualisiert dabei nicht nur akute Befunde, sondern auch generelle Gesundheitsparameter – ein entscheidender Vorteil für präventive Beratungsgespräche.
Standardisierung im Team und rechtssichere Dokumentation
Besonders in Mehrbehandlerpraxen bringt die KI laut Dixit deutliche Vorteile. Sie schafft eine einheitliche Grundlage für die Beurteilung von Röntgenbildern, unabhängig vom individuellen Stil der Behandler. Darüber hinaus wird die Analyse automatisch dokumentiert und den Patientenakten hinterlegt – ein großer Vorteil für die rechtssichere Dokumentation und im Umgang mit möglichen Rückfragen.
Für Dr. Dixit steht fest: Second Opinion® ist nur der Anfang. Die künftige Integration von CBCT-Auswertungen durch KI und prädiktive Analysen zur Risikoerkennung bieten enormes Potenzial. „Wenn wir Patienten nicht nur zeigen, was ist, sondern auch, was sein könnte, revolutionieren wir die Prävention“, so Dixit. „KI ersetzt keine Zahnärzte – sie macht uns besser. Wer früh startet, profitiert von besserer Diagnostik, effizienterer Kommunikation und fundierteren Entscheidungen.“