0,00 €
Zum Warenkorb
  • Quintessence Publishing Deutschland
Filter
3173 Views

Universität Witten/Herdecke bietet erneut Schnupperstudium an – Bewerbung bis 31. August möglich

Am 11. und 12. Oktober 2018 ist es wieder soweit: Dann können Interessierte an der Universität Witten/Herdecke probeweise Zahnmedizin studieren. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis Ende August.

Den Beruf des Zahnarztes oder der Zahnärztin kennen die meisten nur aus der Patientenperspektive. Doch reicht die eigene Fingerfertigkeit aus, um mit dem Bohrer und Absauger in der engen Mundhöhle präzise zu arbeiten? Wie fühlt es sich auf der anderen Seite des Bohrers an? Entspricht ein zahnmedizinisches Studium tatsächlich den eigenen Vorstellungen? Diese Fragen können Studieninteressierte im Oktober an der Universität Witten/Herdecke für sich klären.

Zwei Tage, 50 Teilnehmer

50 Schnupperstudierende aus ganz Deutschland haben zwei Tage lang die Möglichkeit, an Lehrveranstaltungen teilzunehmen und sich in praktischen Übungseinheiten auszuprobieren. Sie bekommen Einblicke in die speziellen Angebote der Universität, wie zum Beispiel dem interdisziplinären Studium fundamentale. Darüber hinaus haben die Teilnehmer Gelegenheit, sich mit Professoren und Oberärzten der Zahnklinik auszutauschen.

Betreut durch Zahnmedizinstudierende

Engagierte Zahnmedizinstudierende aus verschiedenen Semestern betreuen das Schnupperstudium und stehen mit Rat und Tat zur Seite, um alle Fragen der Teilnehmer zu beantworten. Der Höhepunkt des zweitägigen Studiums auf Probe ist die mehrstündige Praxisübung am Phantomkopf. Die Teilnehmer probieren ihr manuelles Geschick aus, um zu bohren, füllen und zu präparieren. Für diesen Selbsttest steht den Schnupperstudierenden das Übungsmodell mit Gebiss als geduldiger und schmerzfreier Testpatient zur Verfügung.

Positives Feedback der Teilnehmer

„Das ist schon ein straffes Programm, doch wenn man sich darauf einlässt, kann man herausfinden, wie ein Studium hier ablaufen würde.“ Elias Hashimi, 21, Praktikant in einem Dentallabor erfährt, wie die Uni mit ihren Studierenden umgeht und erlebt ein sehr offenes, familiäres Klima, das viele Freiheiten zuzulassen scheint. „Die Professoren, mit denen ich ins Gespräch kam, waren sehr offen und hilfsbereit. Der Mensch steht an erster Stelle.“

Zehn Plätze mit Stipendien für „Bildungs-Pioniere“


Prof. Dr. Stefan Zimmer, Leiter des Departments für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der UW/H (Foto: UW/H)

50 begehrte Teilnehmerplätze vergibt die Universität Witten/Herdecke in einem Auswahlverfahren an alle interessierten Schüler und Quereinsteiger. Zehn Plätze werden für Bildungs-Pioniere als Stipendien zur Verfügung stehen. „Bildungs-Pioniere sind für uns Menschen, die als Erste in ihrer Familie studieren“, erläutert Prof. Zimmer, Leiter des Departments für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde. „Damit möchten wir die gewünschte Heterogenität bei der Schnupperveranstaltung und auch später im Studium sicherstellen“.

Die Kosten für die Veranstaltung (inklusive Verpflegung, Unterbringung und Materialkosten) betragen 475 Euro. Interessierte können sich bis zum 31. August 2018 auf der Webseite unter www.uni-wh.de/schnupperstudium für die Teilnahme am Schnupperstudium Zahnmedizin bewerben.

Weiterführende Informationen


zum Schnupperstudium: www.uni-wh.de/schnupperstudium


zum Studium der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde: www.uni-wh.de/zmk


zum Studium fundamentale: www.uni-wh.de/stufu


Titelbild: Schnupperstudium am Phantomkopf (Foto: Danner/UW/H)
Reference: Universität Witten/Herdecke Zahnmedizin Menschen

AdBlocker active! Please take a moment ...

Our systems reports that you are using an active AdBlocker software, which blocks all page content to be loaded.

Fair is fair: Our industry partners provide a major input to the development of this news site with their advertisements. You will find a clear number of these ads at the homepage and on the single article pages.

Please put www.quintessence-publishing.com on your „adblocker whitelist“ or deactivate your ad blocker software. Thanks.

More news

  
Zwei gezeichnete Schädelumrisse in seitlicher Ansicht, in denen der Luftstrom als graue Fläche eingezeichnet ist. Im linken Schädel geht der große Luftstrom durch die Nase, ein kleiner durch den Mund, im Rachenraum ist ein Engpass rosa eingefärbt. Im rechten Schädel sind die Verlagerungen im Ober- und Unterkiefer durch die Umstellungsosteotomie rot und mit den Schraubplatten (Osteosyntheseplatten) angezeigt, der Luftstrom geht nur durch die Nase und ist ungehindert.
25. Jul 2025

Chirurgische Therapie des obstruktiven Schlafapnoe-Syndroms

Es gibt verschiedene Optionen, die nachhaltig wirken, jedoch nicht ohne Risiko und Nebenwirkungen sind
Schmuckbild Kalender Juli 2025
25. Jul 2025

Kurz und knapp

Kurznachrichten und Informationen aus der (dentalen) Welt – Juli 2025
„Was mich überrascht hat, ist tatsächlich die Entwicklung der Zahnlosigkeit“
24. Jul 2025

„Was mich überrascht hat, ist tatsächlich die Entwicklung der Zahnlosigkeit“

Prof. Dr. A. Rainer Jordan spricht in Folge #28 von Dental Minds über Überraschendes, Zukunftsweisendes und Hintergründe der DMS 6
Interdisziplinäres Forum für die moderne Zahnmedizin
23. Jul 2025

Interdisziplinäres Forum für die moderne Zahnmedizin

4. Gemeinschaftskongress der zahnmedizinischen Fachgesellschaften setzt Impulse für die Zukunft der Zahnmedizin
Eintauchen in die Welt der Intraoralscanner
22. Jul 2025

Eintauchen in die Welt der Intraoralscanner

Mehr Durchblick und wichtige Entscheidungshilfen: 9. Jahrestagung der DGDOA am 20. September 2025
Team-Event im sommerlichen Ambiente
21. Jul 2025

Team-Event im sommerlichen Ambiente

ZFZ Stuttgart: Sommer-Akademie 2025 widmete sich an zwei Tagen dem Thema „Wissen trifft Praxis“
Prof. Frank Schwarz neuer Präsident der Osteology Foundation
17. Jul 2025

Prof. Frank Schwarz neuer Präsident der Osteology Foundation

Staffelübergabe an der Spitze der Osteology Foundation – Übernahme vom Schweden Prof. Christer Dahlin
Austausch soll intensiviert werden
17. Jul 2025

Austausch soll intensiviert werden

Bayerische Landeszahnärztekammer und Special Olympics Bayern werden Kooperationspartner