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Auffälligkeiten wie Kariesverdacht, Knochenabbau, Infektionsanzeichen werden farbcodiert sichtbar

(c) Pearl

Heutzutage ist es für Zahnarztpraxen entscheidend, nicht nur gute Behandlung zu bieten, sondern diese auch verständlich und nachvollziehbar zu vermitteln. Das visuelle Storytelling und die innovative Technologie Second Opinion® von Pearl helfen dabei, Patienten aktiv in Diagnose und Behandlungsplanung einzubinden.

Der irische Zahnarzt und klinische Leiter von Paste Dental, Dr. Alan Clarke, bringt es auf den Punkt: „Die meisten von uns sind nicht in die Zahnmedizin gegangen, um zu verkaufen. Wir wollen helfen.“ Dennoch erleben viele Behandler in der täglichen Praxis einen Spagat zwischen Aufklärung und dem Risiko, als „Verkäufer“ wahrgenommen zu werden. Dabei ist es längst kein Geheimnis mehr, dass Aufklärung wirkt – wenn sie richtig gemacht wird. Besonders bei komplexeren Diagnosen oder präventiven Empfehlungen entsteht schnell Unsicherheit beim Patienten, wenn die Erklärungen rein verbal erfolgen.

Hier setzt Clarke auf ein zentrales Motto: Sichtbarkeit schafft Vertrauen. „Etwa 75  Prozent der Menschen lernen visuell. Wenn sie nicht sehen, was wir sehen, ist es schwierig für sie, uns zu folgen – oder gar zu vertrauen.“ Visuelle Tools wie Second Opinion schließen diese Lücke und machen den Gesundheitszustand sichtbar. Kariesverdacht, Knochenabbau, Infektionsanzeichen – farbcodiert, übersichtlich und verständlich. So können Patienten nicht nur passiv zuhören, sondern aktiv mitdenken.

Visuelles Storytelling: Der neue Weg zur Einbindung von Patienten

Bei Paste Dental ist Second Opinion inzwischen fester Bestandteil der zahnärztlichen Routine. In Echtzeit werden Röntgenaufnahmen gemeinsam mit dem Patienten analysiert – nicht als Lehrstunde, sondern als Dialog. „Wir schauen uns gemeinsam Struktur, Funktion, Ästhetik und Biologie des Mundraums an. Patienten fühlen sich ernst genommen und einbezogen“, beschreibt Clarke. Dieser partizipative Ansatz stärkt nicht nur das Verständnis, sondern auch die Behandlungsakzeptanz. So ist die Zahl der Fallannahmen in seiner Praxis um ganze 18  Prozent gestiegen.

Die visuelle Diagnostik unterstützt zudem den Trend hin zu präventivem Handeln. Früherkennung von Karies, bioaktive Materialien, fluoridhaltige Zahnpasten – Maßnahmen, die oft nur dann angenommen werden, wenn Patienten das „Warum“ nachvollziehen können. „Wenn jemand versteht, warum ein Eingriff nötig ist, dann geht es nicht mehr um Überzeugung, sondern um Partnerschaft“, so Clarke.

Empowerment statt Misstrauen: Patienten als Multiplikatoren

Zahnärzte wissen: Vertrauen ist die Grundlage für jede erfolgreiche Behandlung. Doch in einer Welt voller Gesundheitsinformationen und Bewertungen im Internet fällt es vielen Patienten zunehmend schwer, sich auf die Empfehlung eines Einzelnen zu verlassen. Genau hier zeigt die visuelle Diagnostik eine weitere Wirkung: Sie stärkt die Glaubwürdigkeit und macht die Praxis zur vertrauenswürdigen Anlaufstelle.

„Patienten, die sich gesehen, gehört und eingebunden fühlen, entwickeln eine ganz neue Form der Loyalität. Sie empfehlen uns weiter – offline wie online. Diese soziale Bestätigung kann keine klassische Marketingkampagne leisten“, erklärt Clarke. Ein zusätzliches Plus: Die gleichbleibend hohe Qualität der Diagnostik – unabhängig von Uhrzeit, Tagesform oder Personalwechsel. So kann auch eine „Alles in Ordnung“-Botschaft beim Kontrolltermin wertvoll sein, weil sie Sicherheit vermittelt.

Die Integration von KI-gestützten, visuellen Tools verändert nicht nur die Kommunikation in der Zahnarztpraxis, sondern das gesamte Verständnis vom Patienten. Dieser wird nicht mehr als reiner Leistungsempfänger gesehen, sondern als aktiver Mitgestalter seiner Mundgesundheit. Dr. Clarke fasst diesen Wandel treffend zusammen: „Wenn Patienten verstehen, beginnen sie zu vertrauen. Wenn sie vertrauen, kommen sie wieder. Und wenn sie sich wirklich gut aufgehoben fühlen, werden sie zu Fürsprechern.“

Reference: Zahnmedizin Digitale Zahnmedizin AI in Dentistry

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