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Dank der gemeinnützigen Studienförderung des Vereins für Zahnhygiene e. V. kann ZA Ramiar Karim, M.Sc., seine Forschungsarbeit durchführen

Freuen sich über die Förderung durch den Verein für Zahnhygiene (von links): Prof. Dr. Christian H. Splieth, ZA Ramiar Karim und OA Priv.-Doz. Dr. Julian Schmoeckel.

(c) Foto privat

Die Mundgesundheit in Deutschland kontinuierlich zu verbessern – dafür setzt sich Verein für Zahnhygiene e. V. seit mehr als 65 Jahren ein. „In enger Zusammenarbeit mit den Universitäten aus Deutschland, der Schweiz und Österreich möchten wir durch die Förderung von Studien gemeinnützige Impulse setzen und somit einen Beitrag zur nachhaltigen Verbesserung der Mundgesundheit leisten“, so der Verein.

Dafür hat er auch eine Förderung ins Leben gerufen, bei der Studienansätze und Studien-Ideen unterstützt und teilfinanziert werden, die darauf abzielen, die Mundgesundheit aller Bevölkerungsgruppen zu verbessern, insbesondere jedoch von Schwangeren, Säuglingen, Kindern, Jugendlichen, Senioren und Menschen mit Behinderungen. Dabei ist es von großer Bedeutung, dass die Ergebnisse der Studien auf den Alltag oder die klinische Praxis übertragbar sind oder zumindest sein könnten.

Neue Bewerbungen bis 15. Oktober 2024 einreichen

Gefördert werden keine schon laufenden Studien, sondern Projekte und Ideen, die noch auf die Umsetzung warten. Auch in diesem Jahr (2024/2025) sollen wieder Studienideen gefördert werden. Die Bewerbungen können bis zum 15. Oktober 2024 per E-Mail an info@zahnhygiene.de gesendet werden.

Projekt in Greifswald in der Förderung

In den kommenden Monaten sollen vom VFZ geförderte Studienideen, die jetzt umgesetzt werden, vorgestellt werden. Den Auftakt mach die Abteilung für Präventive Zahnmedizin und Kinderzahnheilkunde der Universitätsmedizin Greifswald. Hier wird die Arbeitsgruppe mit ZA Ramiar Karim, M.Sc., OA Priv.-Doz. Dr. Julian Schmoeckel, M.Sc., und Prof. Dr. Christian H. Splieth unterstützt.

Akzeptanz und Mitarbeit von Schulkindern beim Zahnarztbesuch

Die Urkunde über die Studienförderung.
Die Urkunde über die Studienförderung.
Foto: Verein für Zahnhygiene
Gefördert wird die Studie mit dem Titel: „Der Einfluss der Auswahl der Geschmacksrichtung eines Fluoridlacks auf die Akzeptanz und Mitarbeit von Schulkindern beim Zahnarztbesuch: Eine verblindete, randomisierte, kontrollierte, klinische Studie“. „Die Mitarbeit, Motivation und Akzeptanz von Schulkindern zu fördern und hinsichtlich von unterschiedlichen Geschmäckern zu untersuchen war für uns ein sehr überzeugender und vielversprechender Ansatz, der die Mitglieder des Vereins für Zahnhygiene e.V. begeistert hat“, so Dr. Christian Rath, Geschäftsführer des Vereins für Zahnhygiene e.V.

Teilzeit-Forschungsstelle finanziert

„Mit der Förderung ist es möglich, eine Teilzeit-Forschungsstelle für Herrn Ramiar Karim für einen begrenzten Zeitraum zu finanzieren, was uns ganz besonders freut“, berichtet Prof. Dr. Christian Splieth, Direktor der Abteilung für Präventivzahnmedizin. „Für die Förderung möchte ich mich beim Verein für Zahnhygiene ganz herzlich bedanken, sie gibt mir die Möglichkeit, mein klinisches Forschungsprojekt unter der wissenschaftlichen Betreuung von Priv.-Doz. Schmoeckel finanziell stemmen zu können und hoffentlich zeitnah mit der Promotion zum Dr. med. dent. in Deutschland abzuschließen“, freut sich Ramiar Karim.

Über den Verein für Zahnhygiene e.V.

Der Verein für Zahnhygiene e.V. wurde im Jahr 1957 gegründet und widmet sich seit über sechs Jahrzehnten gemeinnützig der Förderung der Zahn- und Mundgesundheit in Deutschland. Der Verein engagiert sich durch Aufklärung, Beratung und Spendenaktionen für eine bessere Mundhygiene und eine nachhaltige Mundgesundheit. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite des Vereins für Zahnhygiene.
 

 

Reference: med.dent.magazin Zahnmedizin Prävention und Prophylaxe

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