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Septodont übernimmt ab 15. März das Dentalgeschäft von Sanofi, erweitert Dentalportfolio und setzt Expansionspläne fort

(c) Septodont/Screenshot Quintessence News

Am 15. März 2022 wird Septodont Eigentümer der Produkte und Marken des bisherigen Sanofi-Dentalgeschäfts mit allen damit verbundenen Verantwortlichkeiten wie Werbung, Vertrieb, Zulassung, Pharmakovigilanz und Ansprechpartner in diesen und allen übrigen Anfragen. Angekündigt worden war die Übernahme im August 2021.

Die Vereinbarung zwischen Sanofi und Septodont zur Veräußerung des integrierten globalen Dentalportfolios, einschließlich Ultracain und Dontisolon (eingetragene Warenzeichen) und der damit verbundenen Medizinprodukte habe damit ihren letzten Schritt erreicht, heißt es in der Presseinformation des Unternehmens mit Hauptsitz in Frankreich. Die deutsche Niederlassung befindet sich in Niederkassel in der Nähe von Bonn.

Ansprechpartner für Bestellungen und Fragen

Ab dem 15. März 2022 ist Septodont der Ansprechpartner für Bestellungen und Fragen zu diesen Produkten, die ansonsten unverändert bleiben. Ab sofort steht den Kundinnen und Kunden der bewährte Septodont-Service zur Verfügung. Die Ultracain-Zylinderampullen werden weiterhin von Sanofi im Werk in Frankfurt am Main im Auftrag von Septodont hergestellt. In Deutschland werden die Produkte über den Dentalfachhandel vertrieben.

Olivier Schiller, CEO Septodont-Gruppe
Olivier Schiller, CEO Septodont-Gruppe
Foto: Septodont
Septodont, der Weltmarktführer im Bereich der Dentalanästhesie und führender Hersteller von Dentalarzneimitteln und Medizinprodukten, setze damit seine Wachstums- und Expansionspläne fort. „Wir freuen uns über diese strategische Akquisition, die einen aufregenden neuen Meilenstein für unser Dentalgeschäft darstellt", sagt Olivier Schiller, CEO der Septodont-Gruppe.

Ausbau des Portfolios und Expansion in Schlüsselmärkte

„Diese Marken sind hervorragende Ergänzungen zu unserem bestehenden Dentalportfolio. Sie werden es uns ermöglichen, das Leistungsversprechen, das wir unseren Kundinnen und Kunden bieten, durch eine breitere Palette von Produkten und Lösungen zu untermauern. Diese Akquisition wird auch unsere geografische Expansion in den europäischen Schlüsselmärkten, insbesondere in Deutschland, sowie in mehreren anderen Schlüsselmärkten in Asien und Nordafrika beschleunigen. Das steht in vollem Einklang mit unserer Strategie und setzt unseren erfolgreichen Wachstumskurs fort“, erläutert Schiller.

Septodont ist ein führender Hersteller von Zahnarzneimitteln und medizinischen Geräten. Seit seiner Gründung im Jahr 1932 entwickelt, produziert und vertreibt der Konzern eine breite Palette von Produkten und Lösungen, die den Bedürfnissen von Zahnärzten in aller Welt gerecht werden. Neben Lokalanästhetika gehören dazu unter anderem Produkte für die Endodontie, unter anderem das Biomaterial Biodentine. Die Gruppe beschäftigt 1.900 Mitarbeiter und ist seit langem in mehr als 150 Ländern vertreten. Über den Dentalbereich hinaus arbeitet die Gruppe über ihren Geschäftsbereich Novocol Pharma auch mit Pharma- und Medizintechnikunternehmen zusammen, um Auftragsfertigungsdienste für pharmazeutische Produkte anzubieten, die eine Kartuschenabfüllung erfordern. Mehr auf der Website des Unternehmens.


Pflichtangaben
Ultracain D-S 1:200.000 1,7 ml/2 ml/20 ml – 40 mg/ml/0,006 mg/ml, Injektionslösung; Ultracain D-S forte 1:100.000 1,7 ml/2 ml/20 ml – 40 mg/ml/0,012 mg/ml, Injektionslösung; Ultracain D ohne Adrenalin 1,7 ml/2 ml – 40 mg/ml Injektionslösung ; Qualitative u. quantitative Zusammensetzung: Wirkstoff: Ultracain D-S/Ultracain D-S forte: Adrenalinhydrochlorid. 1 ml Injektionslösung enth. 40 mg Articainhydrochlorid u. 0,006 mg/0,012 mg Epinephrinhydrochlorid. Ultracain D ohne Adrenalin: Articainhydrochlorid. 1 ml Injektionslösung enth. 40 mg Articainhydrochlorid. Sonstige Bestandteile: Ultracain D-S/Ultracain D-S forte: Natriummetabisulfit, Natriumchlorid, Wasser f. Injektionszwecke. Ultracain D-S/Ultracain D-S forte 1,7 ml zusätzlich: Salzsäure 10%, Natriumhydroxid. Ultracain D-S/Ultracain D-S forte 20 ml zusätzlich: Methyl-4-hydroxybenzoat (Paraben, E 218), Salzsäure. 10%. Ultracain D ohne Adrenalin: Natriumchlorid, Wasser f. Injektionszwecke, Natriumhydroxid, Salzsäure 36%. Anwendungsgebiete: Ultracain D-S: Routineeingriffe wie komplikationslose Einzel- u. Reihenextraktionen, Kavitäten- u. Kronenstumpfpräparationen. Ultracain D-S forte: schleimhaut- u. knochenchirurg. Eingriffe, d. e. stärkere Ischämie erfordern, pulpenchirurg. Eingriffe (Amputation u. Exstirpation), Extraktion desmodont. bzw. frakt. Zähne (Osteotomie), länger dauernde chirurg. Eingriffe, perkutane Osteosynthese, Zystektomie, mukogingivale Eingriffe, Wurzelspitzenresektion. Ultracain D ohne Adrenalin: Lokalanästhetikum z. Infiltrations- u. Leitungsanästhesie i. d. Zahnheilkunde, eign. sich v. a. für kurze Eingriffe a. Pat., d. aufgrund bestimmt. Erkrankungen (z. B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen o. Allergie geg. d. Hilfsstoff Sulfit) kein Adrenalin erhalten dürfen sowie z. Injektion kleiner Volumina (Anwendung in der Frontzahnregion, i. Bereich d. Gaumens). Gegenanzeigen: Überempf. geg. Articain (o. and. Lokalanästhetika vom Säureamid-Typ), Epinephrin, Natriummetabisulfit (E 223), Methyl-4-hydroxybenzoat o. e. d. sonst. Bestandt.; unzureichend behandelte Epilepsie; schwere Störungen d. Reizbildungs- o. Reizleitungssystems a. Herzen (z. B. AV-Block II. o. III. Grades, ausgeprägte Bradykardie); akute dekomp. Herzinsuffizienz (akutes Versagen d. Herzleistung); schwere Hypotonie; Engwinkelglaukom; Schilddrüsenüberfunktion; paroxysmale Tachykardie o. hochfrequente absolute Arrhythmien; Myokardinfarkt innerhalb d. letzt. 3 b. 6 Monate; Koronararterien-Bypass innerhalb d. letzt. 3 Monate; gleichzeitige Behandlung m. nicht kardioselektiven Betablockern (z. B. Propranolol) (Gefahr e. hypertensiven Krise o. schweren Bradykardie); Phäochromozytom; schwere Hypertonie; gleichzeitige Behandl. mit trizyklischen Antidepressiva o. MAO-Hemmern; intravenöse Anwendung; Verwendung z. Anästhesie d. Endglieder v. Extremitäten z. B. Finger u. Zehen (Risiko e. Ischämie). Nebenwirkungen: Ultracain D-S/Ultracain D-S forte: Häufig: Gingivitis; Neuropathie: Neuralgie, Hypästhesie/Gefühllosigkeit (oral, perioral), Hyperästhesie, Dysästhesie (oral, perioral), einschließl. Geschmacksstörungen, Ageusie, Allodynie, Thermohyperästhesie, Kopfschmerz, Parästhesie, Kopfschmerz.; Bradykardie; Tachykardie; Hypotonie (mit Kollapsneigung); Übelkeit; Erbrechen; Schwellungen v. Zunge, Lippe u. Zahnfleisch. Gelegentlich: brennendes Gefühl; Schwindel; Hypertonie; Stomatitis; Glossitis; Diarrhö; Nackenschmerzen; Schmerz. a. d. Injektionsstelle; Ausschlag; Pruritus. Selten: allerg. oder allergieähnliche sowie anaphylakt./anaphylaktoide Überempfindlichkeitsreakt.; Nervosität/Angst; Erkrankung d. Nervus facialis (Lähmung u. Parese); Horner-Syndrom (Augenlid-Ptosis, Enophthalmus, Miosis); Somnolenz; Nystagmus; Ptosis; Miosis; Enophthalmus; Sehstörungen (verschwommenes Sehen, Doppeltsehen [Lähmung der Augenmuskulatur], Mydriasis, Blindheit) während o. kurz nach d. Injektion v. Lokalanästhetika i. Kopfbereich, i. Allgemein. vorübergehend; Hyperakusis; Tinnitus; Palpitationen; Hitzewallungen; Zahnfleisch/Exfoliation d. Mundschleimhaut; Ulzeration; Bronchospasmus/Asthma; Dyspnoe; Muskelzuckungen; Nekrosen/Abschuppungen a. d. Injektionsstelle; Erschöpfung; Asthenie/Schüttelfrost; Angioödem (Gesicht/Zunge/Lippe/Hals/Kehlkopf/periorbitales Ödem); Urtikaria. Sehr selten: Parästhesie. Nicht bekannt: euphorische Stimmung; dosisabhängig zentralnervöse Störungen: Unruhe, Nervosität, Stupor, Benommenheit bis z. Bewusstseinsverlust, Koma, Atemstörungen bis z. Atemstillstand, Muskelzittern u. Muskelzuckungen bis z. generalisierten Krämpfen; Nervenläsionen; Herzrhythmusstörungen; Reizleitungsstörungen (AV-Block); Herzversagen, Schock (u. Umständen lebensbedrohlich); lokale/regionale Hyperämie; Vasodilatation; Vasokonstriktion; Dysphagie; Schwellung d. Wangen; Glossodynie; Dysphonie, Verschlimm. neuromuskulärer Manifestationen b. Kearns-Sayre-Syndrom; Trismus; lok. Schwellungen; Hitzegefühl; Kältegefühl; ischämische Gebiete a. d. Injektionsstelle bis hin z. Gewebsnekrosen b. verseh. intravas. Injektion; Erythem; Hyperhidrose. Ultracain D ohne Adrenalin: Häufig: Parästhesie; Hypästhesie; Übelkeit; Erbrechen. Gelegentlich: Schwindel. Nicht bekannt: allerg. o. allergieähnliche Überempfindlichkeitsreaktionen; dosisabhängig zentralnervöse Störungen: Unruhe, Nervosität, Stupor, Benommenheit b. z. Bewusstseinsverlust, Koma, Atemstörungen b. z. Atemstillstand, Muskelzittern u. Muskelzuckungen b. z. generalisierten Krämpfen; Nervenläsionen; Sehstörungen (verschwommenes Sehen, Doppeltsehen, Mydriasis, Blindheit)während o. kurz nach d. Injektion v. Lokalanästhetika i. Kopfbereich, im Allgemeinen vorübergehend; Hypotonie, Bradykardie, Herzversagen, Schock (unter Umständen lebensbedrohlich). Inhaber der Zulassung: Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, Postfach 80 08 60, 65926 Frankfurt am Main, Deutschland. Stand der Information: Ultracain D-S/Ultracain D-S forte: 10/2021. Ultracain D ohne Adrenalin: 07/2021. Verschreibungspflichtig.

Dontisolon D Mundheilpaste 5 mg/g Paste & Dontisolon D Zylinderampullen 5 mg/g Salbe; Qualitative u. quantitative Zusammensetzg: Wirkst.: Prednisolon. Paste: 1 g Paste enth. 5,58 mg Prednisolonacetat, entspr. 5 mg Prednisolon. Salbe: 1 g Salbe enth. 5 mg Prednisolon Sonstige Bestandteile: Paste: Milchsäure, Calciumlactat-Pentahydrat, hochdisp. Siliciumdioxid, Guar (Ph. Eur.), Hyetellose, Carmin (E 120), Glycerol. Salbe: Calciumglutamat 4 H2O, Macrogole (4000, 2000, 400). Anwendungsgebiete: Paste: Zur vorübergeh. Anw. i. d. Zahnheilkunde b. akut. Zahnfleischentzünd. (Gingivitis) u. Mundschleimhautentzünd. (Stomatitis) sowie b. Perikoronitis (Dentitio difficilis). Salbe: Zur vorübergeh. unterstütz. Anwendung b. akut. Entzünd. i. Zahnfleischtaschen. Bei Perikoronitis (Dentitio difficilis) d. Weisheitszähne. Zur zeitweilig. Notversorgung b. Pulpitis b. z. späteren Exstirpation. Gegenanzeigen: Überempfindlichk. geg. d. Wirkstoff, Prednison o. e. d. sonst. Bestand.; Infektionen, außer i. Rahmen d. Indikat.; Infekt. d. einige progress. Herpesviren (einschließl. Hepatitis, Herpes, Varizellen, Herpes zoster), Mykosen u. tuberkul. Prozesse a. d. Mundschleimhaut, Impfreakt.; psychot. Zustände, d. noch nicht medikamentös beherrscht werden; darf nicht i. Wunden eingebracht werden, d. durch Nahtverschluss oder Lappenplastik gedeckt werden. Zusätzlich Salbe: Nicht in Fistelkanäle instillieren. Nebenwirkungen: Lokale Überempfindlichk.-reakt. sind möglich. Selten: sofort o. innerh. d. ersten Std. system. Überemfindlichk.-reakt., i. Extremfall lebensbedrohl. Schock. Nicht bekannt: erhöht. Infektionsanfälligkeit, Nebennierensuppress. o. Nebenniereninsuff., Nebennierenrindenatrophie, unregelmäß. Menstruat., iatrog. Cushing-Syndr., Manifest. e. latent. Diabetes, vermind. Kohlenhydrattoleranz, Hypokaliämie, Natrium- u. Flüssigkeitsretention, metabol. Alkalose, Schlaflosigkeit, Euphorie, deprim. Zustand b. Absetzen d. Behandlung, Unruhe, Manie-ähnliche Episoden, Delirium o. verwirrte, traumähnliche Zustände, erhöht. intrakran. Druck mit Papillenödem (Pseudotumor cerebri) üblicherweise nach Absetz. d. Behandl., Krampfanf., Chorioretinopathie, verschw. Sehen, Katarakt, auch subkapsulär. Katarakt, erhöht. intraok. Druck, Glaukom, kongestiv. Herzversagen, Hypertonie, Akne, Ekchymose, Kontusion, Hautatrophie, Hypertrichose, Hautverfärb., Osteonekrose des Femur- und Humeruskopfes, Muskelatrophie, d. e. Muskelschwäche vorausgeht (erhöht. Proteinkatabolismus), Sehnenriss, Osteoporose, Wirbelkompressionsfrakturen, patholog. Brüche lang. Knochen, verzög. Heilung. Inhaber der Zulassung: Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, Postfach 80 08 60, 65926 Frankfurt am Main, Deutschland. Stand der Information: 12/2018. Verschreibungspflichtig.

 

 

 

Reference: Wirtschaft Nachrichten Team Praxis

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