0,00 €
Zum Warenkorb
  • Quintessence Publishing Deutschland
Filter
2001 Aufrufe

Das neue CAD/CAM-Material Trinia ist leicht, beständig und elastisch

Bicon informiert: Leicht, beständig und elastisch – Trinia, ein neuer CAD/CAM-Werkstoff aus dem Hause Bicon, bietet dem Anwender und dem Patienten eine Bandbreite an Vorteilen gegenüber dem herkömmlichen Restaurationsmaterial Metall. Darüber hinaus ist der Kunststoff kompatibel mit zahlreichen Implantatsystemen und fast allen Fräsmaschinen.

Trinia besteht aus einer multidirektionalen Vernetzung von Glasfasern und Kunstharzen. Es wurde entwickelt, um dem Zahnarzt, dem Zahntechniker und dem Implantologen eine CAD/CAM-gefräste metallfreie Alternative zu Metallrestaurationen anzubieten. Die neuartige Materialzusammensetzung der Discs und Blöcke aus 40 Prozent Epoxidharz und 60 Prozent Fiberglas ist eine optimale Alternative zu Metall für Restaurationen aller Art: Trinia eignet sich für die Herstellung von Kappen, Gerüstaufbauten, Rahmenkonstruktionen, sowie für endgültige oder temporäre Front- und Seitenzahnkronen und -brücken auf natürlichen Zähnen oder auch auf Implantaten. Die Konstruktionen können zementiert, nicht zementiert oder mit verschraubten oder teleskopierenden Restaurationen verankert werden.

Metallfrei

In den vergangenen Jahren haben die Bedenken bei Ärzten und Patienten bezüglich dentaler Metallrestaurationen zugenommen. Es gibt zahlreiche Gründe, auf Metall bei der Erstellung von Restaurationen zu verzichten: Nachteile von Metallen sind beispielsweise das allergene Potenzial, das Gewicht, die Dichte oder auch die lange Verarbeitungsdauer. Auch die problematische Ästhetik von Metallen führt dazu, dass immer mehr Patienten metallfreie Konstruktionen verlangen. Darüber hinaus verfügen Metalle über eine hohe Wärmeleitfähigkeit und isolieren gegen Temperatur schlechter als Zähne. Viele Patienten mit tiefen Amalgamfüllungen oder auch Gold-Inlays berichten ihren behandelnden Zahnärzten von diesen Eigenschaften.

Die Verwendung von Trinia bietet besonderen Patientenkomfort: Kein unangenehmer metallischer Geschmack, keine allergischen Reaktionen, ein leichtes und spannungsfreies Tragegefühl gleich nach dem Einsetzen der Restauration. Auch die ansprechende Ästhetik, die durch die Verwendung von Trinia bei der Verarbeitung von Restaurationen erreicht wird, überzeugt.

Dauerhaft

Das Kunststoffmaterial Trinia zeichnet sich durch eine hohe Biegefestigkeit von 390 MPa, ein mit natürlichem Dentin vergleichbares Elastizitätsmodul von 18,8 GPa und eine niedrige Wasseradsorption von weniger als 0,03 Prozent aus. Aufgrund dieser hohen Materialelastizität verfügt jede aus Trinia gefertigte (Brücken-)Konstruktion über eine „Pufferung“, vergleichbar mit der Wirkung des natürlichen Zahnhalteapparats mit den Sharpey'schen Fasern. Dadurch eignet sich das Material, anders als deutlich unflexibleres Metall mit einem Elastizitätsmodul von beispielsweise 102 bis 118 GPa bei Titan, auch zur Versorgung schwieriger Situationen. Und das trotz des geringen Gewichts mit einer Dichte von 1,68 Gramm.

Diese einzigartigen mechanischen Materialmerkmale mit hohen biegefähigen Druckeigenschaften erlauben die Verwendung von Trinia auch bei der permanenten Versorgung durch Inlays, Onlays, Kronen, Brücken, Veneers oder Teilprothesen, so Bicon. Praxistests bestätigen: Bei der Behandlung mit Restaurationen aus Trinia handelt es sich um eine „mit den Metallkeramiken vergleichbare Methode“ [Ewers et. al., 2017, Leichtgewicht im Praxistest. teamwork 2/2017, S. 108ff].

Verträglich

Der Werkstoff Trinia wurde umfassend getestet und zeichnete sich in diversen Tests durch seine sehr hohe Biokompatibilität aus. Das Material auf Basis von Epoxidharz und Fiberglas ist weder erbgutschädigend, noch induziert es eine Zytotoxizität. Der Werkstoff wirkt nicht reizend und führt zu keinerlei allergischen Reaktionen. Darüber hinaus verursacht er keine anderen negativen körperlichen Symptome beim Patienten nach dem Einsetzen einer entsprechenden Restauration.

Kompatibel

Trinia ist kompatibel mit zahlreichen führenden Implantatsystemen und erreicht einen stabilen Verbund mit Abutments verschiedener Qualitäten. Das Material kann unter Einhaltung sachgemäßer Frässtrategien auf sämtlichen Maschinen mit Standardaufnahme, trocken wie nass verarbeitet werden. Der innovative Werkstoff hilft Anwendern, ihre Fräskapazitäten auszunutzen und bringt weitere Indikationen auf die Fräsmaschine. Die gute Verbundfähigkeit des prothetischen Kunststoffs und die lieferbaren Grundfarben, Pink oder Elfenbein, erleichtern die Weiterverarbeitung und bringen eine Kosten- und Zeitersparnis im Labor. Bei der Verarbeitung von Trinia ist kein Brennen erforderlich, so nimmt die Fertigung der Restaurationen noch weniger Zeit in Anspruch.

Die Trinia-Fräsrohlinge sind in 98 Millimeter großen zirkularen Discs, 89 Millimeter großen D-förmigen Discs und 40 und 55 Millimeter großen Blöcken erhältlich. Sie entsprechen dem Industriestandard und sind in 15mm und 25mm Dicke verfügbar. Weitere Informationen finden Sie auf: www.trinia.de.

Titelbild: Bicon
Quelle: Trinia Materialien Digitale Zahntechnik Zahntechnik

Adblocker aktiv! Bitte nehmen Sie sich einen Moment ...

Unser System meldet, dass Sie eine aktive AdBlocker-Software verwenden, die verhindert dass alle Seiteninhalte geladen werden können.

Fair geht vor: Unsere Partner aus der Industrie tragen durch ihre Anzeigen einen maßgeblichen Teil zum Betreiben dieser Newsseite bei. Diese finden Sie in überschaubarer Anzahl auf der Startseite sowie den einzelnen Artikelseiten.

Bitte setzen Sie www.quintessence-publishing.com auf Ihre „AdBlocker Whitelist“ oder deaktivieren Ihre AdBlocker Software. Danke.

Weitere Nachrichten

  
Schriftzug Dental Lab Inside, Quintessence Podcasts-Logo und Porträtbild von Carola Wohlgenannt
30. Juli 2025

„Das System ist einfach komplett“

„Dental Lab Inside“-Special mit Carola Wohlgenannt zu „20 Jahre IPS e.max“
Ein vollautomatisiertes Produktionssystem, das fräst und druckt
24. Juli 2025

Ein vollautomatisiertes Produktionssystem, das fräst und druckt

Coritec Mythos von Imes-Icore – Neues aus dem Team der Werkstoffkundeforschung der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik an der LMU
Schienen: Optimale Fertigung und Materialien – Torsionsanalyse
22. Juli 2025

Schienen: Optimale Fertigung und Materialien – Torsionsanalyse

Wissenschaftliche Torsionsstudie liefert klare Antworten, welche Materialien und Fertigungsverfahren zu optimalen Schienen führen
3D-Druck: Bleiben die Farben stabil?
10. Juli 2025

3D-Druck: Bleiben die Farben stabil?

Wie verschiedene Oberflächenbehandlungen die Farbstabilität von Restaurationen aus dem 3D-Drucker beeinflussen
„Wir müssen im System bleiben können“
9. Juli 2025

„Wir müssen im System bleiben können“

Im Gespräch mit dem Zahntechniker Carsten Fischer über Microlayering für PMMA
3D-gedruckte Metallbauteile werden mit Schall besser
1. Juli 2025

3D-gedruckte Metallbauteile werden mit Schall besser

Neues Verfahren führt zu genaueren und qualitativ hochwertigeren Metallbauteilen
Smartes Zirkonoxid für eine hohe natürliche Ästhetik von Restaurationen
27. Juni 2025

Smartes Zirkonoxid für eine hohe natürliche Ästhetik von Restaurationen

Das Hybrid-Multilayer-Zirkonoxid „Cercon yo ML“ von Dentsply Sirona besticht durch Transluzenz, Farbsättigung und Farbtreue bei hoher Stabilität
Universaladhäsiv als Flusssäure-Ersatz?
26. Juni 2025

Universaladhäsiv als Flusssäure-Ersatz?

Gute Haftwerte mit adhäsiven und selbstadhäsiven Befestigungskompositen

Verwandte Bücher

  
Complete Dentures The Legacy Prosthetic System
Steffen Rohrbach

Complete Dentures

The Legacy Prosthetic System
Personalizing Smile Restoration Technical, Diagnostic, and Esthetic Approach
Giuseppe Romeo

Personalizing Smile Restoration

Technical, Diagnostic, and Esthetic Approach
Mastering Interdisciplinary Treatment How to Leverage Technology, Clinical Skill, and Technical Artistry to Achieve Exquisite Outcomes
Vincent Fehmer (Hrsg.)

Mastering Interdisciplinary Treatment

How to Leverage Technology, Clinical Skill, and Technical Artistry to Achieve Exquisite Outcomes
Komplexe Restaurationen und digitale Technologien Die Quintessenz klinischer und zahntechnischer Innovationen
Vincent Fehmer (Hrsg.)

Komplexe Restaurationen und digitale Technologien

Die Quintessenz klinischer und zahntechnischer Innovationen
QDT 2024 Quintessence of Dental Technology
Vincent Fehmer

QDT 2024

Quintessence of Dental Technology
Fusion Art and Nature in Ceramic Restorations
Jean-François Lasserre

Fusion

Art and Nature in Ceramic Restorations