0,00 €
Zum Warenkorb
  • Quintessence Publishing Deutschland
Filter
2273 Aufrufe

Akira Schüttler, Global Head of Technology Integration bei Exocad, über neue Features in den Modulen Virtual Articulator und Implant Module bei DentalCAD 3.2 Elefsina

Transparente Ansicht im In-Skull-Artikulator in DentalCAD 3.2 Elefsina

(c) Exocad

Die Exocad-Software DentalCAD 3.2 Elefsina bietet eine Reihe von Neuerungen und Verbesserungen für die Integration und greift Kundenwünsche auf. „Das neue Release bietet mehr Automatisierung, Schnelligkeit und intuitive Workflows von CAD bis CAM“, erklärte dazu Tillmann Steinbrecher, CEO des Unternehmens. Akira Schüttler, Global Head of Technology Integration bei Exocad, berichtet über seine persönlichen Feature-Highlights zu den Modulen Virtual Articulator und Implant Module.

Akira Schüttler, Global Head of Technology Integration bei Exocad
Akira Schüttler, Global Head of Technology Integration bei Exocad
Quelle: Exocad
Mit dem DentalCAD 3.2 Elefsina Release haben wir im Bereich der technischen Integration einige länger angefragte Wünsche unserer Kunden realisiert. Zu meinen persönlichen Highlights gehören neue Features in den Modulen Virtual Articulator und Implant Module.

Mehr Auswahl bei Artikulatoren

Virtual Articulator: Bei diesem Add-on-Modul für DentalCAD ist ein neues Feature dazugekommen, mit dem User jetzt auch Artikulatoren nutzen können, bei denen der Inzisaltisch am oberen, beweglichen Teil des Artikulators befestigt ist. Diese Artikulatoren bieten einen alternativen Weg, die Kieferbewegungen eines Menschen nachzuempfinden. Daher wurde diese Möglichkeit öfter nachgefragt.

Nun ist dieses Feature erstmalig mit der Integration des virtuellen Artikulators GAMMA Dental Reference SL umgesetzt worden (Abb. 1). Die Software unterstützt diesen Artikulator in allen Funktionen, zum Beispiel die fünffach individualisierbare Exzentrik durch austauschbare SKN- und TKN-Elemente. Weitere Artikulatoren mit an der Oberseite montiertem Inzisalteller werden sukzessive integriert.

Abb. 1: Zu den weiteren neuen Artikulatoren, die mit DentalCAD 3.2 Elefsina unterstützt werden, gehören auch der KaVo PROTARevo 5B und der Mälzer Dental CORSOART BKR AC-Line. Außerdem wird nun auch die Artikulatorvisualisierung in einem anatomischen Schädelmodell (In-Skull Artikulator) (siehe Abb. 7) unterstützt.
Abb. 1: Zu den weiteren neuen Artikulatoren, die mit DentalCAD 3.2 Elefsina unterstützt werden, gehören auch der KaVo PROTARevo 5B und der Mälzer Dental CORSOART BKR AC-Line. Außerdem wird nun auch die Artikulatorvisualisierung in einem anatomischen Schädelmodell (In-Skull Artikulator) (siehe Abb. 7) unterstützt.
Quelle: Exocad

Zu den weiteren neuen Artikulatoren, die mit DentalCAD 3.2 Elefsina unterstützt werden, gehören auch der KaVo PROTARevo 5B und der Mälzer Dental CORSOART BKR AC-Line. Außerdem wird nun auch die Artikulatorvisualisierung in einem anatomischen Schädelmodell (In-Skull Artikulator) (siehe Abb. 7) unterstützt.

Arbeitsprozesse bei abgewinkelten Schraubenkanälen vereinfacht

Implant Module mit neuen Features für die Schraubenkanalabwinkelung: Das Implant Module für die Gestaltung von implantatbasierten Restaurationen unterstützt individuell abgewinkelte Schraubenkanäle. Mit DentalCAD 3.2 Elefsina wurde der Arbeitsprozess für das Anlegen abgewinkelter Schraubenkanäle intuitiver und einfacher gestaltet. Außerdem sorgt ein neues Feature dafür, dass das Einstellen von abgewinkelten Schraubenkanälen, bei denen sich der Abknickpunkt beispielsweise innerhalb der Titanbasis befindet, einfacher wird.

So geht’s: Im Arbeitsprozess legen User die abgewinkelten Schraubenkanäle nun erst nach der Zahnplatzierung im Schritt „Abutmentböden“ an (Abb. 2, 3 und folgende am Beispiel Straumann® Variobase® for crown angled solutions). Neu ist dabei: In der Software ist die vom Hersteller definierte Geometrie der Titanbasis hinterlegt und wird bei der Gestaltung des abgewinkelten Schraubenkanals automatisch berücksichtigt (Abb. 4, 5).

Titanbasen mit Rotationsschutz automatisch respektiert

Erlaubt der Hersteller der Titanbasis eine Abwinkelung in eine bestimmte Richtung, können Anwender den Schraubenkanal präzise individuell innerhalb dieses definierten Winkelbereichs einstellen (Abb. 6). Soll eine Titanbasis mit Rotationsschutz mit einem Implantat mit Rotationsschutz verbunden werden, wird der vorgegebene Rotationsschutz automatisch respektiert. Die Titanbasis dreht sich an die passende Position und der abgewinkelte Schraubenkanal wird an die gewünschte Stelle platziert. Damit ist der Arbeitsprozess zur Definition eines abgewinkelten Schraubkanals deutlich einfacher und effizienter geworden.

Transparentere Ansicht im In-Skull-Artikulator wählen

Mein persönlicher Tipp zum In-Skull-Artikulator: In der Standardansicht „opak“ wirkt der Schädelknochen massiv und die Sicht auf die geplante Restauration kann dadurch eingeschränkt sein. Daher bevorzuge ich eine transparentere Ansicht. Für den Oberkiefer stelle ich einen Transparenzwert von 75 Prozent ein und für den unteren Schädelbereich gehe ich auf 50 Prozent (Abb. 7). So kann ich die geplante Restauration in der Bewegung deutlich besser sehen und erkenne sogar die virtuellen Zahnwurzeln im Oberkiefer unseres Schädelmodells.

Abb. 7: semitransparente Ansicht im In-Skull-Artikulator
Abb. 7: semitransparente Ansicht im In-Skull-Artikulator
Quelle: Exocad

Bei Bibliotheken, Artikulatoren und Druckern auf dem Laufenden bleiben

Noch ein Tipp zu Implantatbibliotheken: Wer sich für unseren monatlich erscheinenden Newsletter „NEWS BITES“ anmeldet, erhält alle aktuellen Exocad-Updates – auch über neue integrierte Artikulatoren und Implantatbibliotheken.
Zudem bietet unsere Informationsseite neben dem tagesaktuellen Download jeglicher Exocad Bibliotheken auch eine Downloadmöglichkeit der neusten 3-D-Drucker Presets sowie einen Überblick über die mittlerweile 19 integrierten Artikulatormodelle.

Akira Schüttler, Darmstadt

 

Quelle: Exocad Digitale Zahntechnik Digitale Zahnmedizin Zahntechnik Zahnmedizin

Adblocker aktiv! Bitte nehmen Sie sich einen Moment ...

Unser System meldet, dass Sie eine aktive AdBlocker-Software verwenden, die verhindert dass alle Seiteninhalte geladen werden können.

Fair geht vor: Unsere Partner aus der Industrie tragen durch ihre Anzeigen einen maßgeblichen Teil zum Betreiben dieser Newsseite bei. Diese finden Sie in überschaubarer Anzahl auf der Startseite sowie den einzelnen Artikelseiten.

Bitte setzen Sie www.quintessence-publishing.com auf Ihre „AdBlocker Whitelist“ oder deaktivieren Ihre AdBlocker Software. Danke.

Weitere Nachrichten

  
21. Nov. 2024

Der Beginn der „stillen Revolution“ in der Zahnheilkunde

Das Cerec-System: Von der Inlay-Maschine zur Netzwerk-Instanz (1) – Prof. em. Dr. Dr. Werner Mörmann skizzierte Status und Zukunft
12. Nov. 2024

Revolution durch neuen Ansatz beim 3-D-Druck?

„Midas“ im Test – Neues aus dem Team der Werkstoffkundeforschung der Poliklinik für zahnärztliche Prothetik an der LMU
7. Nov. 2024

Ein Plus für Erweiterung und Neuausrichtung: AGK+

Namenserweiterung der AG Keramik steht für neue Aufgaben und Inhalte
4. Nov. 2024

Mehr drucken, weniger arbeiten

Stratasys erobert mit 3D-Drucker DentaJet die Zahntechnikbranche
23. Okt. 2024

Digitale Innovationen und bewährte Materialien im Fokus

Bego Dialoge 2024 boten über drei Tage einen intensiven Austausch mit Themen und Menschen der Zahntechnik
27. Sept. 2024

Fokus auf digitale Workflows

Der Permadental-Katalog erscheint erstmals auch im Oktober – auch als E-Paper für das Praxis-Tablet erhältlich
26. Sept. 2024

Neues aus der Welt des 3-D-Drucks

SprintRay stellte auf der 3DNext EMEA 2024 Innovationen für Dental vor
25. Sept. 2024

„Digitalisierung um der Digitalisierung willen macht keinen Sinn“

ZT Josef Schweiger zu Gast in Folge #43 von „Dental Lab Inside – der Zahntechnik-Podcast“