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Neutrale und verlässliche Gesundheitsinformationen barrierefrei und verständlich aufbereitet – Spahn: „Nur wer informiert ist, kann sich und andere schützen.“

Am 1. September 2020 hat das Bundesministerium für Gesundheit das Nationale Gesundheitsportal gestartet: Unter gesund.bund.de sollen sich Bürgerinnen und Bürger künftig schnell, zentral, verlässlich, werbefrei und gut verständlich über alle Themen rund um Gesundheit und Pflege informieren können.

Aktuell sind zu rund 200 Themen Inhalte verfügbar, auch zu oralen Erkrankungen – von Karies und Parodontitis bis Krebs. Auch zur Telematikinfrastruktur, elektronischen Patientenakte und Telemedizin finden sich Informationen. Die Inhalte sind auch in leichter Sprache und in vergrößerter Ansicht verfügbar, es gibt Anleitungen und Informationen in Gebärdensprache. Das Portal ist derzeit ausschließlich deutschsprachig.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn: „Gerade die Corona-Pandemie zeigt, wie wichtig seriöse Gesundheitsinformationen sind. Nur wer informiert ist, kann sich und andere schützen. Mit dem Nationalen Gesundheitsportal wollen wir Bürgerinnen und Bürger aber auch jenseits von Corona zu Fragen rund um ihre Gesundheit informieren – schnell, benutzerfreundlich und fundiert. Wer Gesundheit googelt, soll künftig auf dem Nationalen Gesundheitsportal landen.“

Zu Inhalten, Quellen, Technik und Sicherheit hat das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) folgende Informationen zusammengestellt.

Welche Informationen bietet das Nationale Gesundheitsportal?

Auf dem Nationalen Gesundheitsportal können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger über die häufigsten Krankheitsbilder (unter anderem Krebserkrankungen, Herzkreislauferkrankungen oder Infektionserkrankungen) informieren. Außerdem werden zahlreiche Beiträge zu verbrauchernahen Themen wie Pflege, Prävention und Digitalisierung angeboten. Weitere Themenschwerpunkte sollen Schritt für Schritt hinzugefügt und das Spektrum an Angeboten kontinuierlich weiterentwickelt werden.

Wer betreibt das Portal?

Das Nationale Gesundheitsportal wird in Verantwortung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) betrieben. Mit dem Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und dem Robert Koch-Institut (RKI) standen dem BMG renommierte Content Partner zur Seite. Bei der Arzt- und Krankenhaussuche wird das BMG außerdem durch die „Weisse Liste“ der Bertelsmann Stiftung sowie anerkannte Expertinnen und Experten zu einzelnen Fachthemen unterstützt.  Die Inhalte basieren auf aktuellen Forschungsarbeiten und Meta-Studien.

Wer prüft die Qualität der Informationen?

Wenn es um gute Gesundheitsinformationen geht, ist Transparenz und Qualität ganz wichtig. Daher sind alle Prozesse zur Erstellung der Inhalte klar beschrieben. So ist für den Nutzer nachvollziehbar, wer den Beitrag fachlich geprüft hat, wie aktuell der Stand des Artikels ist und auch welche Quellen den Inhalten zugrunde liegen.

Künftig sollen ausgewiesene Experten die Redaktion zu methodischen Fragestellungen bei Erstellung von guten Gesundheitsinformationen unterstützen. Um das Angebot nutzerfreundlich weiterzuentwickeln, sollen fortlaufend Analysen zu zielgruppenorientierten Interessen durchgeführt werden.

Wie funktioniert das Portal technisch?

Das Nationale Gesundheitsportal startet auf dem neusten Stand der Technik. Auch die Vorgaben zur Barrierefreiheit (BITV 2.0) sowie das Angebot der Gebärdensprache werden erfüllt. Alle Videos sind untertitelt.

Alle Server des Portals befinden sich in Deutschland und entsprechen den Sicherheitskriterien des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Es sind ausreichend Serverkapazitäten vorhanden, so dass auch bei einer sehr hohen Belastung durch viele Zugriffszahlen eine reibungslose Nutzung gewährleistet werden kann.

Titelbild: Screenshot gesund.bund.de mit Startseite Krankheiten „Zähne und Zahnfleisch“ (Quelle: Quintessence News)
Quelle: BMG Patientenkommunikation Politik Bunte Welt

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