EditorialSeiten: 907, Sprache: DeutschPedroli, GuidoExzellente Dentale ÄsthetikSeiten: 911-912, Sprache: DeutschPascetta, Romeo / Duchev, PetarInnovationSeiten: 914-922, Sprache: DeutschHutsky, André / Born, ChristianKieferorthopädische Apparaturen werden nach wie vor Überwiegend auf analogem Weg hergestellt. Das zahntechnische Labor Cultus Dentes (Berlin) hat gemeinsam mit der Fa. Organical CAD/CAM (Berlin) und unter Zuhilfenahme der Software OnyxCeph3TM (Fa. Image Instruments, Chemnitz) eine Möglichkeit entwickelt, zahlreiche Apparaturen zumindest teilweise digital herzustellen und dadurch sehr viel Arbeitszeit einzusparen. Der Beitrag erklärt die verschiedenen Möglichkeiten.
Schlagwörter: Kieferorthopädie, Aktivator, Bionator, Kunststoff, Aligner
ErfahrungsberichtSeiten: 924-932, Sprache: DeutschKatzer, LukaszIndikationen, Eigenschaften und NebenwirkungenAufbissbehelfe und/oder Okklusionsschienen sind ein wesentlicher Bestandteil der zahnärztlichen Funktionstherapie zur Behandlung funktionsgestörter Patienten. So verschieden wie die Beschwerdebilder, die sich unter dem Überbegriff CMD verbergen, sind auch die Schienenarten, die in der Therapie zur Anwendung kommen können. Der Einsatz unterschiedlicher Schienen und die entsprechenden Eigenschaften richten sich dabei nach individueller Indikation des Patienten. Trotz funktioneller Beschwerdelinderung, kann der Eingriff ins craniomandibuläre System durch Okklusionsschienen auch zu Nebenwirkungen führen. Der Beitrag beschreibt unterschiedliche Schienentypen und geht auf deren Indikationen, Eigenschaften und Nebenwirkungen ein.
Schlagwörter: Reflexschiene, Relaxierungsschiene, Positionierungsschiene, Simulationsschiene
ErfahrungsberichtSeiten: 934-939, Sprache: DeutschKeller, Alexander / Hoffmann, LeaVom Intraoralscan zur 3-D-gedruckten Dehnplatte: der volldigitale WorkflowZiel des Beitrags ist, einen Leitpfad des volldigitalen Workflows am Beispiel einer Dehnplatte zu zeigen sowie die Vor- und Nachteile zu verdeutlichen. Durch den digitalen Workflow können einige konventionelle Arbeitsschritte ausgelassen oder auf digitale Hilfen (3-D-Drucker) umverteilt werden. Er stellt den Anwender jedoch auch vor neue Herausforderungen, wie den Ersatz von konventionellen Halteelementen (Dreiecksklammer, Labialbogen) oder die transversale Dehnung bei einem starren Plattenkörper. Außerdem müssen die hohen Anschaffungskosten und der anfänglich hohe Zeitaufwand zum Erlernen der Softwareprogramme mit bedacht werden.
Schlagwörter: 3-D-Druck, digitaler Workflow, Kieferorthopädie, Dehnplatte
ErfahrungsberichtSeiten: 940-944, Sprache: DeutschGeserick, MarcIn der Welt der Kieferorthopädie hat sich die Aligner-Behandlung als beliebte und effektive Methode etabliert, ein schönes und gerades Lächelns zu erreichen. Ein wesentliches Element dabei: das Set-up-Design. Es spielt eine entscheidende Rolle dabei, die Zähne in ihre gewünschten Positionen zu führen. Der Beitrag erläutert die Feinheiten des Set-up-Designs bei Inhouse-Aligner- Behandlungen und seine Bedeutung beim Erstellen eines individuellen Behandlungsplans.
Schlagwörter: Kieferorthopädie, KFO, Set-up, Aligner
Seiten: 946-959, Sprache: DeutschGiordani, Gustavo / Cofar, Florin / Van Dooren, Eric / Giordani, Marcelo / Barbur, Ioan / Popp, IoanaAnaloge Werkzeuge für die Diagnostik und die Umsetzung einer Behandlung werden zunehmend von entsprechenden digitalen Werkzeugen ersetzt. Diese haben den Vorteil, dass die Behandlung bereits von Beginn an durchgeplant und an das vom Patienten gewünschte Ergebnis angepasst werden kann. Der Beitrag schildet das Vorgehen anhand eines Patientenfalls.
Schlagwörter: Diagnostik, digitaler Workflow, Mock-up, Kieferorthopädie, Keramik
ErfahrungsberichtSeiten: 962-966, Sprache: DeutschRiquier, RalphDigitale und analoge Technologien gehören heute zum Alltag in zahntechnischen Laboren, sind aber kaum noch voneinander zu trennen. Mit den stetigen neuen Entwicklungen entstehen inzwischen auch neue Betätigungsfelder in den Laboren, die Auswirkungen auf die Arbeitsorganisation haben. Der Beitrag beschreibt, wie die Laborstruktur so organisiert werden kann, dass digitale Abläufe in alle Abteilungen integriert werden.
Schlagwörter: CAD/CAM, Arbeitsorganisation, digitaler Workflow, Keramik, reduzieren
ErfahrungsberichtSeiten: 968-974, Sprache: DeutschRoozen, StefanDie Auswahl des richtigen Werkstoffes und der geeigneten Methode hängt von der Weitspannigkeit der herzustellenden Restauration ab. Wichtig ist natürlich, dass Versorgungen stabil sind. Monolithische Versorgungen sind dazu besonders geeignet. Der Beitrag beschreibt, wie mit möglichst minimalem, kalkulierbarem Aufwand individuelle Restaurationen mit monolithischen Materialien hergestellt werden können.
Schlagwörter: Zirkonoxid, Mikrolayering, CAD/CAM, Ästhetik, monolithisch
FallstudieSeiten: 976-980, Sprache: DeutschRuiz, Sergio / Achútegui, MargaPosttraumatische Versorgungen im juvenilen Wechselgebiss stellen besondere Anforderungen an Restaurationsmaterialien. Dünne Schichtstärken sind die Grundvoraussetzung, um die frakturierten Zähne nicht zusätzlich iatrogen zu schädigen. Das ideale Restaurationsmaterial sollte zudem adaptionsfähig sein, um den Veränderungen durch den Zahndurchbruch und der Biodynamik gerecht zu werden. Anhand eines Patientenfalls wird gezeigt, warum und wie sich mit der polychromen Hybridkeramik VITA ENAMIC multiColor und den Kompositmalfarben VITA AKZENT LC (Fa. Vita Zahnfabrik, Bad Säckingen) eine traumatische Kronenfraktur in der ästhetischen Zone indikationsgerecht versorgen lässt.
Schlagwörter: Hybridkeramik, Minimalinvasivität, CAD/CAM, Charakterisierung, Trauma
ExpertenfokusSeiten: 982-986, Sprache: DeutschTanne, Johannes / Schwendicke, FalkKünstliche Intelligenz (KI) wird in der medizinischen Diagnostik und Therapieplanung beziehungweise -durchführung vermehrt eingesetzt. Da die aktuellen regulatorischen Vorgaben sich nur sehr schwer auf KI anwenden lassen, wird die Zulassung für Hersteller von medizinischer KI erschwert, obwohl bereits „Best practice“-Leitfäden hinsichtlich des maschinellen Lernens (ML) existieren. Um sichere und leistungsfähige KI in Europa und weltweit einsetzen zu können, müssen die jeweiligen Ländervorgaben grundlegend erfüllt werden. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die Regulierung von KI, bestehende Hürden und aktuelle Lösungsansätze.
Schlagwörter: Regularien, Medizinprodukteverordnung, Anforderungen, Blackbox
InterviewSeiten: 988-993, Sprache: DeutschZT Giuliano Moustakis über die Zero-Bake-TechnikAusbildung aktuellSeiten: 994-1001, Sprache: DeutschHauck, Martin JuliusAnatomie und FunktionQZ unterwegsSeiten: 1004-1009, Sprache: DeutschJahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologie (ADT) vom 8. bis 10. Juni 2023 in Nürtingen