ImplantologieSprache: DeutschHaase, KlausDas funkenerosive Secotec-Verfahren ermöglicht eine klinische Abdichtung der Implantatkörper, die monometallische Ausführung der Implantataufbauten und den spannungsfreien Sitz der Supra-Struktur. Implantatgetragene Prothetik stellt für zahnlose Patienten das Optimum der Rehabilitation dar. Der Beitrag zeigt die Versorgung zahnloser Kiefer mit implantatgestützter Prothetik in der sogenannten "Rieder-Technik", das heißt einzeln stehende Abutments werden teleskopiert und mit einer Prothese überdeckt. Die Aufbauten werden mit einer Schraublehre montiert. Mit Hilfe der Funkenerosion werden Riegel eingearbeitet, so werden die Fixturen nicht auf Zug beansprucht und die Ausgliederung wird erleichtert. Die Patienten erleben eine bisher nicht für möglich gehaltene Wiederherstellung ihres Vitalkomforts.
Schlagwörter: Funkenerosion, Secotec-Verfahren, UCLA-Technik, individuelles Abutment, "Rieder-Technik", Montagelehre
WerkstoffkundeSprache: DeutschHammer, Michael / Preuß, MichaelAuf den Punkt gebracht sind drei Kriterien beim Betrieb von automatischen Umlaufstrahlern entscheidend: Schnelle Arbeitsweise, geringer Verbrauch von Strahlmittel und zuverlässige Funktion. Unter diesen Voraussetzungen ist eine neue Generation von Umlaufstrahlern entwickelt worden. Das Ergebnis ist der "VARIO Jet". Die langjährige Erfahrung einer Vielzahl von Versuchen wurde komprimiert und die Abstimmung von Strahlwinkel, Druck und Strahlmittel in einer neuen Technologie vereint. Durch die Lage und Ausführung der Absaugkanäle werden nur die für den Strahlprozess unwirksamen Partikel entzogen. Eine hohe Effizienz mit permanent reinen und homogenen Strahlmittel ist die Folge. Die Ergebnisse von Vergleichstests und signifikante Unterschiede werden im nachfolgenden Bericht in Bezug auf die oben genannten Punkte beschrieben.
Schlagwörter: Sandstrahler, Modellguss, Umlaufstrahler, Vergleich, Test
WerkstoffkundeSprache: DeutschBorchers, LotharVerschiedene Rohstoffquellen stehen zur Verfügung, um den Modellwerkstoff Gips herzustellen. In jedem Fall wird er durch Auswahl des Rohstoffs und geeignete Wahl von Stellmitteln optimal an seinen speziellen Verwendungszweck angepasst. So entsteht eine breite Palette von Einsatzmöglichkeiten für Dentalgips. Obwohl besonders eine Erhöhung seiner Zug- und Biegefestigkeit wünschenswert ist, bleibt Gips nach wie vor das wichtigste Modellmaterial. Um zu bestmöglicher Modellqualität zu gelangen, sind allerdings Verständnis für das Verhalten des Gipses in allen seinen Zustandsformen und viel Erfahrung nötig. Für die Zukunft können Gipse mit erhöhter Festigkeit erwartet werden.
Schlagwörter: Gips, Modellmaterial, Calciumsulfat, Dihydrat, Subhydrat, Abbindeverhalten
KieferorthopädieSprache: Deutschvan der Linden, FransAnhand eines konkreten Falles wird die Herstellung der Van-der-Linden-Retentionsplatte aufgezeigt. Zielsetzung dieses Retainers ist es, die Frontzähne regide zu fixieren, da diese im Rahmen einer kieferorthopädischen Behandlung nicht wie die Eckzähne okklusionsbedingt dreidimensional gesichert und somit leicht verschiebbar sind. Demgegenüber steht die etwas weniger regide ausgerichtete Konstruktion im Molar- und Prämolarbereich, denn hier sollten die Zähne die Freiheit haben, sich zum Beispiel durch die natürliche Okklusion richtig zu positionieren.
Schlagwörter: Retentionsplatte, okklusionsbedingt gesicherte Molaren, Frontzahnfixierung, Labialbogen, Dreiviertelklammern
ManagementSprache: DeutschSchmitt-Charbonnier, KlausDas Etablieren und Entwickeln von Leistungsteams macht das Labor leistungsfähiger, schneller und marktnäher. Der Laborinhaber ist dann nach dem Ende des Prozesses ein qualifizierter Coach mit selbstverantwortlichen, leistungsbereiten Teammitgliedern. Das Ergebnis ist: mehr Wettbewerbskraft, mehr Spaß und höhere Renditen. Diese Umstrukturierung der Arbeitsmechanismen im Labor ist ohne einen Profitrainer nicht nicht zu erreichen.
Schlagwörter: Leistungsteam, Selbstverantwortung, Produktivität, Laborphilosophie Kommunikation
ProthetikSprache: DeutschGadau, CurdAnhand eines Fallbeispiels wird die Herstellung einer spannungsfreien gesinterten Galvanobrücke dokumentiert. Ausgehend vom Ansatz, biologisch verträgliche Materialien zu verwenden, werden die Vorteile der AGC®-Galvanotechnik beschrieben. In erster Linie liegt der Schwerpunk der Fallbeschreibung auf der Darstellung der einzelnen technischen Arbeitsschritte an. Das Verfahren des Einsinterns der Brückenkonstruktion wurde in Zusammenarbeit mit der Firma Wieland entwickelt. Es besticht durch seine Passgenauigkeit, die erweiterten ästhetischen Gestaltungsmöglichkeiten für den Techniker und durch die biologische Verträglichkeit für den Patienten.
Schlagwörter: AGC® Galvanotechnik, Dreigliederige Brücke, Sinterung, Spannungsfreie Brücke, Bioästhetisches Arbeiten
ÄsthetikSprache: DeutschPascetta, Romeo / Amendola, Viale G.Das Captek-System beruht auf der Entstehung eines interpenetrierenden Networks von Au und Au/Pd/Pt. Die Technik besteht darin, auf ein feuerbeständiges Modell eine Kapillar-Struktur aus Au/Pd/Pt bestehend zu schaffen, in die flüssiges Gold eingebracht wird2. Die stätige und sich erweiternde Forschung in der Produktqualität, die Senkung der Kosten und die Vereinfachung einiger Arbeitsphasen waren für die Entwicklung und die ständig zunehmende Anwendung des Systems ausschlaggebend. Bestätigt wurde das durch die Ergebnisse der Tests auf Belastungswiderstand, Korrosion und bakteriologischen Befall. Aus unseren Erfahrungen in der Klinik und im Labor werden hier einige prothetische Lösungen mit Captek-System in Betracht gezogen.
Schlagwörter: Kompositlegierung Ästhetik, Präzision, Passivierung