GesellschaftSeiten: 137, Sprache: DeutschBechtold, Markus / Tröltzsch, Markusetwa ein Jahr ist es jetzt nun her, dass wir zum letzten Mal das Gasteditorial bestreiten durften. Seit dieser Zeit hat uns "Corona" fest im Griff. Die Verwirrung der ersten Monate hat sich weitgehend gelegt und ist der Erkenntnis gewichen, dass Zahnärzte medizinisch hoch relevant sind und gleichzeitig sehr wirksame Hygienestandards einhalten. Zudem steht uns mit der Living Guideline der DGZMK zum Thema "Aerosol übertragbare Erkrankungen" eine wissenschaftliche Grundlage zur Verfügung, die weiterhin ihresgleichen sucht.
Unser Praxis-Alltag hat sich teilweise verändert und auch in dieser geänderten Realität behandeln wir unsere Patienten auf höchstem Niveau. Dafür ist natürlich weiterhin kontinuierliche Fort- und Weiterbildung nötig.
PraxisSeiten: 139, Sprache: DeutschHeydecke, Guido / Geurtsen, Werner"Sofortimplantation, Sofortversorgung und Sofortbelastung: Therpaieoptien für die Praxis" In seinem ,Praxisletter' beschäftigt sich der Autor (Enkling, N., Seite 142ff) mit der in der Überschrift gestellten Frage. Es ist nicht weiter verwunderlich, dass die "Soforttherapie" speziell bei Patienten immer beliebter wird, da diese einige attraktive Vorteile im Vergleich zur konventionellen Implantat-Therapie mit sich bringt. Insbesondere sind dies Vermeidung eines oft lästigen Provisoriums, das über mehrere Monate getragen werden muss, und – ganz entscheidend –, die umgehende, dauerhafte und ästhetische Versorgung insbesondere im Oberkiefer-Frontzahnbereich. Um eine Bewertung der verschiedenen Therapiekonzepte vornehmen zu können, werden in diesem Beitrag alle mögliche Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Behandlungsmethoden diskutiert. Als Risikofaktoren für eine Sofortimplantation, -versorgung und -belastung führt Norbert Enkling u.a. eine fehlende oder dünne bukkale Knochenwand auf. Er zeigt aber auch, dass durch entsprechende Begleitmaßnahmen das Risiko einer Rezession im Anschluss an die Sofortimplantation deutlich reduziert werden kann. Und natürlich gibt der Beitrag eine Antwort auf die im Titel gestellte Frage, die für Sie, liebe Leserinnen und Leser, sehr interessant sein dürfte. Mit freundlichen Grüßen Prof. Dr. Guido Heydecke Prof. Dr. Werner Geurtsen
Schlagwörter: Editors' Pick
PraxisSeiten: 140, Sprache: DeutschRupf, StefanAls 29. Ausgabe der Serie "Monographs in Oral Science" erschien unter der Editorenschaft von Prof. Dr. Sigrun Eick, Universität Bern, im Jahr 2021 das Werk "Oral Biofilms". In einer Zeit, in der die Wissenschaft von Themen zur aktuellen Corona-Virus-Pandemie dominiert wird, leistet es einen wichtigen Fachbeitrag zum Verständnis dieser für Gesundheit und Krankheit bedeutsamen mikrobiologischen Strukturen – den oralen Biofilmen. Das Buch richtet sich an Studierende der Zahnmedizin, Doktorandinnen und Doktoranden sowie an biologisch orientierte Zahnmediziner. Eine große internationale Autorengruppe hat auf 232 Seiten insgesamt 19 Fachbeiträge verfasst. Es handelt sich dabei um eine Zusammenstellung aus Reviews und Originalarbeiten, die sowohl Hintergründe, als auch diagnostische und therapeutische Aspekte beleuchten. Das Buch ist in 5 Kapitel gegliedert, die sich einleitend mit generellen Aspekten von Biofilmen, mit Biofilm-Modellen, mit dem supra-gingivalen Biofilm, den sub-gingivalen und peri-implantären Biofilmen und schließlich zum Abschluss mit weiteren oralen Biofilmen befassen.
PraxisDOI: 10.3238/dzz.2021.0013Seiten: 142, Sprache: DeutschEnkling, NorbertImmediate dental implant placement, immediate restorative treatment and immediate loading: treatment options in dental practice?Hintergrund
Sofort-Therapie-Konzepte in der zahnärztlichen Implantologie werden immer populärer, da von den Patienten die Verkürzung der Behandlungszeit sehr geschätzt wird und unbequeme provisorische Versorgungen vermieden werden können. Bei der richtigen Indikationsstellung sind die Prognosen für die Implantate und die Prothetik vergleichbar mit den konventionellen, verzögerten Therapiekonzepten. Sofortbehandlungskonzepte sollten daher in der täglichen Praxis als Therapieoption Berücksichtigung finden.
PraxisSeiten: 149, Sprache: DeutschGellrich, Nils-ClaudiusDie moderne Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde wird durch medizi¬nische Weiterentwicklungen und zunehmende Komplexität von Seiten der Humanmedizin beeinflusst. Mit dem vorliegenden Buch mit dem Titel: ,,Medizin in der täglichen zahnärztlichen Praxis" geben die Autoren Markus Tröltzsch, Philipp Kauffmann und Matthias Tröltzsch einen Beitrag, um dem interessierten Zahnmedizinstudenten, dem Zahnarzt und allen zahnmedizinisch Interessierten einen interdisziplinären medizinischen Über¬blick über die großen Medizin-Einflüsse auf die Zahnheilkunde zu geben.
PraxisSeiten: 150, Sprache: DeutschKramer, Franz-JosefIn dem Arbeitsbuch "Mund-, Kiefer und Plastische Gesichtschirurgie BASICS" gibt das Autorenteam Holtmann, Hackenberg, Wilhelm und Handschel einen gut illustrierten und umfassenden Einblick in die klinischen Inhalte des Faches. Der Textinhalt ist klar strukturiert und insgesamt eher knapp gehalten, sodass mit dem Buch in etwa der Stil eines Kurs-begleitenden Skriptes für den chirurgischen Fächerkanon abgebildet wird.
PraxisSeiten: 151, Sprache: DeutschStaehle, Hans JörgEine Festschrift für Winfried WaltherEine Festschrift für Winfried Walther
In den vergangenen 40 Jahren hat der Zahnarzt, Hochschullehrer und Forscher Winfried Walther sein berufliches Lebenswerk in den Dienst der Akademie für Zahnärztliche Fortbildung Karlsruhe gestellt. In Würdigung seiner weitreichenden Aktivitäten, die vom "Freigeist des Hinterfragens" geprägt waren und sind, haben 23 seiner Weggefährtinnen und -gefährten ein sehr gut gelungenes Buch verfasst, das in vielerlei Hinsicht eine Sonderstellung in der zahnärztlichen Literatur einnimmt. In allen fächerübergreifenden Kapiteln aus den Kategorien "Akademie", "Universität" und "Praxis" gelingt es den Autoren, den Blick von der scheinbar engen zahnärztlichen Welt in übergeordnete Zusammenhänge dergestalt zu erweitern, dass die Lektüre nicht nur durchgängig höchst informativ ist, sondern geradezu zum Genuss wird.
PraxisDOI: 10.3238/dzz.2020.5625Seiten: 153, Sprache: DeutschPahncke, Elisabeth / Rauch, Angelika / Nitschke, Ina / Hahnel, SebastianRetentionssilikone können zur temporären Verankerung von abnehmbarem Zahnersatz auf Wurzelstiftkappen Anwendung finden und offerieren in einem gerostomatologischen Kontext die Möglichkeit einer schnellen sowie kostengünstigen Verbesserung der Lagestabilität und Retention des abnehmbaren Zahnersatzes. Eine langfristige klinische Bewährung dieser Versorgungsoption bleibt jedoch abzuwarten.
Schlagwörter: Doppelkrone, Komplikation, Prothese, Reparatur, Retentionssilikon, Wurzelstiftkappe
GesellschaftSeiten: 160, Sprache: DeutschBeschäftigen Sie sich mit einem zahnärztlichen Thema besonders intensiv?
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Dann schreiben Sie eine Originalarbeit, einen Übersichtsartikel oder einen Fallbericht für die DZZ International – gerne in deutscher und/oder englischer Sprache.
Nähere Informationen zu einer Einreichung finden Sie auf der neuen Website unter www.online-dzz.com
WissenschaftDOI: 10.3238/dzz.2021.0006Seiten: 161, Sprache: DeutschSchwendicke, Falk / Paris, Sebastian / Hickel, Reinhard / Jordan, Rainer A. / Splieth, ChristianZiele: Das Ziel der Studie war die Definition eines Experten-Konsensus, wann und mit welchen Interventionen in den Kariesprozess eingegriffen werden sollte, d.h., ob und wann bestehende kariöse Läsionen mit non-invasiven, mikro-invasiven oder invasiven/restaurativen Interventionen behandelt werden sollten.
Methoden: Nicht systematische Literatursynthese, Delphi-Konsensusprozess und Expertenpanel
Ergebnisse: Die Läsionsaktivität, Oberflächeneinbruch (Kavitation) und Reinigungsfähigkeit einer kariösen Läsion bestimmen, wann und wie interveniert werden sollte. Inaktive Läsionen bedürfen keiner Behandlung, nur in einigen Fällen werden Restaurationen zur Wiederherstellung von Form, Funktion und Ästhetik nötig; aktive Läsionen sollten behandelt werden. Nicht kavitierte Läsionen sollten non- oder mikro-invasiv behandelt werden, ebenso wie die meisten reinigungsfähigen kavitierten Läsionen. Kavitierte Läsionen, die nicht reinigungsfähig sind, erfordern in der Regel ein invasives/restauratives Vorgehen zur Wiederherstellung von Form, Funktion und Ästhetik. Unter bestimmten Umständen können sog. gemischte Interventionen (z.B. die Hall-Technik) indiziert sein. An Okklusalflächen können schmelzbegrenzte kavitierte Läsionen sowie nicht kavitierte Läsionen, die sich röntgenologisch deutlich in das Dentin hinein erstrecken (mittleres oder inneres Dentin-Drittel, D2/3), Ausnahmen von dieser Regel sein. An approximalen Flächen ist ein Oberflächeneinbruch visuell-taktil schwer zu beurteilen. Daher wird oft die röntgenologisch erkennbare Läsionstiefe verwendet, um die Wahrscheinlichkeit einer Kavitation zu bestimmen. Die meisten Läsionen, die sich röntgenologisch bis in das mittlere oder innere Drittel des Dentins (D2/3) erstrecken, sind wahrscheinlich kavitiert, während Läsionen, die auf den Schmelz (E1/2) beschränkt sind, häufig keinen Oberflächeneinbruch aufweisen. Entsprechend sollten o.g. Therapie-pfade gewählt werden. Bei Läsionen, die sich röntgenologisch bis in das äußere Drittel des Dentins (D1) erstrecken, ist eine Kavitation unwahrscheinlich. Diese Läsionen sollten so behandelt werden, als wären sie nicht kavitiert, es sei denn, eine Kavitation kann eindeutig nachgewiesen werden. Eine Reihe zusätzlicher Faktoren sollte bei der Entscheidungsfindung berücksichtig werden.
Schlussfolgerungen: Eine umfassende Diagnostik ist die Grundlage für eine systematische Entscheidung darüber, ob, wann und mit welchen Interventionen in den Kariesprozess einzugreifen ist.
Schlagwörter: Entscheidungsfindung, Karies, Restaurationen, Schwellenwerte, Zahnerhaltung
GesellschaftSeiten: 168, Sprache: DeutschBeschäftigen Sie sich mit einem zahnärztlichen Thema besonders intensiv?
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WissenschaftDOI: 10.3238/dzz.2020.5626Seiten: 169, Sprache: DeutschGünther, Elena / Kommerein, Nadine / Hahnel, SebastianEinführung: Orale Mikroorganismen sind an der Pathogenese vieler Erkrankungen der Mundhöhle wie Karies, Parodontitis und Periimplantitis sowie der Prothesenstomatitis entscheidend beteiligt; darüber hinaus können sie einen relevanten Einfluss auf die Entstehung systemischer Beeinträchtigungen wie Lungen- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen ausüben. In Biofilmen organisiert, besiedeln Mikroorganismen Zähne, Schleimhäute und zahnärztliche Restaurationen; diese sind in unterschiedlichem Ausmaß für die häusliche Mundhygiene zugänglich.
Diskussion: Aufgrund des demografischen Wandels gibt es immer mehr ältere und multimorbide sowie in Pflege befindliche Patienten, von denen ein Großteil auch zukünftig mit abnehmbarem Zahnersatz prothetisch versorgt sein wird. Dabei kommt es durch Einschränkungen der Motorik und der kognitiven Fähigkeiten nicht selten zu Schwierigkeiten bei der häuslichen Mundhygiene, die oftmals ohne fremde Hilfe nicht mehr in einem ausreichenden Ausmaß möglich ist. Regelmäßig wird aus diesen Gründen der Biofilm, der sich auf dem meist extendierten abnehmbaren Zahnersatz gesammelt hat, nur unzureichend entfernt, wodurch die Entwicklung und Progression von Erkrankungen getriggert und begünstigt werden können. Abnehmbarer Zahnersatz wird in aller Regel zu einem Großteil aus polymeren Werkstoffen gefertigt, wobei gegenwärtig viele neue Materialien auf den Markt gebracht werden, die zur Herstellung von abnehmbarem Zahnersatz verwendet werden können. Das Spektrum der zur Verfügung stehenden Werkstoffe wird dabei zunehmend breiter und beinhaltet neben verschiedenen Materialien auf Basis von Polymethylmethacrylat auch Komposit-basierte Werkstoffe und Materialien mit völlig anderer Polymerchemie. Weiterhin finden sich im Hinblick auf die Bioadhäsion relevante Unterschiede bei Werkstoffen, die in klassischen Verfahren oder mithilfe von CAD/CAM-Techniken verarbeitet werden.
Schlussfolgerung: In diesem Zusammenhang möchte die vorliegende Arbeit die Bedeutung von Biofilmen auf abnehmbarem Zahnersatz darstellen, die Interaktion oraler Mikroorganismen mit der Oberfläche polymerer Werkstoffe skizzieren und Strategien zur Minimierung der Bioadhäsion auf Werkstoffen abnehmbaren Zahnersatzes darlegen.
Schlagwörter: Biofilme, CAD/CAM-Verfahren, Mikroorganismen, abnehmbarer Zahnersatz, polymere Werkstoffe
GesellschaftDOI: 10.3238/dzz.2021.0014Seiten: 180, Sprache: DeutschTröltzsch, Markus / Kämmerer, Peer W. / Pabst, Andreas / Tröltzsch, Matthias / Kauffmann, Philipp / Schiegnitz, Eik / Brockmeyer, Phillippp / Al-Nawas, BilalDer Ersatz fehlender Zähne nach nicht vermeidbarem Zahnverlust ist eine zahnärztliche Kernkompetenz. Neben der offensichtlichen kaufunktionellen und ästhetischen Rehabilitation stehen immer mehr auch medizinische Überlegungen, die den Ersatz fehlender Zähne rechtfertigen könnten.
Das spätere Implantatlager wird allerdings häufig durch beim Zahnverlust ausgelöste oder danach entstandene Defekte des Alveolarfortsatzes kompromittiert. Der Erhalt und gegebenenfalls die Regeneration des Alveolarfortsatzes spielt daher im klinischen Alltag eine große Rolle. Für den Behandler stehen hier neben autogenem Knochen verschiedene Biomaterialien zur Verfügung. In der Leitlinie "Implantologische Indikationen für die Anwendung von Knochenersatzmaterialien" der DGI und DGZMK wurden folgende Fragestellungen adressiert: 1. Welche Indikationen bestehen für die Knochenaugmenta-tion, 2. Welche Materialien stehen zur Verfügung, 3. Welche Techniken werden empfohlen?
Im Folgenden werden nun die wissenschaftlichen Kernaussagen der Leitlinie zusammengefasst. Die Literaturangaben sind somit auf dieses Format angepasst, die vollen Angaben und Hintergründe finden Sie in der Leitlinie.
Schlagwörter: Kieferatrophie, Knochenaugmentation, Knochenersatzmaterialien, Knochentransplantate, Zahnverlust
GesellschaftSeiten: 188, Sprache: DeutschAuer, JasminGemeinsam sind wir stark!Gemeinsam sind wir stark!
Vom 25.–27.02.2021 fand in Frankfurt am Main die DG PARO Frühjahrstagung "Gemeinsam erfolgreich – Die parodontologische Perspektive" als Hybrid-Veranstaltung statt. Etwa 500 Teilnehmer verfolgten die Tagung an heimischen Bildschirmen.
Eröffnet wurde die Veranstaltung am Donnerstag, den 25.02.2021 mit dem von der Firma EMS unterstützten Teamtag. Unter dem Motto: "Viele Wege führen zum Ziel! Von Einbahnstraßen, Umwegen und sinnvollen Abkürzungen" präsentierten Dr. Sonja Sälzer PhD, Hamburg und PD Dr. Gregor Petersilka, Würzburg praktische Tipps zur Umsetzung der unterstützenden Parodontitistherapie (UPT). Die unterstützende Parodon¬titistherapie (UPT) ist einer der entscheidenden Faktoren in der PA-Therapie und essenziell für den langfristigen Erfolg. Dabei spielt nach wie vor die häusliche Mitarbeit und damit die Motivation des Patienten eine Schlüsselrolle. Auf professioneller Seite ist die korrekte Befunderhebung Grundlage einer erfolgreichen Therapie. Die Bestimmung des Recallintervalls orientiert sich nach dem Grading der Patienten, TST und BOP sollten als wichtige Parameter aber nicht aus dem Blick gelassen werden. Die Frage nach dem effizientesten Instrument für die subgingivale Instrumentierung erscheint nachrangig. Ob Schall-/Ultraschall- oder manuelle Geräte: Die klinischen Ergebnisse sind bei korrekter Durchführung gleich.
GesellschaftSeiten: 190, Sprache: DeutschTerheyden, Hendrik / Wolff, Klaus Dietrich / Raguse, Dirk / Kramer, Franz-JosefGemeinsamer Nachruf ehemaliger Kollegen und SchülerGemeinsamer Nachruf ehemaliger Kollegen und Schüler
Kompetenz, Empathie und nie en¬dender Forschungsdrang – diese Attribute kennzeichneten ein beeindruckendes und erfolgreiches Leben für die Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde in Deutschland und weit darüber hinaus: Am 24. Februar 2021 ist unser verehrter Lehrer, Kollege und Freund Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Bodo Hoffmeister nach kurzer Krankheit mit 72 Jahren leider viel zu früh von uns gegangen.
GesellschaftSeiten: 192, Sprache: DeutschBorutta, Annerose / Heinrich-Weltzien, Roswitha / Kneist, SusanneDie deutsche Zahnärzteschaft trauert um den international anerkannten Hochschullehrer und Wissenschaftler Prof. em. Dr. Dr. h.c. mult. Walter Künzel, der nach kurzer schwerer Krankheit am 03. April 2021 im Alter von 92 Jahren verstarb.
Prof. Walter Künzel stellte über Jahrzehnte seine ganze Energie und Tatkraft in den Dienst der Wissenschaft. Er hat sich während seines beruflichen Wirkens in herausragender Weise für eine präventiv orientierte zahnärztliche Betreuungsstrategie eingesetzt. Darüber hinaus war er ein außerordentlich engagiertes Mitglied in zahlreichen nationalen und internationalen Wissenschaftsgesellschaften und Expertengruppen der WHO. Sein berufliches Wirken sowie die damit verbundenen Ehrungen und Auszeichnungen sind so umfangreich, dass seine Leistungen in Wissenschaft und Forschung nur auszugsweise wiedergegeben werden können.
GesellschaftSeiten: 193, Sprache: DeutschFrankenberger, RolandDie Hauptversammlung der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde findet statt am
Donnerstag, 4. November 2021 in Frankfurt.
Hierzu laden wir alle Mitglieder herzlich ein und bitten um zahlreiches Erscheinen. Anträge an die Hauptversammlung sind bis zum 26. August 2021 per Einschreiben an die
Geschäftsstelle der DGZMK
Liesegangstraße 17a
40211 Düsseldorf
zu richten.
Düsseldorf, 15. Juni 2021
Prof. Dr. Roland Frankenberger
Präsident der DGZMK
GesellschaftSeiten: 194, Sprache: DeutschBrakel, MarkusDGZMK und DG PARO begrüßen in gemeinsamer Pressemitteilung die damit ermöglichten Verbesserungen für Patienten und PraxenDGZMK und DG PARO begrüßen in gemeinsamer Pressemitteilung die damit ermöglichten Verbesserungen für Patienten und Praxen
Aus rein wissenschaftlicher Perspek¬tive war dieser Schritt überfällig, deshalb begrüßen die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) und die Deutsche Gesellschaft für Parodontologie (DG PARO) gemeinsam die von Kassenzahnärztlicher Bundesvereinigung (KZBV) und dem GKV-Spitzenverband erzielte Einigung für die neue PAR-Richtlinie, die zum 1. Juli 2021 in Kraft treten soll. "Diese neuen Regelungen verbessern nicht nur allgemein die Möglichkeiten zur Bekämpfung der Volkskrankheit Parodontitis in den Praxen, wovon viele Patienten profitieren werden. Sie erleichtern außerdem vulnerablen Patientengruppen, die davon besonders betroffen sind, den unbürokratischen Zugang zu Leistungen, die deren Lebensqualität verbessern. Und sie gibt erstmals der sprechenden Zahnmedizin den Raum, der für ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhältnis unabdingbar ist", begrüßt DGZMK-Präsident Prof. Dr. Roland Frankenberger die Entscheidung, die noch vom Bundesgesundheitsministerium genehmigt werden muss.
GesellschaftSeiten: 195, Sprache: DeutschBrakel, MarkusEin Bild sagt mehr als tausend Worte. Diese Erkenntnis findet in dem historischen Gruppenbild des Centralvereins Deutscher Zahnärzte zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts ihren ausdrucksstarken Beleg. Es entstand während der 45. Jahrestagung 1906 in Dresden, die vom 4. bis 6. August stattfand. Der Centralverein als Vorläufer der heutigen Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde e.V. (DGZMK) gilt mit dem Gründungsjahr 1859 als älteste nationale zahnmedizinische Vereinigung.
GesellschaftSeiten: 196, Sprache: DeutschGommel, CarolineGesellschaftSeiten: 197, Sprache: DeutschSchirdewan, IrisEinreichung bis 15. Juli 2021 noch möglich!Einreichung bis 15. Juli 2021 noch möglich!
Die Deutsche Gesellschaft für Restaurative und Regenerative Zahnerhaltung (DGR²Z) vergibt jährlich umfangreiche Mittel zur Unterstützung der Forschung in ihrem Fachbereich. Anträge können noch bis zum 15. Juli 2021 eingereicht werden.
Mit ihren beiden Förderfonds DGR²Z-Kulzer-Start und DGR²Z-GC-Grant unterstützt die DGR²Z Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die zur restaurativen und regenerativen Zahnerhaltung forschen. Dabei hat die Gesellschaft 2 Zielgruppen im Auge: Nicht-promovierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Universitäten, Doktorandinnen und Doktoranden in ihrer Promotionsphase oder Studierende mit Promotionsabsichten können Mittel aus dem DGR²Z-Kulzer-Start beantragen. Für promovierte oder seit höchstens 5 Jahren habilitierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler steht der DGR²Z-GC-Grant zur Verfügung.
GesellschaftSeiten: 197, Sprache: DeutschSchirdewan, IrisDie Deutsche Gesellschaft für Zahnerhaltung (DGZ) lädt herzlich zur Einreichung von Beiträgen für die 35. Jahrestagung vom 18.–20. November 2021 in Göttingen ein.
GesellschaftSeiten: 198, Sprache: DeutschSchirdewan, IrisDie Deutsche Gesellschaft für Präventivzahnmedizin DGPZM setzt sich seit Jahren für eine verbesserte Prävention durch Fluoridzahnpasten im Kindesalter ein und war federführend bei der Erstellung der neuen Empfehlungen für Kinder-Zahnpasten der zahnmedizinischen Fachgesellschaften, die im Jahre 2018 veröffentlicht wurden, beteiligt. Deshalb begrüßt die DGPZM, dass jetzt unter Koordinierung des Netzwerks "Gesund ins Leben" auch eine einheitliche Regelung mit den Kinderärzten gefunden wurde.