QZ - Quintessenz Zahntechnik, 11/2023
Seiten: 1048-1056, Sprache: DeutschLindner, Stefanie / Kessler, Andreas / Hoth, PeterEin klinischer FallberichtBei der Anfertigung von provisorischem Zahnersatz findet das 3-D-Druckverfahren immer häufiger Anwendung. Der dargestellte Fall zeigt das Potenzial der additiven Fertigung zur Herstellung von Langzeitprovisorien bei der Rehabilitation von Patienten mit ausgeprägten erosiven Zahnhartsubstanzdefekten.
Schlagwörter: 3-D-Druck, additive Fertigung, Langzeitprovisorium, Bisshebung, Erosion
Quintessenz Zahnmedizin, 3/2022
ZahnerhaltungSeiten: 218-226, Sprache: DeutschLindner, Stefanie / Hickel, Reinhard / Huth, Karin ChristineMaßgeblich bei der Überkronung von Zähnen ist eine sichere Fassung der gesunden Zahnhartsubstanz unter Berücksichtigung der biologischen Breite. Die Anforderung ist bei subgingival frakturierten oder zerstörten Zähnen meist schwer umsetzbar, sodass diese Zähne häufig nicht erhalten werden können. Die forcierte kieferorthopädische Extrusion mit Gummizügen ist eine einfach anzuwendende Behandlungsmethode, die eine prothetische Versorgung der Zahnstümpfe in solchen Fällen ermöglichen kann. So können auf den ersten Blick hoffnungslos erscheinende Zähne langfristig erhalten werden. Anhand von zwei Falldarstellungen wird im folgenden Beitrag das klinische Vorgehen und das Potenzial der Gummizugextrusion unter Anwendung eines Extrusionssets erläutert.
Manuskripteingang: 30.06.2021, Annahme: 02.09.2021
Schlagwörter: Forcierte Extrusion, „Tissue master concept“, Gummizugextrusion, biologische Breite, Ferrule
Quintessenz Zahnmedizin, 1/2022
ProthetikSeiten: 42-50, Sprache: DeutschLindner, Stefanie / Dirr, Matthias / Keßler, AndreasEin klinischer Fallbericht mit Einbindung des 3-D-DruckverfahrensIm Frontzahnbereich stellen Adhäsivbrücken bei richtiger Indikationsstellung eine bewährte Therapiealternative zu konventionellen Brücken und Einzelzahnimplantaten dar. Die Versorgung mit einflügeligen Adhäsivbrücken ist
dabei besonders minimalinvasiv, da nur ein Pfeilerzahn zur Verankerung herangezogen wird und die Präparation ausschließlich im Zahnschmelz erfolgt. Bei vollkeramischen Adhäsivbrücken hat sich zuletzt der Einsatz von Zirkonoxidkeramik etabliert, welches durch CAD/CAM und mittels subtraktiver Verfahren im zahntechnischen Labor passgenau verarbeitet werden kann. Der subtraktiven Fertigung steht die additive gegenüber, welche oft als 3-D-Druck bezeichnet wird und zunehmend als ergänzende oder sogar alternative Herstellungsmethode in der digitalen Zahnheilkunde in Erscheinung tritt. Anhand eines Patientenfalles wird in diesem Beitrag die Versorgung mit Adhäsivbrücken auf rein digitalem Wege dargestellt und es werden speziell die Einsatzmöglichkeiten des 3-D-Druckes im digitalen Workflow aufgezeigt.
Manuskripteingang: 25.07.2021, Annahme: 20.09.2021
Schlagwörter: Adhäsivbrücke, Klebebrücke, additive Fertigung, 3-D-Druck, Intraoralscan