0,00 €
Zum Warenkorb
  • Quintessence Publishing Deutschland
Filtro
2792 Vistas

E-Zigaretten und Tabakerhitzer als Chance für die Mundgesundheit?

Mehr als 900 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler arbeiten bei PMI Science an der Erforschung verbrennungsfreier und damit schadstoffreduzierter Alternativen zur Zigarette.

(c) PMI Science

Unbestritten ist: Die beste Möglichkeit die gesundheitlichen Risiken des Rauchens zu minimieren, ist das Rauchen aufzugeben. Doch nicht alle Raucherinnen und Raucher können oder wollen das Rauchen einstellen. Philip Morris International (PMI Science) forscht deshalb an potenziell weniger schädlichen Alternativen zur herkömmlichen Zigarette, darunter E-Zigaretten und Tabakerhitzer. Können diese verbrennungsfreien Alternativen die schädigende Wirkung des fortgesetzten Zigarettenrauchens auf die Mundgesundheit reduzieren?

Tobacco Harm Reduction: Ein progressiver Ansatz

Sowohl in der Wissenschaft als auch in der Gesundheitspolitik wird vermehrt auf Konzepte der Schadensminderung gesetzt [1], um das gesundheitliche Risiko für Rauchende zu verringern. Im Zentrum steht dabei die Überlegung, erwachsenen Menschen, die sonst weiter rauchen würden, für sie akzeptable Alternativen zur klassischen Zigarette anzubieten, bei denen sie deutlich weniger Schadstoffe zu sich nehmen. Auch für die Mund- und Zahngesundheit bietet der Ansatz Schadensminimierungspotenziale, heißt es von PMI Science.
Zur wissenschaftlichen Evaluation von Produkten, die das Ziel der Schadensminderung erfüllen könnten, arbeiten bei PMI Science mehr als 900 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Neuchâtel (Schweiz) und Singapur an der Erforschung verbrennungsfreier und damit schadstoffreduzierter Alternativen zur Zigarette [2].
Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass der Großteil der gesundheitlichen Risiken des Zigarettenrauchens von der Verbrennung herrührt [3]. Forschungsergebnisse von PMI Science ergaben, dass schädliche und potenziell schädliche Substanzen (HPHCs – harmful & potentially harmful constituents) im inhalierten Aerosol von Tabakerhitzern im Vergleich zur standardisierten Referenzzigarette um 90-95 Prozent verringert sind. Auch 15 von der Internationalen Agentur für Krebsforschung als Gruppe 1-Karzinogene eingestufte Substanzen sind im Rauch von Tabakerhitzern gegenüber einer Standardzigarette um durchschnittlich 95 Prozent reduziert. Die Erkenntnisse von PMI Science decken sich dabei mit den wissenschaftlichen Messungen des Bundesamtes für Risikobewertung (BfR) und der US-Amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) sowie weiteren staatlichen Gesundheitsorganisationen [4].

Risikominderung in der Mundgesundheit

Die Mundgesundheit spielt bei den Schäden des Rauchens eine zentrale Rolle. In einer von PMI Science durchgeführten In-Vitro Studien konnte eine signifikant reduzierte Zytotoxität des Aerosols eines Tabakerhitzers in 3-D-Kulturen von Zahnfleischzellen festgestellt werden, während diese bei Zigarettenrauch erheblich war. Auch histologisch trat durch das Aerosol aus einem Tabakerhitzer eine wesentlich geringere Schädigung der Zahnfleisch-Zellkultur auf als durch Zigarettenrauch. Auch die Ausschüttungen entzündungsinduzierender Mediatoren war beim Tabakerhitzer-Aerosol geringer [5].

Weitere In-Vitro Studien von PMI Science zeigen, dass das Aerosol aus Tabakerhitzern die Zähne im Gegensatz zu brennbaren Zigaretten deutlich weniger verfärbt. Beim Zigarettenrauchen treten unterschiedliche Verfärbungen von Zähnen und Füllungen auf, während dies bei Aerosolen aus Tabakerhitzern nicht der Fall war [6].

Insgesamt sieht PMI Science in verbrennungsfreien Alternativen zu konventionellen Zigaretten erhebliches Potenzial für eine Risikominderung in der Mundgesundheit. Weitere Studien in diesem Bereich sind notwendig und bei PMI Science in der Planung. Auch lädt PMI Science interessierte Wissenschaftler:innen und Fachmedien in das Forschungszentrum Cube ein.  

Quellen:
[1] PMI Science Factsheet „Tobacco Harm Reduction“
[2] PMI Science Factsheet „Zahlen und Fakten“
[3] PMI Science Factsheet „Heat not Burn“
[4] PMI Science Factsheet „Heat not Burn“
[5] Zanetti et al. 2020
[6] PMI Science Fact Sheet „Effects of cigarette smoke and heated tobacco aerosol on color stability of teeth“

Bibliografía: PMI Science Zahnmedizin Interdisziplinär

¡AdBlocker activo! Por favor, espere un momento...

Nuestros sistemas informan de que está utilizando un software AdBlocker activo, que bloquea todo el contenido de la página para ser cargado.

Lo justo es justo: Nuestros socios de la industria ofrecen una importante contribución al desarrollo de este sitio de noticias con sus anuncios. Encontrará un claro número de estos anuncios en la página de inicio y en las páginas de artículos individuales.

Por favor, ponga www.quintessence-publishing.com en su «adblocker whitelist» o desactive su software de bloqueo de anuncios. Gracias.

Más noticias

  
22. nov 2024

Prof. Gerhard Schmalz ist Brandenburgs erster Zahnmedizin-Professor

Aus Leipzig an die MHB Theodor Fontane gewechselt – der Region schon länger verbunden
22. nov 2024

Neuer Name, bewährte Qualität

Coltene: Roeko Flexi Dam wird Teil der HySolate-Produktfamilie – künftig auch in Grün erhältlich
21. nov 2024

Der Beginn der „stillen Revolution“ in der Zahnheilkunde

Das Cerec-System: Von der Inlay-Maschine zur Netzwerk-Instanz (1) – Prof. em. Dr. Dr. Werner Mörmann skizzierte Status und Zukunft
19. nov 2024

Neuartige Kariostatika für langfristigen Zahnerhalt

Millerpreis für herausragende Forschung in der Zahnmedizin geht nach Regensburg
15. nov 2024

Mehr als Füllungen und Kronen: künftige Entwicklungen in der Zahnmedizin

Antrittsvorlesung von Prof. Falk Schwendicke an der LMU München handelte von aufsuchender Versorgung, KI und Prävention
15. nov 2024

Dentaurum bleibt dem Standort Deutschland treu

Dentalunternehmen investiert umfassend in Standort Ispringen
14. nov 2024

Zahnfleischgesundheit ist wichtiger Teil der Diabetesversorgung

EFP weist zum Weltdiabetestag am 14. November auf Verbindungen von Zahnfleischerkrankungen und Diabetes hin
13. nov 2024

„Learning by doing“ im Curriculum Implantologie des BDIZ EDI

Teilnehmende bescheinigen „einzigartige Umsetzung“ und Realitätsnähe