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In-vivo-Erosions-Studie belegt Wirksamkeit von Zinnchlorid, Aminfluorid und Natriumfluorid in der häuslichen Anwendung

(c) CP GABA

 

CP GABA informiert: Durch die richtige Diagnose und eine frühzeitige, zielgerichtete Prävention kann irreparablen Schäden durch Zahnerosion entgegengewirkt werden. Ein Forschungsteam um Prof. Dr. Cornelia Frese, Poliklinik für Zahnerhaltungskunde der Klinik für Mund-, Zahn- und Kieferkrankheiten am Universitätsklinikum Heidelberg untersuchte in einer vierjährigen randomisierten kontrollierten in-vivo-Studie (RCT) den präventiven Effekt einer Zahnpasta und Mundspülung mit Zinnchlorid, Aminfluorid und Natriumfluorid [1].

Als Grundlage der Bewertung der Zahnerosion diente das BEWE-Bewertungssystem (Basic Erosive Wear Examination). In der Studie wurde untersucht, ob die routinemäßige häusliche Anwendung sowohl einer Zahnpasta als auch einer Mundspülung, die Zinnchlorid, Aminfluorid und Natriumfluorid enthalten, einen präventiven Effekt auf die Mundgesundheit hat. Die Studie wurde über einen Nachbeobachtungszeitraum von vier Jahren durchgeführt.

Niedrigerer BEWE-Wert

Die Analyse zeigte einen deutlich positiven Effekt der untersuchten Produkte. Die Anwendung des elmex Opti-schmelz Professional Mundpflege-Systems führte zu allen Zeitpunkten zu einem niedrigeren BEWE-Wert im Vergleich zur Kontrollgruppe. Bereits nach zwei Jahren war dieser im Schnitt um 17,6 Prozent geringer. Zusammenfassend ist diese Studie die erste, die einen möglichen präventiven Effekt von Mundhygieneprodukten mit der Wirkstoffkombination aus Zinnchlorid, Aminfluorid und Natriumfluorid auf die Zahnerosion zeigt. Diese Wirkstoffkombination kommt auch in der elmex Opti-schmelz Professional Technologie vor.

Erosion – rechtzeitige Diagnose wichtig

Beim Erosionsprozess verlieren Patientinnen und Patienten Zahnhartsubstanz durch das Einwirken starker Säuren. Die Ursachen sind vielfältig, beispielsweise können spezifische Essgewohnheiten die Ursache sein, darunter kann auch der übermäßige Verzehr eigentlich gesunder Lebensmittel wie Obst den Zahnschmelz gefährden. Weiterhin können die Einnahme bestimmter Medikamente, reduzierter Speichelfluss oder Erkrankungen wie Reflux der Auslöser sein. Die Folgen sind teilweise unterschiedlich: Manche Betroffene sind mit dem Aussehen ihrer Zähne unzufrieden, andere können nur eingeschränkt kauen und essen, wiederum andere leiden unter schmerzempfindlichen Zähnen. Wichtig ist in jedem Fall eine rechtzeitige und richtige Diagnose, da das Frühstadium asymptomatisch verläuft.

 [1] Frese C, et al., Clinical effect of stannous fluoride and amine fluoride containing oral hygiene products: A 4-year randomized controlled pilot study, Sci Rep 2019; 7681(9):1-10.

Bibliografía: CP Gaba Zahnmedizin Prävention und Prophylaxe

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