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Implantatprothetik – was tun, wenn die Basis nicht stimmt?
Beitrag in der Quintessenz Zahntechnik 7/2018 berichtet über prothetische Lösung einer andernorts begonnenen Implantattherapie
Was tun, wenn die Basis nicht stimmt? Mangelnde Mundhygiene sowie bereits inserierte Implantate in ungünstigen Positionen machen dem prothetischen Team oft das Leben schwer. Nur durch eine intensive Zusammenarbeit aller an der Behandlung Beteiligten und die sinnvolle Kombination von Handwerk, Technologie und innovativen Materialien kann es gelingen, in ästhetischer und funktioneller Hinsicht dennoch zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen.
Die Quintessenz Zahntechnik, kurz QZ, ist die monatlich erscheinende Fachzeitschrift für alle Zahntechniker und zahntechnisch interessierte Fachleute, die Wert auf einen unabhängigen und fachlich objektiven Informationsaustausch legen. Im Vordergrund der Beiträge und Berichterstattung steht die Praxisrelevanz für die tägliche Arbeit. In dieser Zeitschrift finden sich Zahntechniker, Dentalindustrie und die prothetisch orientierte Zahnarztpraxis mit ihren Anliegen nach einer hochwertigen Fortbildung gleichermaßen wieder. Zur Online-Version erhalten Abonnenten kostenlos Zugang. Mehr Infos zur Zeitschrift, zum Abo und zum Bestellen eines kostenlosen Probehefts finden Sie im Quintessenz-Shop.
Dass dies auch in schwierigen Fällen mit kompromittierter Ausgangssituation möglich ist, zeigt der in der aktuellen Ausgabe der Quintessenz Zahntechnik präsentierte Fall von Björn Maier und PD Dr. Jan-Frederik Güth (Quintessenz Zahntechnik, 2018, 44 (7): 896–910).
Die Patientin wechselte aufgrund eines enormen bisherigen finanziellen Aufwands ihrer Behandlung und befürchtete ein weiteres Ausufern der Kosten. Sie hatte 13 bereits inserierte Implantate und vier nicht erhaltungswürdige Zähne. Die Mundhygiene war schlecht, die Implantatpositionen aus prothetischer Sicht ungünstig.
Ausführlich bebilderter Beitrag zeigt viele Details
Der ausführlich bebilderte Beitrag zeigt detailreich, wie die Präzision in entscheidenden Stadien durch digitale Techniken auf ein neues Niveau gehoben werden kann. So konnten auf kreuz und quer stehenden Implantaten schließlich teleskopierende Prothesen im Ober-und Unterkiefer auf Abutments mit 0-Grad-Fräsung angefertigt werden. Konfektionierte Verblendschalen erleichterten die Zahnaufstellung, die im Idealfall vor der Implantatinsertion erfolgen sollte, aber hier im Anschluss vorgenommen werden musste, und dienten in weiteren Schritten als Leitstruktur für CAD-Prozesse.
Röntgenaufnahme der Ausgangssituation: Die insuffiziente Planung ist erkennbar.
Ästhetik-Einprobe im Mund der Patientin: Es werden gezielt Informationen über Zahnaufstellung und Volumen der Prothesenkörper gesammelt.
Durch Einblenden der digitalisierten Aufstellung werden die Platzverhältnisse sichtbar. Dies ermöglicht, die Primärteleskope exakt zu planen und zu konstruieren.
Ausgearbeitete und auf Hochglanz polierte Primärteleskope auf dem Gipsmodell. Trotz sehr unterschiedlicher Angulation der Implantatachsen konnte die Parallelität der Abutments sichergestellt werden.
Dieser Beitrag führt beispielhaft die heute zur Verfügung stehenden Möglichkeiten auf, die dem Team Zahnarzt und Zahntechniker heute für die individuelle Versorgung ihrer Patienten zur Verfügung stehen. So lassen sich auch bei einer ungünstigen Ausgangslage funktionale, ästhetische und hygienefähige prothetische Lösungen im Interesse des Patienten gestalten – die das Fachwissen und Geschick von Zahnarzt und Zahntechniker aber immer wieder herausfordern.
Weitere Themen der Quintessenz Zahntechnik 7/2018: • Die zehn wichtigsten Aspekte für den 3-D-Druck im Dentallabor, ein Abstract auf Quintessence News finden Sie hier
Zum 3-D-Druck gibt es darüber hinaus zwei Veranstaltungsberichte, zum Internationalen 3-D-Druckkongress in Mainz und zur formnext-Messe im November in Frankfurt. Weitere digitale Techniken werden vorgestellt:
• Der Ästhetik-Artikulator, ein Programm zur virtuellen Einprobe, das die ästhetische Qualität der Endprothese visualisiert
• Der Einsatz von Intraoralscannern zur Herstellung von Zahnersatz
• Aufzeichnung der UK-Bewegung mit Schnittstelle ins CAD
Den ersten Realitätscheck digitaler Techniken vermittelte die 47. ADT-Jahrestagung als Wegweiser für zeitgemäße Zahnprothetik – der Bericht dazu in diesem Heft.
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Individuelle Situation des Patienten wichtiger als Lebensalter – DGI legt erste S2k-Leitlinie zum Thema Implantatversorgung im fortgeschrittenen Lebensalter vor