In einer Zeit, in der künstliche Intelligenz, automatisierte Workflows und digitale Fertigungsprozesse den Praxis- und Laboralltag verändern, stellt sich die zentrale Frage: Wie gelingt es uns, die technischen Möglichkeiten mit unserem menschlichen Wissen, unserer Erfahrung und vor allem unserer Empathie sinnvoll zu verknüpfen?
Antworten dazu liefern hochkarätige Referentinnen und Referenten beim 29. Prothetik Symposium – mit tollen Vorträgen, praxisnaher Prothetik für zwischendurch und lebendigen Diskussionen.
Wann und wo?
Am 1. Adventssamstag lädt Merz Dental gemeinsam mit dem Quintessenz-Verlag ins Berliner Marriott Hotel ein – mitten im Herzen der Hauptstadt und nur wenige Schritte vom Potsdamer Platz entfernt. Prof. Dr. Jan-Frederik Güth von der Universität Frankfurt und ZTM Hans-Jürgen Stecher stehen gemeinsam mit Timo Bredtmann (Merz Dental) in den Startlöchern, um gewohnt kompetent durch den Symposiumstag zu leiten.
Das Vortragsprogramm startet mit Impulsen von internationalen und nationalen Experten wie Prof. Dr. Dr. Walter Lückerath und ZTM Jochen Peters, die den Blick auf die digitale Okklusion 3.0 werfen. Dr. Matthias Lange zeigt, wie Schienen bei Bruxismus wirken und Christian Petri aus Rumänien referiert über „the full digital approach for complex oral rehabilitations on implants“ (auf Englisch). „Alles digital?“ Im zweiten Teamvortrag von Dr. Pauline Gutmann und Dr. Tobias Graf geht es um die Totalprothetik im Wandel der Zeit. ZTM José den San José González beleuchtet die Implantatprothetik im Zeitalter der Digitalisierung und wie sich digitales in der analogen Welt entwickelt.
Herausforderungen des Laboralltags
In drei parallelen 30-minütigen Sessions während der Mittagszeit widmen sich erfahrene Zahntechniker wie ZTM Stefan Sander, ZTM Frank Poerschke und Henry Theiling als auch die Digital-Experten Daniel Reinke sowie Sebastian Pflesser konkreten Herausforderungen aus dem Laboralltag: Von der Abrechnung digitaler Prothesen, werkstofflichen Perspektiven in der Totalprothetik bis hin zum Intraoralscannen und der ästhetischen Perfektion mit Micro-Layering.
Mit dabei sind am Nachmittag renommierte Stimmen aus der Zahnarztpraxis wie Dr. Ingo Baresel („Warum mich digitale Workflows zu einem besseren Zahnarzt gemacht haben“) und Dr. Manina Knobloch, die ihren Weg zur eigenen nachhaltigen Zahnarztpraxis – zwischen Kinderzimmer und Zahnarztstuhl – aufzeigt. Der nächste Teamvortrag behandelt die Prothetik-Basics als Kopfkino und wann, womit und wie der Nachwuchs in der Zahnmedizin und Zahntechnik heute lernt. Antworten dazu liefern auf dem Podium PD Dr. Thomas Klinke (Universitätsmedizin Greifswald) und Martin Julius Hauck. Im Abschlussvortrag zeigt Dr. Fabian Langenbach, wie sich große Sprachmodelle (KI) für optimierte Mensch-Maschine-Interaktionen und somit zur beschleunigten Innovation nutzen lassen.
Rahmenprogramm
Das beliebte Get together ab 17 Uhr im Marriott Hotel und später die Prothetik Party in der Lützow Bar runden den Symposiumstag in gewohnt kollegialer Atmosphäre ab. Seien Sie dabei, wenn Innovation, Praxis und Zukunftsdenken aufeinandertreffen – am 29. November 2025 beim 28. Prothetik Symposium in Berlin. Informationen und Anmeldemöglichkeiten unter https://www.merz-dental.de/unternehmen/aktuelles/termine/detail/show/28-prothetik-symposium.