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Candulor gibt die Jury für den Award 2025 bekannt – Anmeldeschluss ist der 19. Juli 2024

Zahntechnische Bearbeitung eines Modells bei der Zahnaufstellung

(c) Candulor

Dieses Jahr schreibt Candulor wieder seinen renommierten zahntechnischen KunstZahnWerk (KZW) Award aus. Dieser ist fast schon eine Institution innerhalb der Dentalbranche und bietet zahntechnischen Talenten eine besondere Plattform, um Know-how und handwerkliche Perfektion in ihren Wettbewerbsarbeiten zu zeigen. Auch in der 14. Auflage geht es darum, einen anspruchsvollen Patientenfall aus der Totalprothetik zu bearbeiten, der gleichermaßen zahntechnische Techniken, Kreativität in der ästhetischen Umsetzung sowie ein fundiertes Verständnis für funktionelle Zusammenhänge des orofazialen Systems fordert

Die Jury – Experten-Wissen auf hohem Niveau

Auch für den KunstZahnWerk (KZW) Award 2025 wurden mit Oliver Benz (ZTM) von der SSOP, Dr. med. dent. Daniel Weber von der Uni Marburg sowie Steven De Maesschalck, Inhaber des Zahntechnik-Labors dtb Steven de Maesschalck in Ingelmunster, drei ausgewiesene Prothetik-Experten gewonnen. „Wir freuen uns sehr, diese drei herausragenden Fachleute und Prothetik-Praktiker in unserer neuen Jury begrüßen zu dürfen“, erklärt Alexander Ewert, Director Marketing & Education bei Candulor. „Ihre Expertise und ihre Leidenschaft für exzellente Lösungen werden dazu beitragen, den KZW 2025 zu einer ganz besonderen Leistungsschau der Totalprothetik zu machen.“

Beurteilung nach festgelegtem Kriterienkatalog

Steven Maesschalck
Steven Maesschalck
(c) Candulor
Die Experten der Jury werden die eingesandten Arbeiten nach einem festgelegten Kriterienkatalog beurteilen. Dabei wird großer Wert auf eine nachvollziehbare Analyse, die Aufstellung der Zähne sowie die Charakterisierung der Prothese gelegt. Zudem wird analysiert, ob die Arbeiten den spezifischen Patientenwünschen entsprechen. Wichtig ist der Jury vor allem, dass die Teilnehmenden auch etwas aus dem Fall mitnehmen. Denn letztendlich geht es bei der Bearbeitung des Patientenfalls nicht nur um praktische Erfahrung, sondern insbesondere um die Anwendung von prothetischem Fachwissen. Durch die Veröffentlichung von mindestens einer Fallbearbeitung können die Teilnehmenden ihre eigene Arbeit analysieren und vergleichen, um sich weiter zu verbessern. Auch so wird Wissen geteilt und weitergeben.

Dozent zum Thema Gerber-Aufstellung und Totalprothetik

Steven De Maesschalck absolvierte ein Zahntechnik-Studium am Stella Maris Institut in Antwerpen, das er 1997 erfolgreich abschloss. Danach spezialisierte er sich zunehmend auf die Totalprothetik und perfektionierte sich mittels seines Mentors, MZT Max Bosshart, in der Gerber-Technik. Durch ihn, der ein enger Mitarbeiter des inzwischen verstorbenen Prof. A. Gerber war, konnte er sich ein tiefgreifendes, umfassendes Know-how rund um das Gerber-System aneignen. Neben der Leitung seines Dentallabors ist er ein gefragter Referent und Dozent zum Thema Gerber-Aufstellung und Totalprothetik in Benelux und Kanada.

Preis für hervorragende Lehre 2019

OA Dr. med. dent. Daniel Weber
OA Dr. med. dent. Daniel Weber
(c) Candulor
OA Dr. med. dent. Daniel Weber studierte von 1998 bis 2003 Zahnmedizin an der Philipps-Universität Marburg. Schon früh spezialisierte er sich auf die Prothetik und arbeitete nach seinem Studium als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Orofaziale Prothetik und Funktionslehre am Universitätsklinikum Gießen und Marburg. Promotion und Ernennung zum Oberarzt erfolgten 2008. Seit 2009 leitet er die Spezialsprechstunde für Erkrankungen des Kiefergelenks und Kaufunktionsstörungen. Neben der Patientenbehandlung und wissenschaftlichen Tätigkeit ist er als Kursleiter des Kurses der Zahnersatzkunde II in der praktischen und theoretischen Ausbildung der Studierenden auf dem Gebiet der zahnärztlichen Prothetik sowie Funktionsdiagnostik und -therapie aktiv. Weber ist zertifizierter Spezialist für Prothetik der Deutschen Gesellschaft für Prothetische Zahnmedizin und Biomaterialien (DGPro), Gutachter der DGPro und der Landeszahnärztekammer Hessen sowie Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und Therapie (DGFDT). Für seine Lehrtätigkeit wurde ihm 2019 der „Preis für hervorragende Lehre 2019“ des Fachbereichs Medizin der Philipps-Universität Marburg verliehen.

Wissen und Fertigkeiten ansprechend vermitteln

Oliver Benz
Oliver Benz
(c) Candulor
Oliver Benz schloss 1990 erfolgreich seine Ausbildung zum Zahntechniker ab und sagt über sich selbst: „Zahntechniker war und ist mein Traumberuf.“ Nach seinem Verständnis alter Handwerkstradition, startete er nach der Ausbildung seine Wanderjahre und sammelte umfangreiche und vor allem sehr unterschiedliche Berufserfahrung in deutschen Laboren, was er 2001 mit einer Meisterprüfung krönte. Nach Positionen als Laborleiter und Key Account Manager bei renommierten Dentalunternehmen führte ihn sein weiterer Weg zu Candulor und der Swiss School of Prosthetics, wo er seine wahre Berufung fand: zunächst als Teacher, seit 2019 als Head of Education und Gestalter dieser Bildungsinitiative. Denn seit jeher engagierte er sich stark dafür, wichtiges Know-how zu bewahren und global weiterzugeben, indem man Wissen und Fertigkeiten ansprechend vermittelt sowie Expertise bündelt und didaktisch inspirierend aufbereitet.

Dies mit Gleichgesinnten und Interessierten zu teilen, ist für ihn stets eine „Herzensangelegenheit “ gewesen. Im Fokus war dabei die Totalprothetik, die ihn immer stark interessierte und zu anspruchsvollen Lösungsansätzen herausforderte.

Jury hofft auf qualitativ hochwertige Einreichungen

„Als Mitglied der diesjährigen Jury hoffe ich auf viele qualitativ hochwertige Einreichungen und bin sehr gespannt, über welche ‚Zahnkunstwerke‘ wir dieses Jahr urteilen dürfen. Wir sind fest davon überzeugt, dass viele der teilnehmenden Zahntechniker Prothetiklösungen schaffen, die bestechend in ihrer Funktionalität und vom natürlichen Vorbild kaum zu unterscheiden sind. In der Kombination von exzellentem Know-how und handwerklicher Raffinesse wird Prothetik zur Kunstform, wie wir bestimmt bei den Awards wieder sehen werden,“ freut sich Benz auf den Wettbewerb.

Die Anmeldung zum KunstZahnWerk muss bis zum 19. Juli 2024 erfolgen. Weitere Informationen und Teilnahmeanforderungen auf der Website von Candulor

Reference: Zahntechnik Unternehmen Dentallabor

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