Wenn ein Zahn entfernt werden muss, kann man mit dem richtigen Konzept das Hart- und Weichgewebe oft so erhalten, dass bei der Implantation die Augmentation entweder ganz vermieden oder zumindest im Ausmaß reduziert werden kann. „Forward thinking“ ist deshalb das Motto von Dr. Dr. Anette Strunz. Die in Berlin niedergelassene Kieferchirurgin plädiert ganz klar dafür, dass man schon vor der Zahnentfernung planen sollte, wie es mit der Lücke weitergeht.
Live-OP beim Deutschen Zahnärztetag
Beim Deutschen Zahnärztetag 2017 stellte Strunz ihr Therapiekonzept vor. Aus dem Frankfurter Uniklinikum live zugeschaltet setzte sie bei einer Patientin ein Implantat an einem Frontzahn. Den Patientenfall von der Therapieplanung über die schonende Extraktion und nachfolgende Socket Preservation bis hin zur endgültigen Versorgung erläutert sie im Video.
Das Filmteam des Quintessenz Verlags hat den Fall begleitet und aufgezeichnet. Nach Abschluss der Behandlung im kommenden Jahr wird der komplette Behandlungsfall zusammen mit weiteren Fällen von Strunz als DVD und im Stream im Quintessenz-Shop erhältlich sein.
Hinweis d. Red.: Es handelt sich bei diesem Video um eine Zusammenfassung, bei der nicht alle klinischen Aspekte angesprochen werden können. Der komplette Behandlungsfall wird im kommenden Jahr als DVD und im Stream erhältlich sein.