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Ultracain startet ins Jubiläumsjahr – Bilderwettbewerb zur Zahnarztpraxis 1976

(c) Sanofi-Aventis

45 Jahre am Markt und noch immer „State of the Art“: Das Standardlokalanästhetikum in Deutschlands Zahnarztpraxen feiert Jubiläum. 1976 lief in den Farbwerken Hoechst die erste Ampulle Ultracain vom Band.

2021 wird es zum Jubiläum nostalgisch. Anwender können jetzt die 70er-Jahre wieder aufleben lassen und sich an der Aktion „Innovation of 76“ beteiligen. Wie sah es damals in Deutschlands Praxen aus? Was hat sich seitdem getan?

Präparate wieder verfügbar

Sanofi – Nachfolger des Unternehmens Hoechst – jedenfalls entwickele die Verarbeitung, die Produktqualität und Produktsicherheit kontinuierlich fort – Eigenschaften, die Zahnärzte noch immer zu schätzen wissen, so das Unternehmen. Heute sind drei Wirkstärken des deutschen Marktführers bei den Lokalanästhetika verfügbar, die eine individuell auf den Patienten abgestimmte Lokalanästhesie ermöglichen. Sie sind laut Sanofi nun wieder über den Außendienst und den Fachhandel erhältlich.

Thema Anästhesie nach wie vor relevant

Abfüllung des Anästhetikums
Abfüllung des Anästhetikums
©Sanofi-Aventis
„Nach einem für alle herausfordernden Pandemie-Jahr 2020 freuen wir uns, dass es mit dem Jubiläum 2021 einen Grund zum Feiern gibt“, erzählt Heiko Schneider, Head of Dental Business bei Sanofi. „Zahnärzte schätzen an Ultracain laut Umfragen besonders die verlässliche Wirkung, die gute Verträglichkeit sowie die langjährige Erfahrung in der Herstellung. Daher ist es auch nach 45 Jahren noch das Standardanästhetikum in Deutschlands Praxen.[1] Und auch wenn die Lokalanästhesie eine alltägliche Prozedur ist, merken wir doch: Das Thema ist für Zahnärzte nach wie vor relevant.“

Neben Online-Fortbildungen zu neuen Aspekten der Lokalanästhesie wie verschiedenen Risikopatienten eröffnet Sanofi 2021 eine neue digitale Fortbildungsplattform rund um das Thema und ruft zu einer Nostalgie-Mitmachaktion auf.
 

Aktion „Innovation of 76“: Jetzt Bilder einreichen!

Einige können sich sicherlich noch erinnern: Schlaghosen, Plateauschuhe und Tapeten mit bunten Mustern, die einen um den Verstand brachten. „Wir würden gerne wissen, wie es damals – 1976  – in Zahnarztpraxen und Kliniken aussah. Deshalb rufen wir alle Leserinnen und Leser dazu auf, vorhandene Bilder aus dieser Zeit mit uns zu teilen: Ob vom Praxisinventar, von der alten Spritze, der Ultracain Retropackung oder von der Behandlung – Hauptsache 70er!“, so Simone Weber, Brand Managerin Ultracain. Wer also in Kisten und Schubladen fündig wird, kann seine Fotos eingescannt, mit einer kurzen Beschreibung sowie dem Namen des Fotografen und der Praxis per E-Mail an becker@dkcommunications.de bis zum 30. Juni 2021 einreichen. Alternativ dürfen Teams auch kreativ werden und die 70er einfach nachstellen. Die besten Bilder werden in einer Fotogalerie veröffentlicht.

„Innovation of 76“ – Teilnahmebedingungen
Alle Urheber- und Persönlichkeitsrechte gelten uneingeschränkt. Die Einsender müssen den Namen des Fotografen (Urhebers) mitteilen. Dargestellte Personen müssen ihre Einwilligung in die Bereitstellung und Nutzung (einmalige Veröffentlichung in zahnmedizinischen Fachmedien) erteilen.
Die Agentur Dorothea Küsters wird die/den Einreichende:n bezüglich der Einwilligung in die Nutzung vor Veröffentlichung kontaktieren. Alle Einwilligungen können jederzeit widerrufen werden.

Das Original Articain – heute in drei Wirkstärken

Mit der ersten Ampulle Ultracain (eingetragenes Warenzeichen der Sanofi Aventis) begann 1976 auch der Siegeszug des Articains, das sich gegen den Vorgänger Lidocain und seine Derivate durchgesetzt hat. Heute findet Articain in Deutschland zu rund 98 Prozent Verwendung.[2] Die Gründe dafür: Es weist eine geringe Toxizität, eine schnelle Metabolisierung und eine hohe Proteinbindungskapazität auf. Daher ist es auch das Mittel der Wahl bei älteren Patienten, Schwangeren und Kindern.[3]

Differenzierte Lokalanästhesie heute State of the Art

Ultracain ist in drei Wirkstärken erhältlich
Ultracain ist in drei Wirkstärken erhältlich
©D. Thiem
Ultracain sei jedoch nicht nur das originäre Articain. Sanofi biete auch als einziger Hersteller drei Wirkstärken an, mit denen Zahnärzte alle Indikationen und Spritzentechniken abdecken können, so das Unternehmen. Ein großer Vorteil, denn „eins für alle“ habe ausgedient. „State of the Art“ ist eine differenzierte Lokalanästhesie, die individuell auf den Patienten abgestimmt ist. Die Wahl des Lokalanästhetikums erfolge abhängig von der Indikation, der Spritzentechnik und der Belastungsfähigkeit des Patienten. Insbesondere bei vorbestehenden Erkrankungen sinke so das Risiko für Komplikationen deutlich.[4]

  • Ultracain D ohne Adrenalin ist das einzige Articain ohne Vasokonstriktor und Konservierungsstoffe. Da die meisten Komplikationen bei der Lokalanästhesie auf den Vasokonstriktor zurückzuführen sind[5], eignet es sich vor allem für besondere Patientengruppen wie zum Beispiel ältere Patienten, Schwangere oder Risikopatienten mit Vorerkrankungen.6 Durchgeführt werden können kurze Eingriffe von ca. 20 Minuten.
  • Mit dem Adrenalinzusatz 1:200.000 und einer Wirkdauer von etwa 45 Minuten bietet Ultracain D-S eine Lösung für Routinebehandlungen der allgemeinen Zahnheilkunde oder Patienten mit leichten Erkrankungen.
  • Für längere chirurgische Eingriffe von circa 75 Minuten können Zahnärzte auf Ultracain D-S forte 1:100.000 zurückgreifen.[7]

Zurück in der Praxis

Ultracain ist nicht nur ein alltäglicher Verbrauchsartikel – in jeder Ampulle stecken 45 Jahre Leidenschaft, Erfahrung und Weiterentwicklung für eine sichere und schmerzfreie Behandlung, so das Unternehmen. Das Anästhetikum ist jetzt wieder in allen Adrenalinkonzentrationen über den Sanofi-Außendienst, den Dental-Fachhandel oder die Website erhältlich. Bei Fragen zur Bestellung oder rund um die Lokalanästhesie können Zahnärzte ihren geprüften Pharmareferenten im Außendienst persönlich oder per E-Mail kontaktieren.

„Die Referenten stehen mit Rat und Tat zur Seite und stellen praktische Infomaterialien wie Fachbeiträge, Abgabekarten zu Risikopatienten oder den beliebten Anamnesebogen zur Verfügung“, so das Unternehmen Über Fachthemen, Online-Fortbildungen und Aktionen informierten die Dental Scientific News per E-Mail, für die man sich auf der Website registrieren kann. Dort gibt es auch alle pharmazeutischen Informationen zum Präparat.

Referenzen
[1] Im Auftrag der Sanofi-Aventis Deutschland GmbH befragte die DocCheck Medical Services GmbH 2015 100 niedergelassene Zahnärzte in Deutschland.
[2] Halling F, Verbrauch dentaler Lokalanästhetika in Deutschland und im internationalen Vergleich, DZZ 2015; 70 (6):426-432.
[3] Daubländer M, Kämmerer PW, Lokalanästhesie in der Zahnmedizin, 2011, Berlin, Sanofi.
[4] Liebaug F et al., Differenzierte Lokalanästhesie. Ein praxisnaher Leitfaden. Dental Magazin. 2016; 34 (8): 42-47.
[5] Daubländer M, „Lokalanästhesie in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde“, in: Aken, Hv und Wulf H (Hrsg.), Lokalanästhesie, Regionalanästhesie, Regionale Schmerztherapie (3. überarb. Auflage 2010), Thieme, Stuttgart, New York, 585–636.
[6] Fachinformation Ultracain D® ohne Adrenalin, Stand April 2017.
[7] Fachinformation Ultracain® D-S / Ultracain® D-S forte, Stand September 2020.

 

Reference: Zahnmedizin Interdisziplinär Praxisführung Praxis med.dent.magazin Team

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