Reihe: Cell-to-Cell Communication, Band 4
1. Auflage 2016
Video-DVD
2 DVDs inkl. detailliertem Booklet im Hardcover
Sprache: Deutsch
Kategorien: Humanmedizin, Fachübergreifend, Parodontologie, Zahnheilkunde allgemein
Artikelnr.: 5670
ISBN 978-3-86867-301-2
QP Deutschland
Studium der Zahnmedizin, später der Medizin an der Universität Hamburg. 1982–1985 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abt. Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde an der Universität Hamburg. 1987–1988 Postgraduate-Programm Parodontologie (DAAD-Stipendium), Loma Linda University (LLU), Kalifornien, USA. 1990–1991 Postdoktorand (DFG-Stipendium) im Laboratory for Mineral Metabolism und Master of Science-Programm (Parodontologie/Implantologie) an der LLU. 1990 US-Certificate in Periodontics. 1992–2002 Oberarzt in der Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie an der Universität Kiel. 1998–2006 Vorstandsmitglied der DGP. 2002 Ruf auf den Lehrstuhl (C4) für Zahnerhaltung und Parodontologie an der Universität Bonn, Direktor der Poliklinik für Parodontologie, Zahnerhaltung und Präventive Zahnheilkunde im Zentrum für ZMK. Seit 2005 Gewähltes Mitglied der Leopoldina (Deutsche Nationale Akademie der Wissenschaften). 2007 Ruf an die Universität Bern, Schweiz. 2008–2015 Sprecher der DFG-Klinischen Forschergruppe 208 ("Ursachen und Folgen von Parodontopathien") an der Universität Bonn. Seit 2012 Vorstandsmitglied und 2015–2016 Präsident der European Federation of Periodontology (EFP). 2018 Wissenschaftlicher Tagungspräsident EuroPerio9, 2018 Special Citation Award der American Academy of Periodontology (AAP), 2019 International Association for Dental Research (IADR/PRG) Award in Regenerative Periodontal Medicine, 2019 Lehrpreis der Universität Bonn.
Mariano Sanz ist Professor und Leiter der Abteilung für Parodontologie an der Universität Complutense Madrid (Spanien) und Professor an der Fakultät für Zahnmedizin an der Universität Oslo (Norwegen). Er schloss sein Medizinstudium 1981 an der Universität Complutense Madrid ab, wo er 1983 einen Abschluss in Stomatologie erhielt und 1985 zum Doktor der Medizin promovierte. Seine Facharztausbildung in Parodontologie erhielt er 1987 an der University of California in Los Angeles (UCLA). Er wurde mit Ehrendoktorwürden von der Universität San Sebastian in Santiago (Chile), der Universität von Göteborg (Schweden) und der Universität von Coimbra (Portugal) ausgezeichnet.
Seit 2005 ist Prof. Sanz Vorsitzender der ETEP-Forschungsgruppe zur Ätiologie und Therapie parodontaler Erkrankungen, deren Hauptforschungsbereiche die orale Mikrobiologie, bakterielle Wirt-Interaktionen und antimikrobielle Ansätze in der Behandlung von Gingivitis und Parodontitis sind. Die Forschungsgruppe hat klinische Studien zur Wirksamkeit unterschiedlicher Ansätze zur parodontalen Regeneration mittels chirurgischer Protokolle unter Verwendung von Zahnimplantaten und therapeutische Ansätze zur Behandlung von Periimplantitis durchgeführt.
Prof. Sanz hat 230 Artikel in wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlicht, 50 Buchkapitel verfasst und war in den letzten fünf Jahren als eingeladener Referent an mehr als 200 wissenschaftlichen Veranstaltungen beteiligt. Er ist stellvertretender Redakteur des Journal of Clinical Periodontology und Evidence-Based Dental Practice und Mitglied der Redaktionsausschüsse verschiedener anderer zahnmedizinischer Zeitschriften. Er wurde mit dem Jens-Waerhaug-Forschungspreis der Skandinavischen Gesellschaft für Parodontologie (1984), dem Outstanding-Service-Preis der International Association for Dental Research (2015) und dem IADR-Straumann-Preis für regenerative parodontale Medizin (2015) ausgezeichnet.
Er ist Mitglied des Exekutivkomitees der European Federation of Periodontology (EFP) und Vorsitzender ihres Workshop-Komitees. Er hat die EFP zuvor als Präsident (1993-1994) und Generalsekretär (1998–2005) gedient. Er ist Präsident der Osteology Foundation, Präsident der kontinentaleuropäischen Abteilung der International Association for Dental Research und Präsident der Association for Dental Education in Europe (ADEE).
Bernd Stadlinger studierte von 1996-2006 Medizin und Zahnmedizin an den Universitäten Erlangen, Wien und Dresden. Am Universitätsklinikum Dresden wurde er zum Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie ausgebildet und habilitierte im Jahr 2011 mit dem Thema "Funktionelle Biomaterialien zur Beeinflussung der maxillofazialen Knochenheilung". Im Juli 2011 folgte der Wechsel als Oberarzt an die Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie – Klinik für Oralchirurgie der Universität Zürich. Nach seiner Umhabilitation an die Universität Zürich erlangte er im Jahr 2013 den Fachzahnarzttitel für Oralchirurgie. Bernd Stadlinger ist seit Dezember 2015 Leitender Arzt und leitet den Bereich Dento-Maxillofaziale Radiologie. Er ist Vorstandmitglied der Schweizerischen Gesellschaft für Oralchirurgie und Stomatologie (SSOS) und der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Kieferchirurgie und Mundkrankheiten (SAKM). Der Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Tätigkeit liegt auf der Interaktion zwischen Biomaterialien und Knochen, insbesondere auf der Beschichtung von Implantaten mit unterschiedlichen organischen Komponenten, um die periimplantäre Knochenheilung zu beschleunigen. Im Weiteren stehen bildgebende Verfahren und die Umsetzung digitaler Behandlungsmethoden im Zentrum seines Interesses. Im Bereich der Lehre ist Bernd Stadlinger Autor verschiedener computeranimierter Wissenschaftsfilme und aktiv an der Integration moderner Medien in den Hochschulunterricht beteiligt. Hierfür erhielt er zahlreiche Wissenschafts- und Lehrpreise.
Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Hendrik Terheyden ist Chefarzt der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der DRK-Kliniken Nordhessen in Kassel. Hendrik Terheyden absolvierte von 1983–1989 das Zahnmedizinstudium an der Universität Kiel. 1989 war er Stabsarzt der Marine in Flensburg. 1989–1992 studierte er Humanmedizin an der Universität Kiel. 1993 wurde er Fachzahnarzt für Oralchirurgie und 1997 Facharzt für Mund-, Kieferund Gesichtschirurgie mit der Zusatzbezeichnung Plastische Operationen (1999). 1999 folgte die Habilitation an der Universität Kiel. Er erhielt den Wassmund-Preis der Deutschen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (DGMKG). 2004 wurde er apl. Professor an der Universität Kiel. Von 2009 bis 2012 war er Präsident der Deutschen Gesellschaft für Implantologie und von 2017 bis 2019 erster Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Oral-und Kieferchirurgie der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK). Seit 2006 ist Prof. Terheyden Section Editor des International Journal of Oral & Maxillofacial Surgery und seit 2012 Editor in Chief des International Journal of Implant Dentistry. Seit 2021 ist er im Vorstand des Arbeitskreises leitender Krankenhausärzte der Deutschen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie tätig.