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Erste Multi-Banking-Plattform für Heilberufe gestartet – weitere Module rund um die Praxisfinanzen sollen folgen

(c) CURE Finance

Das Berliner Finanztechnologie-Unternehmen „CURE Finance“ hat die erste Multi-Banking-Plattform gestartet, die speziell auf die Bedürfnisse von Heilberufen ausgerichtet ist. Auf einer All-in-one Plattform werden sämtliche Praxisfinanzen übersichtlich integriert und konsolidiert und so Praxisinhaberinnen und -inhaber beim Finanzmanagement und wirtschaftlichen Entscheidungen unterstützt.

Der Praxisalltag von Ärztinnen und Ärzten/Zahnärztinnen und Zahnärzten ist aktuell geprägt von Bürokratie, hohen Dokumentationspflichten sowie manuellen Abläufen und zeitaufwendigen Prozessen. Zeit für die Praxisfinanzen – wie Liquiditätskontrolle, Rücklagenbildung für Investition und Steuern oder gar eine echte Finanzplanung – bleibt meist kaum. „Das wollen wir ändern! Durch intelligentes, digitales Banking, das sich an den Prozessen der Arzt-/Zahnarztpraxis und den Bedürfnissen der Heilberufe orientiert“, erklärt Martin Buhl, Gründer & CEO von „CURE“.

Neudefinition von Banking

Ziel ist es, den Finanzalltag und das Banking für eine anspruchsvolle Zielgruppe so zu gestalten, wie es heutzutage längst möglich ist: transparent, einfach und vor allem integriert.  Cure biete hierfür eine Multi-Banking-Plattform, die Praxisprozesse und Bankfunktionen miteinander verbindet. Sie integriert dabei nicht nur digitales Banking, sondern perspektivisch auch Lösungen für Einkauf, Controlling, Buchhaltung und Steuern.

„Wir wollen Banking neu denken – und mehr als traditionelle Banken bieten. Uns geht es vielmehr um Transparenz, Einfachheit und Zugang zu Finanzen - als Basis, um sinnvolle Finanzentscheidungen treffen zu können.“, so Martin Buhl.

In einem ersten Schritt können Praxisinhaberinnen und -inhaber sicher und einfach ihre Praxis- und Privatkonten mit dem „CURE Banking“ verknüpfen und ihre Praxisfinanzen auf einer Plattform ganzheitlich managen, heißt es. „Kernstück ist eine kontextuelle Finanz-Intelligenz und eine auf Heilberufe ausgerichtete Kategorisierung aller Transaktionen. Auf einem Dashboard erhalten Cure-Kunden zudem einen konsolidierten Blick auf ihre gesamten Praxiseinnahmen und Praxisausgaben, relevante Praxiskennzahlen und einen individuellen Praxisscore“, so das Unternehmen.

Zusammengefasst bringt das Banking beim Start folgende Funktionen mit:

  • Multi-Banking – alle Bankkonten auf einer Plattform
  • Einzigartige Transaktionskategorisierung für Heilberufe
  • Übersicht von Einnahmen, Ausgaben, Liquidität und Steuer mit individuellen Empfehlungen
  • Praxiskennzahlen mit eigenem Praxispotential-Score
  • Intelligente Konten- und Transaktionsübersicht mit bis zu 10 Unterkonten
  • Einfache und schnelle Überweisungen
  • Digitaler Datenraum für alle Finanzdokumente auf einen Blick

Im Sommer soll die Plattform um ein eigenes Heilberufe-Konto mit exklusiver Karte und weitere Funktionen für effizienteres Finanzmanagement in der Praxis ergänzt werden. Bis dahin können Kunden das neue Angebot von Cure kostenfrei nutzen. Der Zugang erfolgt über einen persönlichen Einladungslink über www.cure.finance.

Von Praxisinhabern getestet und mitentwickelt

Cure sei gegründet worden, um mehr Klarheit und Einfachheit beim Finanzmanagement und der Verwaltung der Praxisfinanzen zu ermöglichen. Ziel sei es, das Verständnis und den Zugang zu Praxisfinanzen zu erleichtern, Bürokratie abzubauen und so Verwaltungsaufwand und damit Kosten zu senken und mehr Zeit zu gewinnen. „Für uns steht bei der Entwicklung des Produkts der unmittelbare Fokus auf die Finanzprozesse im Gesundheitswesen und die Kundenerfahrung im Mittelpunkt. Deshalb haben wir in den vergangenen Monaten viele Gespräche geführt, zugehört und gemeinsam mit unserer Heilberufe-Community eine Banking-Plattform entwickelt, die speziell zu den Finanzbedürfnissen von Praxisinhaberinnen und -inhaben passt“, so Martin Buhl.

Digitales Ökosystem für gesunde Praxisfinanzen

Cure soll den Finanzalltag von Heilberuflern einfacher machen und den Weg zu gesunden Praxisfinanzen ebnen. „Unser Anspruch ist, die beste digitale Lösung für die Herausforderungen des Finanzalltags unserer Kunden zu bieten. Gleichzeitig möchten wir als Digitalunternehmen unterstützen, sich in der digitalisierten Welt zurechtzufinden“, so Martin Buhl. Cure verstehe sich daher als Teil eines Ökosystems und kooperiert mit namenhaften Partnern und Anbietern aus dem Gesundheitsmarkt, die mit ihren Produkten und Services passgenau die Bedürfnisse von Arzt-/Zahnarztpraxen abdecken.

Über „CURE Finance“

„CURE Finance“ wurde Ende 2020 mit dem Ziel gegründet, Heilberuflern mehr Klarheit und Einfachheit beim Finanzmanagement und der Verwaltung ihrer Praxisfinanzen zu ermöglichen. Die CURE Finance Open Banking Plattform integriert sich nahtlos in die Prozesse der medizinischen Praxis und unterstützt Heilberufler, betriebswirtschaftliche Prozesse transparenter zu machen und bessere Finanzentscheidungen zu treffen. CURE Finance geht dabei weiter als traditionelle Banken und bietet nicht nur digitales Banking, sondern stellt integrierte Lösungen für Buchhaltung, Controlling und Steuern zur Verfügung. Das Management- und Gründer-Team – Martin Buhl, Stefan Weiß, Wolfgang Strobel, Cassie Kübitz-Whiteley und Christian Brendel – bringt mehrere Jahrzehnte Erfahrungen im Aufbau von FinTech Unternehmen und Banking mit wie PayPal, Fidor Bank, HVB, UniCredit, Hauck & Aufhäuser und Deutsche Apotheker- und Ärztebank. Vergangenes Jahr erhielt das neue Unternehmen 1,7 Millionen Euro bei ihrer Pre-Seed Finanzierung von namenhaften Investoren wie VR Ventures, Ilavska Vuillermoz Capital sowie Business Angels aus der Ärzteschaft. Eine weitere Finanzierungsrunde ist für 2022 geplant, so die Ankündigung.

 

 

Quelle: CURE Finance Praxisführung med.dent.magazin Praxis Wirtschaft Nachrichten

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