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Der Digitalisierungsprozess ist seit einigen Jahrzehnten auch in der Zahnmedizin auf dem Vormarsch. Nachdem 1985 der erste Einsatz am Patienten stattfand, haben sich CAD/CAM-gefertigte Restaurationen mittlerweile etabliert9. Zurzeit steht die digitale Abformung besonders im Fokus. Um eine passgenaue prothetische Arbeit herzustellen, ist eine möglichst exakte Übertragung der intraoralen Situation erforderlich18. Bei der klassischen Herstellung von festsitzendem Zahnersatz über die konventionelle Abformung mit Elastomeren bis hin zum Meistermodell aus Superhartgips kann eine Abweichungstoleranz um die 50 µm erzielt werden1. Der direkte Weg über einen Intraoralscanner führt zu Abweichungstoleranzen von aktuell 20 µm bei Einzelzähnen und von bis zu 80 µm beim Scan eines gesamten Kiefers3,18. Die Präzision mit den modernen Intraoralscannern erreicht daher zumindest bei Einzelzahnversorgungen und kurzspannigen Brücken ein mit dem konventionellen Vorgehen vergleichbares Niveau.
In einer Studie der Europa-Universität Flensburg zum Arbeitserleben in Zahnarztpraxen in Zeiten sich verändernder Arbeitsbedingungen in 2018 wurde u. a. das Thema Zeitdruck erfragt. Dabei berichteten die Praxismitarbeiter/innen und ihre Chefs/Chefinnen, dass sie etwa einmal pro Tag unter Zeitdruck stehen, etwa einmal pro Tag schneller arbeiten, als sie es normalerweise tun, um die Arbeit zu schaffen, etwa einmal pro Woche nicht oder verspätet in die Pause gehen können und mehrmals pro Monat wegen zu viel Arbeit später als geplant nach Hause gehen können.
Bei der Aufnahme neuer Patienten legen Sie den Grundstein für eine reibungslose und effiziente Behandlungsorganisation. Und nicht nur das: Vom ersten Telefon- oder persönlichen Eindruck schließen neue Patienten auch automatisch auf die Kompetenz des ganzen Praxisteams. Dabei gilt: Für den ersten Eindruck hat man keine zweite Chance.
Infektionsschutz in der Zahnarztpraxis fängt bei den Händen an – Warum ein Hygieneplan Sinn macht
Weltweit sind Infektionskrankheiten wie Hepatitis oder Tuberkulose wieder auf dem Vormarsch. Multiresistente Erreger haben es sogar in die Schlagzeilen geschafft. Hinzu kommt, dass sich das Gros der Bakterien und Viren über die Hände des Menschen verbreitet. Fakt ist auch, dass sich die meisten Keime im menschlichen Körper trotz guter Zahnpflege in der Mundhöhle finden. Zahnarztpraxen wären also ein idealer Umschlagplatz für Bakterien und Viren. Daraus kann man messerscharf schließen: Keimreduktion in der Zahnarztpraxis ist so aktuell wie eh und je.
Your patient needs a dental treatment that he/she is anxious about? The truth is, dental fear is common among children and adults, but should not stand in the way of necessary dental care. Conscious sedation is a good option that will help the patient relax during treatment. Which statement ist true, which is false?
Verblendungsreparaturen an festsitzendem oder herausnehmbarem Zahnersatz gehören durchaus zum Praxisalltag. In der Abrechnung stellen sie vor allem beim gesetzlich versicherten Patienten immer wieder eine Herausforderung dar. Unterschiedliche Verblendungen und abweichende Befundsituationen – möglicherweise auch die Art der Wiedereingliederung – lassen vielfältige Fragen aufkommen. Sind Implantatsuprakonstruktionen betroffen, kann es knifflig werden. Die folgenden Beispiele sollen Ihnen die Abrechnung erleichtern.
Häufig sind im tagtäglichen Erleben einer Zahnarztpraxis viele selbstverständliche Tätigkeiten mit Tücken bei der Abrechnung versehen. In diesem Teil wird die lose Reihe von Fragen und Antworten aus dem Alltag einer Hotline mit Beispielen von ankommenden Fragen etwas abgewandelt. Nicht alle Fragen sind so gebündelt über den Heil- und Kostenplan exakt so zu finden. Aber eine Zusammenfassung dieses Themas erscheint sinnvoll. Daher ist die eine oder andere Antwort etwas ausführlicher, als sie im FAQ der KZV zu finden wäre.
"Niemand ist eine Insel." Viele kennen diese Aussage als Titel eines Buches von Johann Mario Simmel. Ursprünglich stammen die Worte aus einem Gedicht von John Donne: "Niemand ist eine Insel, in sich ganz; jeder Mensch ist ein Stück des Kontinents, ein Teil des Festlandes." Was der englische Schriftsteller Anfang des 17. Jahrhunderts so bildhaft beschrieben hat, trifft auf das 21. Jahrhundert umso mehr zu: Niemand ist eine Insel! Kein Mensch, kein Unternehmen, keine Nation ist in sich ganz, sondern immer ein Teil von etwas Größerem.
Die Befristung von Arbeitsverhältnissen ist einer der häufigsten Streitpunkte vor den Arbeitsgerichten. Die rechtliche Beurteilung ist hierbei besonders abhängig von der aktuellen Rechtsprechung und nicht immer einfach, weil die Rechtsprechung nicht immer einheitlich ist.