Seiten: 599-601, Sprache: DeutschKurzschenkel, StefanieEin wichtiges Thema, wenn wir eine Prophylaxe-Sprechstunde aufbauen oder auch weiter ausbauen möchten, ist die Organisation. Damit steht und fällt die ganze Unternehmung. Seit Anfang 2009 leite ich die Prophylaxe-Abteilung der Praxis Dr. Georgalis und Kollegen. Im Gegensatz zu heute wurde hier erst einmal klein gestartet, der Ausbau vorangetrieben und eine Struktur entwickelt. Die Berufserfahrung als Zahnmedizinische Fachassistentin und Praxismanagerin einer Großpraxis hat mir dabei sehr geholfen.
Seiten: 603-611, Sprache: DeutschLehmann-Binder, SilkeGängige Fehler durch Verbesserungsmanagement verhindernDer Alltag einer Zahnarztpraxis ist komplex und zuweilen sehr stressig. Zahlreiche durch den Gesetzgeber erlassene Vorschriften müssen "nebenbei" im Praxisalltag erfüllt werden und die Erwartungshaltung der Patienten stellt die eine oder andere Praxis vor ungeahnte Herausforderungen. Die anfallenden Aufgaben müssen effizient erledigt werden, so dass die Praxis auch betriebswirtschaftlich auf sicherem Boden steht. Dabei geht es schon lange nicht mehr nur um eine erfolgreiche Behandlung, sondern um das gesamte Dienstleistungsspektrum einer Zahnarztpraxis. Um nicht im Chaos zu versinken, ist eine gute Organisation notwendig und um diese dann auch noch erfolgreich umzusetzen, zahlreiche motivierte MitarbeiterInnen. Die Motivation, das sei an dieser Stelle erwähnt, kann nicht einfach vorausgesetzt werden. Insbesondere dann nicht, wenn die Rahmenbedingungen des Praxisalltags die Ideen und Bedürfnisse der Mitarbeiter nicht berücksichtigt.
Seiten: 613-614, Sprache: DeutschWestphal-Demmelhuber, AnitaUnüblich aber möglich: Spezialisierung und Karrieremöglichkeiten als Zahnmedizinische Verwaltungsassistentin (ZMV)Nach der Schule als Azubi in die Zahnarztpraxis, Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA), schon ab dem zweiten Lehrjahr eine Spezialisierung auf die Abrechnung und schließlich die Tätigkeit als so genannte Erstkraft. Der Berufsweg von Petra Sailstorfer ist typisch für Zahnmedizinische Verwaltungsassistenten (ZMV). Ihre Erklärung dafür ist ganz einfach: "Die Zahlen waren halt immer mein Steckenpferd." Aber auch Petra Sailstorfer hat die Kehrseite der Tätigkeit als "Mädchen für Alles" kennengelernt. Es braucht schon Stressresistenz, wenn man an einem komplizierten Heil- und Kostenplan schreibt, gleichzeitig am Empfang aushilft, zwischendrin einen Patienten zum Röntgen begleitet oder die dringende Nachfrage des Chefs beantwortet. Wer sich 100 Prozent auf die Abrechnung konzentrieren möchte, macht sich oft selbständig. Kaum bekannt ist, dass es auch andere Möglichkeiten gibt, die sogar mit weiteren Aufstiegschancen punkten.
Seiten: 615-620, Sprache: DeutschSchmoeckel, Julian / Santamaría, Ruth M. / Splieth, Christian H.Durch die Einführung rechtsverbindlicher Verweise vom Kinderarzt zum Zahnarzt für Kinder vom 6. bis zum 64. Lebensmonat im gelben Kinderuntersuchungsheft zur Vermeidung Frühkindlicher Karies (Early Childhood Caries - ECC) werden zukünftig wohl mehr Kleinkinder in der Zahnarztpraxis vorstellig. In welchem Ausmaß Eltern mit ihren Kleinkindern bereits wie gewünscht ab dem 1. Milchzahn erscheinen, bleibt abzuwarten. Das zahnärztliche Personal sollte jedoch darauf vorbereitet sein. Daher sind wesentliche Aspekte zur Durchführung der frühen zahnärztlichen Untersuchungen bei Säugling und Kleinkind in diesem Beitrag dargestellt. Sehr detaillierte Informationen sind im eigens dafür entwickelten ECC-Ratgeber u. a. online verfügbar unter: https://www.bzaek.de/fileadmin/PDFs/b16/ecc-ratgeber.pdf1
Seiten: 621-622, Sprache: DeutschNemec, SabineWhen it comes to restoring teeth you may want to recommend a single-visit tooth restoration called CEREC. In this lesson you can deepen your language skills on ceramic restoration. Choose the missing word from the box below to complete sentences.
Seiten: 623-624, Sprache: DeutschCzerny, CarstenIn vielen Bereichen der Abrechnungsprüfung, sei es in wirtschaftlicher, sei es in sachlich-rechnerischer Richtung, gibt es Probleme mit der Ansetzung der Leistungen nach Nr. 56a (Zy1) und Nr. 56c (Zy3) BEMA. Auch an dieser Stelle wurden bereits darüber ausführlich berichtet. Die neuerliche Rechtsprechung lässt es jedoch erforderlich werden, dass die bisherigen Ausführungen ein Update erfahren sollten.
Seiten: 625-626, Sprache: DeutschWeinstock, Nicoletta / Weinstock, DanielCool bleiben bei Kritik in sozialen MedienKritik gehört zum Erfolg. Ganz besonders im Netz. Wer dort präsent ist, unabhängig ob als Zahnarztpraxis oder als Privatperson, muss sich irgendwann mit dem Thema "Kritik" auseinandersetzen. So sehr wir uns über positive Kommentare freuen, so sehr kann kritisches Feedback die Laune verderben oder schlimmstenfalls sogar das Geschäft schädigen. Gerade, wenn die Worte - von Patienten, Mitarbeitern oder sogenannten "Freunden" - unter die eigene Gürtellinie gehen.
Seiten: 644-645, Sprache: DeutschZurstraßen, ArnoIn einem Arbeitszeugnis muss eine aussagekräftige Beschreibung der Aufgaben des Arbeitnehmers enthalten sein sowie eine Bewertung der Leistungen. Als Abschluss wird zumeist eine warmherzige Bedauerns- und Wunschformel angefügt. Zudem sollte das Datum der Ausstellung des Zeugnisses der Ausscheidenstag sein, d. h. der letzte Tag des Arbeitsverhältnisses.