Seiten: 3, Sprache: DeutschFath, SusanneSeiten: 7-11, Sprache: DeutschCramer-Scharnagl, DoortjeSchon vor mehreren Tausend Jahren hatten die Menschen Probleme mit ihren Zähnen und Karies verursacht keineswegs erst seit der Erfindung des Industriezuckers quälende Schmerzen. Doch vom steinzeitlichen Zahnspezialisten bis zur heutigen ZFA war es ein langer Weg. Gerade einmal seit hundert Jahren geht den Therapeuten eine geschulte Fachkraft zur Hand. Hier einige wichtige und kuriose Details aus der langen Geschichte der Zahnbehandlung.
Seiten: 13-21, Sprache: DeutschScheidgen, MoritzDas Thema "Biofilm" nimmt sowohl in der aktuellen medizinischen und zahnmedizinischen, aber auch in der ökologischen Forschung eine zunehmend zentrale Rolle ein, da eine Vielzahl von Erkrankungen des menschlichen Organismus auf das Vorhandensein bzw. die Etablierung bakterieller Biofilme zurückzuführen ist.
Seiten: 23-24, Sprache: DeutschStahl, UlrikeDie Wirtschaftswelt von heute ist bestimmt durch "VUCA". Diese Abkürzung steht für Volatility, Uncertainty, Complexity, Ambiguity, was so viel bedeutet wie unbeständig, unsicher, komplex und mehrdeutig. Was gestern in der Praxis galt, kann morgen schon widerlegt sein. Gesundheitspolitische Entscheidungen haben eine immer kürzere Halbwertszeit und entwickeln sich oft doch nicht so wie vorhergesagt. Auch die Halbwertszeit unseres Wissens sinkt rapide. Nicht einmal Experten haben noch die komplette Kenntnis, die sie für die Bewältigung ihrer Aufgaben brauchen. Zahnarztpraxen reagieren darauf sehr unterschiedlich: entweder - soweit möglich - gar nicht, frei unter dem Motto "Das haben wir schon immer so gemacht!" oder mit immer schnelleren und kurzfristigeren Umorganisationen. In vielen Bereichen sind die Zeiten, in denen wir über viele Jahre hinweg in festen Strukturen und Teams arbeiteten, einfach vorbei.
Seiten: 25-28, Sprache: DeutschFranze, TimDas Berufsbild einer qualifizierten Assistenz ist seit einem guten Jahrhundert etablierter Bestandteil zahnärztlicher Praxen. Von seinen Ursprüngen bis in die Gegenwart wandelten sich nicht nur Ausbildungsorganisation und die Berufsbezeichnung - auch die Aufgabengebiete veränderten sich. Die wichtigsten Faktoren dieses Wandels waren und sind der wissenschaftlich-technische Fortschritt der Zahnheilkunde an sich sowie einzelne Aspekte gesellschaftlicher Rahmenbedingungen. In der heutigen Zeit sind damit vor allem die Digitalisierung des öffentlichen und privaten Lebens sowie charakteristische demographische Entwicklungen der Industriestaaten relevant. Doch bei allem Wandel innerhalb des Berufsbildes - die grundlegende Aufgabe war und ist die gleiche: die zahnmedizinische Behandlung des Patienten zu gewährleisten. Denn eine praktizierende Zahnärztin bzw. ein Zahnarzt ist immer nur so gut wie ihr oder sein Praxisteam. Schließlich hat auch die renommierteste zahnmedizinische Koryphäe nur zwei Hände. Und die reichen angesichts der modernen Behandlungsmethoden, also spätestens seit der Elektrifizierung der Zahnarztpraxen, schlicht nicht aus, um die gegenwärtigen Mittel der Zahnheilkunde auszuschöpfen.
Seiten: 29-32, Sprache: DeutschBehring, MichaelMontagmorgen, 7:30 Uhr in einer Zahnarztpraxis irgendwo in Deutschland. Bevor eine neue arbeitsreiche Woche beginnt, sucht eine Zahnmedizinische Fachangestellte, nennen wir sie einfach Beate Mustermann, ihren Chef auf. Mit strahlendem Gesicht informiert sie diesen darüber, dass sie und ihr Mann nunmehr das erste Kind erwarten. An und für sich handelt es sich hierbei um eine sehr erfreuliche Nachricht, die jedoch für den Praxisbetreiber nicht ohne rechtliche Relevanz ist.
Seiten: 33-35, Sprache: DeutschMaurer, ChristaMotivierte Mitarbeiter und Praxiserfolg gehen Hand in Hand. Motivierte Mitarbeiter arbeiten mit, setzen sich stärker ein, stecken mehr Energie in ihre Arbeit und sind freundlicher zu den Patienten. Und dies wiederum wirkt wie ein Kreislauf: zufriedene Patienten, zufriedene Mitarbeiter, zufriedener Chef.
Seiten: 37-39, Sprache: DeutschBeck, BiancaWas braucht es, um eine gutlaufende Zahnarztpraxis auf die Beine zu stellen? Natürlich einen gut ausgebildeten Arzt, ein kompetentes Praxisteam und eine ansprechend gestaltete Praxis. Damit hat man schon die halbe Miete. Aber, und darum wird es im Folgenden gehen, nur die halbe. Denn die Konkurrenz schläft nicht - vor allem nicht im Berufsstand der Zahnärzte.
Seiten: 41-42, Sprache: DeutschNemec, SabinePerception of time in different culturesPeople of different cultural backgrounds come into the dental office. Many cultures have a different understanding of time and punctuality than we do here in Germany. To understand the perception of time in other cultures it is necessary to understand the concept of time in our own culture.
Seiten: 43-45, Sprache: DeutschCzerny, CarstenTeil 2Wir haben uns letztes Mal mit der andersartigen Versorgung bei Kombinationsprothetik beschäftigt. Dieses Mal werden wir uns damit befassen, was passiert, wenn zu der Regelversorgung zum Beispiel andere Kombinationselemente, zusätzliche Verbindungselemente oder Geschiebe hinzugefügt werden. Auch hierfür haben wir einige Beispiele, um das System zu veranschaulichen.
Seiten: 46-47, Sprache: DeutschFolge 11 - Die Reinigung und Pflege von Hand- und WinkelstückenSeiten: 55-56, Sprache: DeutschZurstraßen, ArnoBei der oft angespannten Verkehrslage in Ballungsgebieten wird man auf dem Weg zum Arbeitsplatz im Autoradio vor Staus auf der geplanten Strecke gewarnt. Um noch pünktlich in der Praxis zu erscheinen und Nerven zu schonen, wählen viele eine alternative Route und verlassen somit den unmittelbaren Weg zum Arbeitsplatz. Aber was passiert, wenn man genau dann in einen Unfall verwickelt wird? Handelt es sich um einen Arbeitsunfall, einen sogenannten Wegeunfall, also einen Unfall auf dem Weg zur Arbeit, oder ist die Berufsgenossenschaft aufgrund des Umwegs nicht zur Entschädigung verpflichtet? Mit genau dieser Frage hatte sich das Landessozialgericht Darmstadt zu befassen.