EditorialSeiten: 503, Sprache: DeutschSetz, JürgenExzellente Dentale ÄsthetikSeiten: 504-505, Sprache: DeutschPlaster, UdoStep by StepSeiten: 512-524, Sprache: DeutschGirinis, HaristosDie vorhersehbare, unsichtbare StegästhetikDie erfolgreiche totalprothetische Versorgung ist im Wesentlichen von der Einbeziehung des Patienten abhängig und erfordert eine umfangreiche und für den Patienten nachvollziehbare Planung. Der hier vorgestellte Fall, die umfangreiche totalprothetische Versorgung einer Patientin mit einer retinierten, auf Implantaten abgestützten Deckprothese mit Snap-Attachments und Riegeln, wird in allen Einzelschritten nachvollziehbar dargestellt. Dabei nutzt der Autor, um eine naturidentische Farbwirkung zu erzielen, zur Individualisierung seiner Arbeit das sog. Prothetik Color System (PCS), bei dem mit kaltpolymerisierenden Kunststoff-Farben auf MMA-Basis Prothesen ästhetisch individualisiert werden können.
Schlagwörter: Totalprothetik, rot-weiße Ästhetik, totale orale Rehabilitation, Implantologie, Kunststofftechnik, Stegprothetik, stegretinierte Deckprothese, individualisierte Kunststofftechnik
BasicsSeiten: 528-537, Sprache: DeutschSchunke, StefanMit diesem Bericht möchte der Autor zu der eigentlichen Aufgabe des Zahntechnikers, Zahnersatz für einen Zahnarzt respektive Patienten zu schaffen, zurückkommen. Wenn es heute auch modern ist, Rekonstruktionen zu zeigen, die entweder auf Implantaten in hochkomplexer Art und Weise hergestellt wurden oder aber ästhetische Anforderungen erfüllen, die selbst die Natur erblassen lassen würden, scheint dieses Ziel dabei oftmals in den Hintergrund geraten zu sein. Doch Funktion und Ästhetik sind bei zahnmedizinisch/-technischen Versorgungen Bereiche, die keinesfalls getrennt werden dürfen. Dabei soll die Frage nach der Farbwahl im Folgenden nicht tiefer gehend erörtert werden, da dies immer der Subjektivität des Individuums unterliegt.
Schlagwörter: Funktion, Ästhetik, Materialauswahl, Front-Eckzahnführung, Bio-mechanisches Konzept
Case ReportSeiten: 540-553, Sprache: DeutschYoshida, AkiMit der wachsenden Nachfrage der Patienten nach ästhetischem, zahnfarbenem Zahnersatz wird auch immer häufiger vollkeramischer Zahnersatz angefertigt. Ob jedoch damit, unter ästhetischen Gesichtspunkten, das für den Einzelfall jeweils beste Material ausgewählt wird, kann bezweifelt werden. Insbesondere bei Einzelkronen im Frontzahnbereich ist es wichtig darauf zu achten, dass die aus dem gewählten Material angefertigten Kronen nach der Zementierung auch bei unterschiedlichem Lichteinfall einen stabilen Farbeindruck erwecken. In diesem Artikel wird dargestellt, nach welchen Kriterien das jeweils für den Einzelfall am besten geeignete Vollkeramiksystemen ausgewählt wird.
Schlagwörter: Ästhetik, Materialauswahl, Vollkeramik, Materialeigenschaften, Transluzenz, Helligkeit, Opazität
ScienceSeiten: 556-564, Sprache: DeutschStawarczyk, Bogna / Fischer, JensWelche Bruchlasten halten die Rekonstruktionen in vitro aus?In der vorliegenden Untersuchung wurden die Bruchlasten von Kronen mit verschiedenen Gerüst- und Verblendkombinationen geprüft und verglichen. Dafür wurden formidentische Gerüste aus Titan und Zirkoniumdioxid hergestellt und mit dafür geeigneten Verblendkeramiken verblendet. Als Kontrollgruppe dienten Kronen aus dem konventionellen System Degudent U/VM13. Die verblendeten Kronen wurden auf einem Metallstumpf zementiert und in einer entsprechenden Prüfvorrichtung im 45°-Winkel bis zum Bruch belastet.
Schlagwörter: Vollkeramik, Titan, Metallkeramik, Bruchlast, Keramik, Verblendkeramik
BasicsSeiten: 566-581, Sprache: DeutschZothner, Aurica / Mitrovic, Milija / Eilert, Catrin / Lohff, Barbara / Biffar, Reiner / Tinschert, Joachim / Hopp, MichaelFertigung einer zirkulären Oberkieferversorgung aus Zirkoniumdioxid auf ImplantatenVollkeramische Restaurationen aus Zirkoniumdioxid (ZrO2) erobern immer mehr den zahntechnischen und zahnärztlichen Markt. Längst ist Zirkoniumdioxid der alleinigen Anwendung als Abutment entwachsen und bestimmt unter dem Motto "Die Zukunft ist weiß" maßgeblich den Dentalmarkt mit. Aber nicht mit allen Herstellungsmethoden und Systemen ist es möglich, zirkuläre oder größerspannige Restaurationen herzustellen. Auch die vertikale Dimensionierung erfordert häufig Blankdicken, die der Markt momentan nicht liefert. So bleibt die stoffschlüssige und hochstabile Fügung von Zirkon die letzte Herausforderung zur umfassenden klinischen Integration des Materials am Patienten. Zircon Hotglue trägt dieser Herausforderung Rechnung. Am Beispiel einer zirkulären Brücke werden seine Verarbeitung und neue zahntechnische Möglichkeiten vorgestellt.
Schlagwörter: Zirkoniumdioxid, Keramikfügung, Keramiklot, Benetzung, Vollkeramik, Segment-System-Technik, Biegefestigkeit, Implantatversorgung, Brennvorbereitung
BasicsSeiten: 584-594, Sprache: DeutschJanda, RalfIm dritten Teil der Reihe organische Polymere, Chemie und Physik werden die Pigmente, Stabilisatoren, UV-Stabilisatoren sowie weitere wichtige Additive, die zur Herstellung und Verarbeitung dentaler Kunststoffe notwendig sind, beschrieben. Weiterhin werden grundlegende Aspekte der physikalischen und chemischen Eigenschaften sowie Alterungsprozesse von Verbundkunststoffen (Kompositmaterialien) und deren Folgen besprochen.
Schlagwörter: Werkstoffe, organische Polymere, Pigmente, Stabilisatoren, UV-Stabilisatoren, Additive, Verblendkunststoffe, chemische Eigenschaften, physikalische Eigenschaften
ManagementSeiten: 595-598, Sprache: DeutschThiesen, Christian / Heermann, UweJeder spricht davon, nur wenige tun esQZ unterwegsSeiten: 602-608, Sprache: DeutschWeppler, MartinBeschreibung eines nicht alltäglichen PatientenkursesIm Rahmen eines Patientenkurses der Firma Teamziereis, Engelsbrand, verblendeten die Kursteilnehmer auf bereits vorgefertigten VMK-Gerüsten sowie wahlweise auf Zirkonoxid- oder Aluoxidgerüsten die Zähne 11 und 21 einer Patientin, die während des Kurses anwesend war. Geleitet wurde der Kurs von Peter Schaller (esthetic concept, München) und Javad Kolahdoozan (Kego, Hannover). Das Ziel des Kurses bestand darin zu erkennen, welche ästhetischen Möglichkeiten die Lösungswege bieten und welcher Aufwand bzw. welches Können hinter den verschiedenen Wegen steckt. Jeder Kursteilnehmer konnte seine Kronen an der Patientin einprobieren und diese dann auch im Vergleich mit den anderen Arbeiten begutachten. Die Patientin dürfte ihre Versorgung aus den fertigen Arbeiten auswählen.
Schlagwörter: Metallkeramik, Vollkeramik, Ästhetik, Patientenkurs