Seiten: 273-281, Sprache: Englisch, DeutschArnetzl, Gerwin / Pongratz, D.
The milling accuracy of the Cerec Scan system was examined under standard practice conditions. For this purpose, one and the same 3D design similar to an inlay was milled 30 times from Vita Mark II ceramic blocks. Cylindrical diamond burs with 1.2 or 1.6 mm diameter were used. Each individual milled body was measured exactly to 0.1 µm at five defined sections with a coordinate measuring instrument from the Zeiss company.
In the statistical evaluation, both the different diamond bur diameters and the extent of material removal from the ceramic blank were taken into consideration; sections with large substance removal and sections with low substance removal were defined.
The standard deviation for the 1.6-mm burs was clearly greater than that for the 1.2-mm burs for the section with large substance removal. This difference was significant according to the Levene test for variance equality. In sections with low substance removal, no difference between the use of the 1.6-mm or 1.2- mm bur was shown.
The measuring results ranged between 0.053 and 0.14 mm. The spacing of the distances with large substance removal were larger than those with low substance removal. The T-test for paired random samples showed that the distance with large substance removal when using the 1.6-mm bur was significantly larger than the distance with low substance removal. The difference was not significant for the small burs.
It was shown several times statistically that the use of the cylindrical diamond bur with 1.6-mm diameter led to greater inaccuracies than the use of the 1.2-mm cylindrical diamond bur, especially at sites with large material removal.
Schlagwörter: milling precision Cerec 3D, fitting accuracy of inlayrestorations
Seiten: 283-294, Sprache: Englisch, DeutschLuthardt, R. G./Loos, R./Quaas, S.
Für den Vergleich der direkten intraoralen Digitalisierung mit der konventionellen Abformung ist die erzielbare Genauigkeit ein entscheidender Parameter. Ziel der Untersuchung war es daher, die Genauigkeit der Wiedergabe einer Modellsituation durch die intraorale Digitalisierung und die konventionelle Verfahrensweise aus Abformung, Modellherstellung und extraorale Digitalisierung zu vergleichen. Ausgehend von einem Gipsmodell mit einem präparierten Zahn 16 wurde der Referenzdatensatz der Zähne 15, 16 und 17 mit einer etablierten Vorgehensweise mittels extraoraler Digitalisierung erstellt. Zur simulierten intraoralen Datenerfassung des Mastermodells (Cerec 3DKamera, Sirona, Bensheim) wurde die Kamera für die Messung auf einem Stativ befestigt und die Zähne in definierten Ansichten je siebenmal digitalisiert (okklusal, und jeweils um 20° geneigt, von mesio-approximal, disto-approximal, vestibulär und oral). Das Matching erfolgte automatisiert (Vergleichsdatensätze B1-B5). Von dem Ausgangsmodell wurde eine klinisch einwandfreie Doppelmischabformung genommen. Das unter definierten Bedingungen hergestellte Modell wurde fünfmal extraoral digitalisiert (digiSCAN, Vergleichsdatensätze C1-C5). Die Datensätze B1-B5 und C1-C5 wurden dem Referenzdatensatz mittels "best fit"-Anpassung zugeordnet und die Wurzel der mittleren quadratischen Abweichung (RMS) berechnet. Die Abweichungen wurden visualisiert und mittlere positive, negative und absolute Abweichungen berechnet. Der mittlere RMS betrug 27,9 µm (B1-B5) bzw. 18,8 µm (C1-C5). Die mittleren Abweichungen betrugen für den präparierten Zahn 18 µm/-17 µm (B1-B5) und 9 µm /-9 µm (C1-C5). Für den Zahn 15 betrugen die mittleren Abweichungen 22 µm/ -19 µm (B1-B5) und 15 µm/ -16 µm (C1-C5). Das intraorale Verfahren zeigte mit Abweichungen zum CAD-Ausgangsmodell von ca. 17 µm gute Ergebnisse, bezogen auf den präparierten Zahn 16. Insgesamt zeigte in dieser In-vitro-Studie die extraorale Digitalisierung mit Abformung und Modellherstellung eine höhere Genauigkeit als die intraorale Digitalisierung. Da die Ungenauigkeiten bei konventioneller Abformung unter realen klinischen Bedingungen höher sein dürfte als die oben festgestellten Werte, soll nachfolgend ein Vergleich unter klinischen Bedingungen durchgeführt werden.
Schlagwörter: Intraorale Digitalisierung, Matching, Genauigkeit, Doppelmischabformung
Seiten: 311-316, Sprache: Englisch, DeutschMischkowski, R. A./Zinser, M. J./Kübler, A. C./Hampl, J. A./Zöllner, J. E.
The application of modern software algorithms allow for volumetrically accurate fusion of relevant image data, which may be used for planning purposes and for intra-operative guidance in maxillofacial surgery and related specialties. This study evaluates the feasibility and accuracy of different fusion modes and the application of image fusion for image guided surgery (IGS). Within the study, the IGS system VectorVision (BrainLAB, Heimstetten, Germany) was used. The platform currently supports the fusion of the following imaging methods: CT, MRI, Angio-MRI, PET, Sonography, SPECT, Fluoro- Radiography. The most frequently performed fusion was CT in bone windowing with CT in soft tissue windowing in 82.8% of all cases followed by CT/MRI, CT/Angio-MRI and MRI/Angio-MRI. Increasing significance gains the usage of PET data. The fusion of relevant image data, which can now be performed fully automatically, improves the planning and the realization of especially complex procedures in maxillofacial surgery.
Schlagwörter: computer tomography, magnetic resonance imaging, positron emissions tomography, sonography, image guided surgery, fusion, imaging
Seiten: 325-335, Sprache: Englisch, DeutschNeumann, P./Brausewetter, L.
Die Cerec 3D-Software ist inzwischen in der Lage, sicher und reproduzierbar okklusale Zahnoberflächen zu restaurieren. Bei vorhandener, übernehmenswerter Morphologie und/oder durch Einbeziehung eines Gegenkieferregistrates kann der Anwender mit Hilfe des Korrelationsmodus die zentrischen Kontakte zum Gegenkiefer wieder herstellen. Das setzt jedoch voraus, dass die bestehende Kieferrelation physiologisch ist. Bei der prothetischen Versorgung muss unbedingt zwischen gesunden Patienten und Patienten mit Funktionsstörungen unterschieden werden. Für erstere sind die Möglichkeiten, eine genaue Reproduktion der gesunden Parameter vorzunehmen, vorgegeben und können mit geeigneten Mitteln myozentrisch kontrolliert und korrigiert werden. Beim Vorliegen von Funktionsstörungen jedoch sollte die pathologische Situation nicht als Grundlage für den Neuaufbau dienen. Eine Korrektur und ggfs. Stabilisierung der Funktion ist essenziell. Der Artikel schildert an Hand eines komplexen Patientenfalles, wie Cerec-Restaurationen mit Hilfe der IPR-Technik auch bei Funktionsstörungen chairside korrekt angefertigt werden können.
Schlagwörter: Abrasionsgebiss, Funktionsanalyse, IPR, CAD/CAM, Cerec, Korrelation