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Die rasante Verbreitung der Computergrafik stellt in unseren Tagen einen unaufhaltsamen Prozess dar. In diesem Beitrag soll die zukünftige Bedeutung dieses Instrumentes auf dem Gebiet der Zahnmedizin aufgezeigt werden. Gerade in diesem Fach werden in großem Umfang bildorientierte Informationen gefordert und vermittelt.DieMöglichkeit, nach Bedarf realitätsnah oder abstrahierend darzustellen, lässt die Computergrafik für unser Fach als besonders geeignet erscheinen. Ich hoffe, dass die Kollegen diesen "Vorstellungsbesuch" eines fremden Faches auf unserem Gebiet nicht als aufdringlich betrachten, und beim Anblick des "Gastes" die Möglichkeit für die Kontaktaufnahme mit den Grundwissenschaften erkennen.
Schlagwörter: Stumpfpräparation, Vektorgrafik, Parameter-Polynom, Interpolation, Approximation, C2-Stetigkeit
Introduction: The teaching of manual skills and competencies is among the most time-consuming aspects of oral health-care education, especially when large groups of students are involved. Video has been repeatedly used as an educational tool with varying results.
Purpose: The present study aimed to investigate theeffectiveness ofacomputer-based video support system during practical training ofmanual skills and competencies related to periodontal treatment.
Materials and Methods: Eighty-four students were randomized into 9 groups: 5 experimental and 4 control groups. The control groups received instruction in the use of scaling and root planing instruments during a 7-hour seminar, and 2 hours of manual practice. The experimental groups received the same instruction, but in addition had access to a computer-based video support system, the Visual Training System (VTS), during practical training. During the 2-hour long practice session, all students practiced 21 different procedures, which were video recorded. The videos were later evaluated by an independent observer.
Results: On the whole, the students in the experimental group performed significantly better than their colleagues in the control group. Specifically, the groups that utilized the VTS video support performed significantly better in 9 of the 21 procedures tested.
Conclusion: These results suggest that this computer-based video support can be an effective aid in the teaching of manual skills related to oral health care.
Schlagwörter: dental education, effectiveness of teaching, effectiveness of learning, periodontology, psychomotor skills, video support
Mit der Entwicklung apparativer Messungen der Zahnfarbe hat sich in den Neunzigerjahren große Zuversicht breit gemacht. Die oft nicht ganz einfache, visuelle Farbbestimmung eines Zahnes sollte mithilfe eines Geräts ermittelt werden, welches die Farbe erkennt und sie anhand einer Farbskala genau beschreibt. Groß war aber auch die Skepsis gegenüber solchen Geräten. Bekanntlich differiert beim Vergleich eines Zahnes aus dem Farbring mit einer Metallkeramik- Krone trotz identischer Farbbezeichnung die farbliche Wirkung oft stark.Wer dies mit Fehlleistungen bei der visuellen Farbbestimmung in Zusammenhang bringt und Hoffnungen in die digitalen Farbenmessgeräte setzt, wird enttäuscht.20,21,22,23,24 Es sind die farbgebenden Strukturen der Metallkeramik und oft die zu dünn ausfallenden Verblendschichten, welche trotz richtiger Farbwahl eine unterschiedliche Farbempfindung verursachen. Mit der Entwicklung bruchsicherer Hartporzellankappen (Vita In- Ceram) mit zahnähnlichem optischem Verhalten mindern sich solche Probleme entscheidend.5,9,19 Zudem führt das 1998 von Vita in Zusammenarbeit mit Dr. Hall aus Australien entwickelte Zahnfarbensystem Vita System 3D-Master® den Praktiker zum besseren Verständnis der primären Zahnfarben-Charakteristika Helligkeit (Value), Farbintensität (Chroma) und Farbe (Wellenlänge des sichbaren Lichts, Hue).1,2 Diese beiden Neuerungen erlauben eine treffsichere Einschätzung der Grundfarbe eines natürlichen Zahnes (Referenzzahn) und die labortechnische Nachahmung seiner natürlichen, farbgebenden Strukturen.11 Erfolgt nebst der visuellen Farbeinschätzung ergänzend eine digitale Farbmessung, so ist - insbesondere bei der Erkennung der Grundfarbe - eine weitere Verbesserung zu erwarten.12 Qualitative Beschreibungen zur subjektiven Farberkennung eines natürlichen Zahnes und zu seiner zahntechnischen Nachahmung in Keramik finden sich häufig in Fachzeitschriften und Publikationen. Mit digitalen Zahnfarben-Messgeräten, die nebst dem Farbcode der Farbskala auch exakte, farbmetrische Werte wiedergeben, lassen sich solche Arbeitsprozesse quantitativ und objektiv protokollieren. Reportagen über diese Art der kontrollierten Farbbestimmung und Farbgebung sind in der Literatur selten anzutreffen, was angesichts der Vielzahl der angebotenen Zahnfarben-Messgeräte und Dentalkeramik-Systeme verwundert. In der vorliegenden Arbeit wird unter genormten Bedingungen der Einfluss der einzelnen Keramikschichten auf die Farbwahrnehmung vermessen und beschrieben.Mit einem Spektrofotometer wird die Entstehung der Grundfarbe verfolgt, wie sie sich aus der Zusammensetzung der diversen Keramikschichten ergibt. Als keramisches System wurden die InfiltrationskeramikVita In-CeramAlumina und die Verblendkeramik VitaVM7 gewählt. Als Messgeräte kamen MHTSpectroShade und Vita Easyshade zur Anwendung.
Schlagwörter: In-Ceram, Vollkeramik, Verblendkeramik, Vita VM7, Zahnfarben, digitale Farbmessung
It is necessary for orthodontists to collect and analyze the patients' photographic data. By conventional methods, these photo data were commonly saved on film, which were frail and often resulted in data loss. Furthermore, it is not convenient for the orthodontists to consult and study these data during clinical research. A critical problem thus arises in managing these photo data scientifically. The computer technique and picture processing method were employed in the present study to establish the Photo Management System for Orthodontics (PMSO), which makes the administration of patients' photo data more scientific, convenient, and effective than before. This system is characterized as follows:
1. Clinical orthodontists designed and programmed the system, which is "close to clinical reality and serves the clinic". Orthodontists can easily use it without any training course.
2. The images can be imported from many devices, such as digital cameras, scanners, and electronic data storage media such as floppy disks.
3. Even two groups of photos (four images) could be displayed in the same window for comparison and study. This function allows orthodontists to easily observe the differences in the same patient's photos at different stages, which is important to obtain comprehensive knowledge of the patient.
4. The network technique makes it possible for the photos to be shared. The orthodontists can get the patients' photos through the network without going to the radiology department or the imaging room.
5. It is helpful for orthodontic research since the photos can be exported easily in different ways.
6. This is shared software; orthodontists can use it for free.
Schlagwörter: orthodontics, photo management, image processing, photo grouping, clinical application
http://www.merz-dental.de
Digitaler SonderdruckSeiten: 169-178, Sprache: Englisch, DeutschMönkmeyer, Ulrich R. / Poerschke, F. / Kurbad, Andreas / Reichel, K. / Scharl, V.
Es wird eine innovative Leistungserweiterung im Bereich Einzelkronenfertigung vorgestellt. In Form und Farbschichtung präfabrizierte Kronenrohlinge werden mit einer speziell entwickelten Software in die Zahnreihe integriert und mit einem CAM-Schleifprogramm apikal an den Stumpf angepasst.
Schlagwörter: Präfabrizierte Kronenrohlinge, Halbzeug, CAD/CAMKrone, Kunststoffmantelkrone, schichtungsbedingte, ästhetische Wirkung, Cerec, inLab