Kieferorthopädie, 2/2005
Seiten: 149-156, Sprache: DeutschSernetz, Friedrich10 Jahre Normungsarbeit "Kieferorthopädische Produkte" im DIN haben gezeigt, dass vernünftige Festlegungen durch eine Zusammenarbeit von Universitäten, niedergelassenen Kieferorthopäden, Zahntechnikern und konkurrierenden Herstellern möglich sind. Die erarbeiteten kieferorthopädischen Normen DIN 13901, DIN 13971 und DIN 13971-2 haben für Klarheit gesorgt, indem die jeweiligen Produkteigenschaften nicht nur festgelegt, sondern durch eindeutige Prüfbedingungen auch vergleichbar wurden. Hersteller derartiger Produkte dürfen selbstverständlich die festgelegten Mindestanforderungen übertreffen. Die Qualität der Produkte wird damit eindeutig verbessert, da der Gesetzgeber die Einhaltung bestehender Normen fordert (Richtlinie 93/42/EWG). Mittelfristig sind natürlich auch Normen revisionsbedürftig, so dass dem DIN-AA genügend Arbeit bleiben dürfte. Der Autor des vorliegenden Artikels dankt an dieser Stelle ausdrücklich allen Beteiligten für ihre Mitarbeit in diesem Ausschuss in den vergangenen 10 Jahren.
Schlagwörter: Normung, Standards, Drähte, Brackets, Prüfverfahren
QZ - Quintessenz Zahntechnik, 11/2004
ScienceSeiten: 1202-1214, Sprache: DeutschSernetz, FriedrichDrähte und daraus hergestellte Drahtelemente sind elementare Bestandteile herausnehmbarer kieferorthopädischer Apparaturen. Sie dienen oft als kraftabgebende Quelle oder als "passive" Halteelemente. Ärgerlich wird es für alle Beteiligten, wenn sie während der Behandlung brechen. Selbst wenn keine Verletzungsgefahr besteht, ist die Behandlung unterbrochen. Eine Nacharbeit und eine Neuanfertigung der Apparatur kosten Zeit und Geld. Natürlich hat jeder Bruch eines Drahtes immer eine Ursache. Es ist Ziel dieser Arbeit, mögliche Ursachen vorzustellen und aufzuzeigen, was Zahntechniker oder Kieferorthopäde bei der Anwendung der Drähte tun können, um Brüchen vorzubeugen.
Schlagwörter: Kieferorthopädie, Drahtelemente, Bruchfestigkeit, Dehngrenze, Prüfmethoden, Wöhlerkurve
QZ - Quintessenz Zahntechnik, 8/1999
KieferorthopädieSprache: DeutschSernetz, FriedrichIm vierten und letzten Teil werden die besonderen Eigenschaften der Drähte aus Nickel-Titan-Legierungen erläutert. Die Besonderheiten der Superelastizität, der martensitischen Umwandlung und des Formgedächtnis-Effekts für die kieferorthopädische Anwendung wie auch die dazugehörigen Untersuchungsmethoden werden an Einzelbeispielen ausführlich erklärt. Abschließend wird kurz auf die gegenwärtige Entwicklung eingegangen.
Schlagwörter: NiTi-Legierungen, Martensitische Umwandlung, Formgedächtnis-Effekt, Biegeverhalten, Superelastizität
QZ - Quintessenz Zahntechnik, 7/1999
KieferorthopädieSprache: DeutschSernetz, FriedrichIn diesem und im letzten Teil wird auf die werkstoffabhängigen Eigenschaften der in der Kieferorthopädie verwendeten Drähte eingegangen. Dieser Beitrag behandelt zunächst die Grundanforderungen und erklärt die metallurgischen und verfahrensbedingten Einflüsse auf die Festigkeit von Drähten. Anschließend wird im Detail auf Edelmetall-Drähte, Stahl-Drähte und Kobalt-Chrom- bzw. Titanlegierungen und Titan eingegangen.
Schlagwörter: Biokompatibilität, Korrosionsbeständigkeit, Friktion, Härten, Vergüten, Stähle
QZ - Quintessenz Zahntechnik, 6/1999
KieferorthopädieSprache: DeutschSernetz, FriedrichIn einer ausführlichen Darstellung geht die Artikelserie auf die physikalischen, statischen und werkstoffabhängigen Eigenschaften von Drähten ein, die für den Kieferorthopäden und den kieferorthopädisch arbeitenden Zahntechniker von Bedeutung sind. Im ersten Teil der Serie werden die physikalischen Grundlagen gelegt. Anhand der Besprechung des Zugversuches werden die für das Verständnis der mechanischen Eigenschaften relevanten Begriffe wie Elastizitätsmodul, Dehngrenze, Zugfestigkeit usw. erklärt. Die Bedeutung der elastischen Energie, die ein Draht speichern kann und die der Kieferorthopädie bei der Behandlung des Patienten nutzt, wird ausführlich erläutert.
Schlagwörter: Axiales und polares Trägheitsmoment, Biegefestigkeit, Verseilte Drähte, Torsionssteifigkeit, Torquespiel, Kantenverrundung
QZ - Quintessenz Zahntechnik, 5/1999
KieferorthopädieSprache: DeutschSernetz, FriedrichIn einer ausführlichen Darstellung geht die Artikelserie auf die physikalischen, statischen und werkstoffabhängigen Eigenschaften von Drähten ein, die für den Kieferorthopäden und den kieferorthopädisch arbeitenden Zahntechniker von Bedeutung sind. Im ersten Teil der Serie werden die physikalischen Grundlagen gelegt. Anhand der Besprechung des Zugversuches werden die für das Verständnis der mechanischen Eigenschaften relevanten Begriffe wie Elastizitätsmodul, Dehngrenze, Zugfestigkeit usw. erklärt. Die Bedeutung der elastischen Energie, die ein Draht speichern kann und die der Kieferorthopädie bei der Behandlung des Patienten nutzt, wird ausführlich erläutert.
Schlagwörter: Zugversuch, Elastizitätsmodul, Steifigkeit, Dehngrenze, Zugfestigkeit, Resiliezenz