Quintessenz Zahnmedizin, 2/2024
KieferorthopädieSeiten: 113-119, Sprache: DeutschHourfar, Jan / Kinzinger, Gero S. M. / Lisson, Jörg A.Teil 1: Angle-Klasse-IIAngle-Klasse-II-Dysgnathien repräsentieren die häufigsten Zahn- und Kieferfehlstellungen in Mitteleuropa und fordern Kliniker und Klinikerinnen aufgrund teilweise komplexer Zusammenhänge heraus. Da für die Therapie ein zu erwartendes Wachstum von Bedeutung ist, kann die Wahl eines optimalen Behandlungsbeginns das Behandlungsergebnis positiv beeinflussen. Für die Bestimmung eines „idealen Behandlungszeitpunkts“ können konsentierte Leitlinien eine große Hilfe sein.
Manuskripteingang: 08.11.2023, Manuskriptannahme: 18.12.2021
Schlagwörter: Angle-Klasse-II-Dysgnathie, Kieferorthopädie, S3-Leitlinie, Behandlungszeitpunkt
Quintessenz Zahnmedizin, 6/2022
KieferorthopädieSeiten: 596-603, Sprache: DeutschHourfar, Jan / Kinzinger, Gero S. M. / Lisson, Jörg A.Die Therapie der Unterkieferrücklage ist eine der häufigsten Therapiemaßnahmen in der Kieferorthopädie. Behandlungsziele sind die Korrektur der Position von Ober- zu Unterkiefer sowie das Einstellen einer Neutralokklusion. Hierzu können festsitzende funktionskieferorthopädische Apparaturen zum Einsatz kommen. Zum besseren Verständnis der Komplexität dieser Therapiemaßnahme werden wichtige ausgewählte Aspekte in diesem Beitrag erörtert.
Manuskripteingang: 04.11.2021, Manuskriptannahme: 06.12.2021
Schlagwörter: Herbst-Apparatur, festsitzende funktionskieferorthopädische Apparatur, „Functional mandibular advancer“ (FMA), Kiefergelenk
Quintessenz Zahnmedizin, 7/2021
KieferorthopädieSeiten: 794-802, Sprache: DeutschHourfar, Jan / Kinzinger, Gero S. M. / Lisson, Jörg A.Von Amelogenesis imperfecta betroffene Patienten stellen für den Kieferorthopäden eine Herausforderung dar. Aufgrund der Vulnerabilität des Zahnschmelzes sowie möglicherweise begleitender skelettaler Anomalien ergeben sich für den Behandler Konsequenzen hinsichtlich differenzialtherapeutischer Erwägungen und der Auswahl der Behandlungsmittel. Sie werden in diesem Beitrag erörtert.
Schlagwörter: Amelogenesis imperfecta, Kieferorthopädie, festsitzende funktionskieferorthopädische Apparaturen, herausnehmbare funktionskieferorthopädische Apparaturen, „Functional mandibular advancer“, FMA
Kieferorthopädie, 4/2021
Seiten: 367-375, Sprache: DeutschKinzinger, Gero / Buschhoff, Charlotte / Loukakis, Athanasios / Hourfar, Jan / Lisson, JörgUm eine Extraktionstherapie im Oberkiefer zu vermeiden, können mit einer Kombinationsbehandlung nacheinander zunächst eine basal-transversale und dann eine dentoalveolär-sagittale Zahnbogennachentwicklung erfolgen. Der vorliegende Artikel beschreibt anhand eines Behandlungsbeispiels, welche Auswirkungen die transversale Nachentwicklung der Maxilla mit einer forcierten Gaumennahterweiterung einerseits und einer Pendulum-K-Apparatur zur bilateralen Molarendistalisation andererseits auf das Volumen des Gaumens und somit auf den Funktionsraum der Zunge hat.
Schlagwörter: forcierte Gaumennahterweiterung (GNE), Pendulum K, bilaterale Molarendistalisation, Gaumenvolumen
Kieferorthopädie, 1/2018
ZeitschriftenreferateSeiten: 83-91, Sprache: DeutschMiethke, Rainer-Reginald / Hourfar, JanWährend die bisherigen Referate stets ein roter Faden verband, ist das diesmal nicht der Fall. Nicht nur behandeln die einzelnen Besprechungen sehr unterschiedliche Themen, sondern Sie, die Leser der KIEFERORTHOPÄDIE, werden darüber hinaus mit zwei Autoren konfrontiert.
Es ist ausgesprochen erfreulich, dass Herr Kollege Hourfar wieder einen Beitrag beisteuert. Entsprechend unserer Verabredung, zwischen dem Schriftleiter, Herrn Dr. Björn Ludwig, und dem Unterzeichnetem, hat sich dieser vom Thema Minischrauben ferngehalten, da er nur Themen erörtern möchte, von denen er mindestens ein wenig versteht.
In einem weiteren Artikelreferat wird das Thema Internet betrachtet, das alle Kieferorthopäden und sonstige Mitmenschen mehr oder weniger tagtäglich beschäftigt oder beschäftigen sollte.
Der dritte referierte Artikel hat schließlich ein Unthema zum Inhalt, geht es doch dort um inakzeptable Behandlungsergebnisse, die möglicherweise vielen Kieferorthopäden unbekannt sind.
Aber lesen Sie selbst, verehrte Leser der KIEFERORTHOPÄDIE. Heißt es doch mit Fug und Recht: Bild dir deine Meinung.
Ihr,
Prof. em. Dr. Rainer-Reginald Miethke
Kieferorthopädie, 2/2017
Seiten: 131-140, Sprache: DeutschLisson, Jörg / Hourfar, JanDie kieferorthopädische Behandlung mit Plattenapparaturen entwickelte sich in Europa zwischen den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts und heute vom Standard zur Randerscheinung. Während die funktionskieferorthopädischen Konstruktionen bis heute regelmäßig verwendet werden und auch in der internationalen Literatur entsprechend auftauchen, ist dies für die Einzelkieferbehandlung mit Plattenapparaturen nicht der Fall. Dieser Artikel beschreibt die kieferorthopädische Behandlung einer Patientin mit Platzmangel und Klasse-III-Tendenz, die ausschließlich mit Einzelkieferplattenapparaturen behandelt wurde. Die Behandlungsplanung sowie die Ergebnisqualität werden diskutiert. Eine generalisierte Empfehlung für oder gegen die Behandlung mit Plattenapparaturen wird nicht abgeleitet.
Schlagwörter: Plattenapparatur, Einzelkieferbehandlung, Distalisation
Kieferorthopädie, 2/2017
Seiten: 141-146, Sprache: DeutschZimmermann, Moritz / Ludwig, Björn / Hourfar, Jan / Kleemann, PeterVom kieferorthopädischen Lückenschluss bis zur definitiven VersorgungNach kieferorthopädischem Lückenschluss bei Patienten mit kongenitaler Aplasie der oberen seitlichen Schneidezähne ändern Eckzahn und erster Prämolar ihre Position im Zahnbogen. Somit ergibt sich der Bedarf einer morphologischen Anpassung der betroffenen Zähne, der meist über subtraktive und additive maßnahmen an den Zähnen realisiert wird.
Kieferorthopädie, 2/2017
Kieferorthopädische "Perlen"Seiten: 209-212, Sprache: DeutschGebhardt, Philipp F. / Hourfar, JanKieferorthopädie, 1/2017
Seiten: 37-44, Sprache: DeutschLudwig, Björn / Hourfar, JanErste UntersuchungsergebnisseFür die Zahnmedizin wurde 1998 die Technologie der digitalen Volumentomografie (DVT) erstmals beschrieben, erste Geräte kamen 2001 auf den Markt. Im Rahmen der weiteren Entwicklung wird besonderer Wert auf eine reduzierte Strahlenbelastung für den Patienten gelegt, wobei die Bildqualität nicht leiden darf. In diesem Beitrag wird die Bildqualität bei Anwendung strahlenreduzierter DVT-Datensätze anhand von Fallbeispielen dargestellt und diskutiert.
Schlagwörter: Dentale Volumentomografie, DVT, Strahlenbelastung, Bildqualität, Eckzahnverlagerung
Kieferorthopädie, 1/2017
Kieferorthopädische "Perlen"Seiten: 61-64, Sprache: DeutschHourfar, Jan / Ludwig, Björn / Zuhr, Otto / Glasl, Bettina