Auf unserer Website kommen verschiedene Cookies zum Einsatz: Technisch notwendige Cookies verwenden wir zu dem Zweck, Funktionen wie das Login oder einen Warenkorb zu ermöglichen. Optionale Cookies verwenden wir zu Marketing- und Optimierungszwecken, insbesondere um für Sie relevante und interessante Anzeigen bei den Plattformen von Meta (Facebook, Instagram) zu schalten. Optionale Cookies können Sie ablehnen. Mehr Informationen zur Datenerhebung und -verarbeitung finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
1991-1997 Studium der Zahnheilkunde an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. 1997 Approbation als Zahnarzt und Promotion zum Dr. med. dent. 1997-2000 Ausbildung zum Fachzahnarzt in der Poliklinik für Kieferorthopädie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz bei Prof. Dr. H.G. Sergl. 2000 Fachzahnarztprüfung und Anerkennung als Kieferorthopäde. 2001-2002 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Poliklinik für Kieferorthopädie des Klinikums der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Kursleiter des Kursus “Einführung in die kieferorthopädische Technik” für angehende Zahnärzte. 01.11.2002 Eröffnung der Praxis für Kieferorthopädie in Heppenheim. Gründungsmitglied und Vorstand der "Gesellschaft für Digitale Orthodontie“. Vortragstätigkeit zu kieferorthopädischen Fachthemen im In- und Ausland.
Jung, wild und praxisrelevant – die Zukunft ist digital, aber realistisch3. März 2023 — 4. März 2023Marriott Hotel, Berlin, Deutschland
Referenten: Sebastian Ahsbahs, Jens Johannes Bock, Christian Born, Sachin Chhatwani, Shadi Fietz, Simon Graf, Sinan Hamadeh, Alexander Keller, Dirk Kujat, Oliver Liebl, Björn Ludwig, Manuel Nienkemper, Nearchos C. Panayi, Stephan Peylo, Seung-Woo Yoo
ausgebuchtQuintessenz Verlags-GmbH
Zeitschriftenbeiträge dieses Autors
Kieferorthopädie, 1/2002
Seiten: 47-54, Sprache: DeutschPeylo, Stephan Matthias/Feuser, Elmar/Doll, Gerhard Michael/Zentner, Andrej
Das Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, die oberflächlichen Schmelzverluste und die mikromorphologischen Schmelzveränderungen nach unterschiedlicher Ätzdauer und -wiederholung mit und ohne Adhäsivschicht zu quantifizieren. Schmelzblöcke aus extrahierten kariesfreien Zähnen wurden 15 s, 30 s, 45 s, 60 s oder 120 s mit 37%iger H3PO4 geätzt. In einer zusätzlichen Versuchsreihe wurde bei einem Teil der Proben zwischen zwei Ätzvorgängen (je 60 s) ein Adhäsiv aufgetragen. Die oberflächlichen Schmelzverluste und die unterhalb der geätzten Schmelzoberfläche aufgetretenen morphologischen Veränderungen wurden mit Hilfe der konfokalen Laser-Scanning-Mikroskopie sichtbar gemacht und mit einem Bildanalyseverfahren statistisch vergleichend quantifiziert. Die oberflächlichen Schmelzverluste stiegen bei einer Verlängerung der Ätzdauer von 15 s auf 30 s signifikant an, blieben aber bei noch längerer Einwirkzeit unverändert. Bei einer Zunahme der Ätzdauer von 15 s auf 30 s sowie von 45 s auf 60 s wurde eine signifikante Zunahme der Schichtdicke festgestellt, in der morphologische Schmelzveränderungen auftraten. Wiederholtes Ätzen mit oder ohne Adhäsivschicht führte im Vergleich zum einmaligen Ätzen zu signifikant höheren oberflächlichen Schmelzverlusten und Tiefenveränderungen; die Anwendung des Adhäsivs selbst hatte keinen Einfluss auf diese beiden Parameter. Alle Befunde der vorliegenden Untersuchung deuten darauf hin, dass eine Verlängerung der Ätzdauer über 30 s die Bracketadhäsion nicht verbessert, sondern lediglich zunehmende Schädigungen unterhalb der Schmelzoberfläche verursacht.
Schlagwörter: Schmelzadhäsivtechnik, Zahnschmelz, Phosphorsäure, konfokale Laser-Scanning-Mikroskopie