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Die vorliegende Studie stellt eine Frühimplantationstechnik vor, die ein möglichst atraumatisches Extraktionsprotokoll sowie eine Implantatsetzung 6 Wochen nach der Extraktion umfasst, bei welcher in der Alveole vorhandenes frühes Heilungsgewebe als Transplantatmaterial zur Augmentation der vestibulären Knochenwand verwendet wird. Sechs erwachsene Patienten mit Indikation für eine Einzelzahnextraktion wurden rekrutiert. Etwa 6−7 Wochen nach der Extraktion erfolgte die Implantatsetzung. Alle Extraktionsstellen heilten unauffällig und es traten keine Komplikationen nach der Implantation auf. Diese Studie zeigt, dass unter Beachtung spezifischer Kriterien die Implantatsetzung in das frühe Heilungsgewebe sinnvoll sein kann.
Manuskripteingang: 26.03.2020, Annahme: 29.09.2020
Schlagwörter: frühes Heilungsgewebe, Extraktionsalveole, Frühimplantation, Alveolenheilung