International Journal of Esthetic Dentistry (DE), 4/2022
Clinical ResearchSeiten: 404-419, Sprache: DeutschManauta, Jordi / Salat, Anna / Monterubbianesi, Riccardo / Tosco, Vincenzo / Devoto, Walter / Orsini, Giovanna / Putignano, AngeloDas Schließen von Diastemata mit direkten Kompositrestaurationen ist weiterhin eine echte Herausforderung für den Zahnarzt. Die besondere Schwierigkeit dabei liegt in der Herstellung eines korrekten Approximalkontakts und zervikalen Emergenzprofils. Im vorliegenden Artikel wird eine neue Technik für den Diastemaschluss und die Zahnformveränderung im Frontzahnbereich mithilfe direkter Kompositrestaurationen beschrieben. Die sogenannte Front-Wing-Technik (FWT), die hier vorgestellt wird, verzichtet auf ein klassisches Wax-up und die Verwendung eines Silikonschlüssels. Bislang existiert keine zuverlässige Methode dafür, die im Wachs modellierte Anatomie auf die zervikale und approximale Form von Kompositrestaurationen zu übertragen, um diese Bereiche des Zahns zu korrigieren oder wiederherzustellen. Die FWT bietet einen neuen Ansatz für die freihändige Modellierung des Emergenzprofils ohne Hohlraumbildung. Der im vorliegenden Artikel gezeigte Beispielfall illustriert den Schluss von Schneidezahndiastemata im Ober- und Unterkiefer und diskutiert die Überlegungen hinter den einzelnen Arbeitsschritten. Die Technik sollte als alternativer Ansatz für direkte Kompositrestaurationen im Frontzahnbereich in Betracht gezogen werden, da sie die Behandlungszeit verkürzt und Kosten spart.
International Journal of Esthetic Dentistry (EN), 4/2022
Clinical ResearchPubMed-ID: 36426611Seiten: 378-393, Sprache: EnglischManauta, Jordi / Salat, Anna / Monterubbianesi, Riccardo / Tosco, Vincenzo / Devoto, Walter / Orsini, Giovanna / Putignano, AngeloClosing a diastema with a direct composite restoration still represents a real challenge for clinicians, mainly due to the need to create a correct contact point and emergence profile at the cervical level. The present article describes a novel anterior direct composite restoration technique for closing diastemata and changing tooth shape. The proposed technique, called the Front Wing Technique (FWT), does away with the use of the traditional wax-up and silicone index-based procedures. To date, there has been no effective way to transfer the anatomy modeled in the wax to the interproximal cervical area of anterior restorations every time these areas need to be corrected or restored. Therefore, the FWT provides a new approach to freehand model the emergence profile without gap formation. The cases in this article demonstrate the closure of maxillary and mandibular incisal diastemata, with the rationale behind each clinical step of the FWT described. This technique should be considered an alternative approach for the direct composite restoration of anterior teeth, saving chair time and cost.
International Journal of Esthetic Dentistry (DE), 2/2021
Seiten: 182-198, Sprache: DeutschChiodera, Giuseppe / Orsini, Giovanna / Tosco, Vincenzo / Monterubbianesi, Riccardo / Manauta, Jordi / Devoto, Walter / Putignano, AngeloDer Bedarf an direkten Kompositrestaurationen im Seitenzahnbereich wächst. Die Ausführung dieser Restaurationen und insbesondere die Reproduktion der anatomischen Details dieser Zähne bereitet den meisten Zahnärzten jedoch Schwierigkeiten. Aufgrund der Fortschritte bei den Materialien und Füllungstechniken werden inzwischen zunehmend Kompositrestaurationen eingesetzt. Direkte Kompositrestaurationen werden üblicherweise mit der zeitaufwendigen Inkrementtechnik realisiert, um die Polymerisationsschrumpfung zu minimieren. Dabei wird die Füllung in separat gehärteten Schichten (Inkrementen) aufgebaut. Dank überlegener physikalischer und chemischer Eigenschaften der neueren Bulk-Fill-Komposite kann die Inkrementtechnik durch eine zeitsparendere Bulk-Fill-Technik ersetzt werden, wobei das Komposit in einem Zug bis auf das Niveau der Okklusalfläche appliziert und sofort modelliert wird. Der vorliegende Artikel stellt eine innovative Technik für direkte Kompositrestaurationen im Seitenzahnbereich vor. Diese Technik mit der Bezeichnung „Essential Lines“ ist einfach, ästhetisch und zeitsparend. Sie kombiniert die Vorteile der Bulk-Fill-Technik mit einer Modelliertechnik, die anhand kleiner schematischer Linien die Zahnanatomie wiederherstellt. Sie lässt sich gleichermaßen von Berufsanfängern wie erfahrenen Behandlern in unterschiedlichen klinischen Situationen einsetzen, um direkte Kompositrestaurationen mit optimaler Funktion und Ästhetik auf Seitenzähnen zu realisieren.
International Journal of Esthetic Dentistry (EN), 2/2021
PubMed-ID: 33969973Seiten: 168-184, Sprache: EnglischChiodera, Giuseppe / Orsini, Giovanna / Tosco, Vincenzo / Monterubbianesi, Riccardo / Manauta, Jordi / Devoto, Walter / Putignano, AngeloThere is a continuing increase in demand for the direct restoration of posterior teeth with resin-based composites. However, the execution of these restorations, especially the reproduction of the anatomical details of the tooth, still presents difficulties for most clinicians. Nowadays, resin-based composite restorations have become increasingly popular due to the development of new materials and filling techniques. Direct composite restorations are usually performed using the time-consuming incremental filling technique, which minimizes polymerization shrinkage. With this technique, the composite is built up in individually cured increments. Due to the superior physical and chemical properties of the newer bulk-fill composites, it is possible to replace this incremental filling technique with a more time-efficient bulk-fill technique, whereby the composite is placed and modeled in a single layer up to the occlusal surface. This article presents this novel technique for direct posterior composite restorations. The technique, called Essential Lines, is simple, esthetic, and time saving. It combines the advantages of the bulk-fill technique with a modeling technique that utilizes minimal so-called diagram lines to restore the tooth anatomy. This procedure can be used by beginners and expert practitioners alike in various clinical situations to produce direct posterior composite restorations with optimal function and esthetics.
International Journal of Esthetic Dentistry (EN), 1/2016
PubMed-ID: 26835524Seiten: 58-81, Sprache: EnglischScolavino, Salvatore / Paolone, Gaetano / Orsini, Giovanna / Devoto, Walter / Putignano, AngeloDirect posterior restorations represent a widespread procedure in daily practice. Occlusal layering is often considered a complex task, generally not predictable and often requiring several occlusal adjustments. Moreover, direct posterior restorations are time consuming, as many small increments must be applied and cured individually to control shrinkage stress. Several authors have proposed different material layering techniques for posteriors. The authors of this article propose a simplified approach, which primarily aims to help the clinician perform quick, simple, predictable, and natural-looking occlusal modeling, reducing the need for occlusal adjustments.
International Journal of Esthetic Dentistry (DE), 1/2016
Seiten: 56-80, Sprache: DeutschScolavino, Salvatore / Paolone, Gaetano / Orsini, Giovanna / Devoto, Walter / Putignano, AngeloDirekte Seitenzahnrestaurationen werden in der täglichen Praxis häufig durchgeführt. Die okklusale Schichtung gilt allgemein als komplexer Arbeitsschritt, dessen Ergebnis schwer vorhersagbar ist und bei dem häufig okklusale Korrekturen notwendig werden. Zudem sind direkte Seitenzahnfüllungen zeitraubend, da viele kleine Inkremente eingebracht und separat polymerisiert werden müssen, um die Schrumpfungsspannungen gering zu halten. Verschiedene Autoren haben unterschiedliche Techniken für die Materialschichtung bei Seitenzähnen vorgeschlagen1-8. Die Autoren dieses Beitrags stellen ein vereinfachtes Konzept vor, das dem Zahnarzt in erster Linie dabei helfen soll, Okklusalflächen schnell, einfach, vorhersagbar und mit einem natürlichen Aussehen zu modellieren. Gleichzeitig werden die notwendigen okklusalen Anpassungen reduziert.
International Journal of Esthetic Dentistry (DE), 2/2014
Seiten: 176-194, Sprache: DeutschPaolone, Gaetano / Orsini, Giovanna / Manauta, Jordi / Devoto, Walter / Putignano, AngeloEin zuverlässiges System für die Farbnahme bei direkten Kompositrestaurationen zu finden, ist für den klinischen Behandler oftmals eine Herausforderung. Die Autoren dieses Beitrags analysierten mehrere auf dem Markt befindliche Farbskalen für Kompositrestaurationen und fanden folgende Einschränkungen: unübliche Materialstärke der Proben; Proben nicht aus dem Material, aus dem der Kliniker den Zahnersatz herstellt; nur selten können Schmelz- und Dentinfarben übereinandergelegt werden. Anschließend untersuchten die Autoren die Zuverlässigkeit eines Systems, bei dem standardisierte Farbskalenproben mit anatomischer Zahnform selbst gefertigt werden. Bereits kleine Veränderungen der Materialstärke des Schmelz- Komposits können die ästhetischen Ergebnisse deutlich verändern. Die Ergebnisse zeigten, dass alle Proben, die mit diesem System hergestellt wurden, eine vergleichbare Materialstärke des Schmelzes in allen untersuchten Bereichen (zervikales, mittleres und inzisales Drittel) aufwiesen.
International Journal of Esthetic Dentistry (EN), 2/2014
PubMed-ID: 24765625Seiten: 164-182, Sprache: EnglischPaolone, Gaetano / Orsini, Giovanna / Manauta, Jordi / Devoto, Walter / Putignano, AngeloFinding reliable systems that can help the clinician match the color of direct composite restorations is often an issue. After reviewing several composite shade guides available on the market and outlining their main characteristics and limits (unrealistic specimen thickness, not made with the same material the clinician will use, only a few allow to overlap enamel tabs on dentin ones), the authors evaluated the reliability of a system designed to produce self-made standardized "tooth-shaped" shade guide specimens. Small changes in composite enamel thickness may determine huge differences in esthetic outcomes. In conclusion, the results showed that all the specimens demonstrated comparable enamel thickness in all the examined areas (cervical, middle, incisal).
International Journal of Esthetic Dentistry (DE), 1/2013
Seiten: 46-69, Sprache: DeutschPaolone, Gaetano / Saracinelli, Monaldo / Devoto, Walter / Putignano, AngeloKomposite sind eines der am häufigsten verwendeten Materialien in der restaurativen Zahnmedizin. Seit ihrer Einführung in die zahnmedizinische Praxis haben sie den ästhetischen Ansatz zur Behandlung von Frontzähnen verändert. Auf den ersten Blick stellen Komposite einfach nur eine "weiße" Alternative zu unästhetischen Materialien dar. Heute kann der Kliniker aus verschiedenen Materialien entsprechend den erforderlichen Eigenschaften wählen, wie Opaleszenz, Fluoreszenz, Transluzenz, Transparenz, Viskosität, Elastizität und natürlich Farbe. Es geht nicht mehr nur darum, die richtige einzelne Spritze auszuwählen. Die Dicke eines oder mehrerer Materialien kann das Endresultat massiv beeinflussen. Die frühere monochromatisch zweidimensionale Planung der Versorgungen wurde mittlerweile durch eine dreidimensionale Planung ersetzt. Der Erhalt gesunder Zahnhartsubstanz, erschwingliche Behandlungen und die Reparaturfähigkeit sind nur wenige der Vorteile beim Einsatz von Kompositmaterialien. Kliniker betrachten avitale Frontzähne als eine große ästhetische Herausforderung und tendieren oft dazu, diese mit indirekten Teil- oder Vollversorgungen aus Keramik zu behandeln. Im vorliegenden Artikel erklären die Autoren schrittweise anhand von klinischen Fällen, wie direkte Versorgungen zu ästhetisch erfolgreichen Ergebnissen führen, wenn korrekte Techniken angewendet werden, um den Unterschied zwischen vitalen und devitalen Zähnen auszugleichen.
International Journal of Esthetic Dentistry (EN), 1/2013
PubMed-ID: 23390620Seiten: 44-67, Sprache: EnglischPaolone, Gaetano / Saracinelli, Monaldo / Devoto, Walter / Putignano, AngeloComposite resins are the most commonly used materials in restorative dentistry. When first introduced in dental practice, they began to change the esthetic approach to anterior teeth treatments. At first they simply represented a 'white' alternative to unesthetic materials. Today, the clinician can select different materials depending on the characteristics required, such as opalescence, fluorescence, translucency, transparency, viscosity, elasticity, and, obviously, shade. It is no longer a mere matter of selecting the right single syringe. The thicknesses of one or several materials may drastically change the final outcome. A three-dimensional way of planning restorations has overcome the old monochromatic bi-dimensional one. Sound tooth preservation, affordable treatments, and reparability are only a few of the advantages of using composite resins. Clinicians generally consider non-vital anterior teeth a big challenge from an esthetic point of view and they very often prefer to treat them with full or partial indirect ceramic restorations. In the present article, through the analysis of several step-by-step clinical cases, the authors point out that direct restorations could lead to successful esthetic outcomes if correct techniques are applied in order to make up for the differences between vital and non-vital teeth.