ImplantologieSprache: DeutschShigemura, HiroshiDie Therapie mit osseointegrierten Implantaten ist heute aus der Zahnmedizin nicht mehr wegzudenken und dürfte bei weitem noch nicht am Ende ihrer Entwicklung stehen. Was diese von Professor P.-J. Brånemark entwickelten und in die Praxis eingeführten Implantate so bedeutsam macht, ist die dauerhafte Verbindung zwischen Implantat und Knochen und deren gute Prognose (siehe Teil eins des Beitrages). Als Faktoren für einen Therapieerfolg mittels oraler Implantate lassen sich für den Behandlungsbeginn die Auswahl der geeigneten Patienten, die Diagnose oder auch eine Art der Implantierung nennen, welche die Beschädigung lebenden Gewebes auf ein Minimum begrenzt1. Diese Bedingungen liegen allerdings eher auf der chirurgischen Seite. Die zahntechnische Seite steht selbstverständlich vor ganz anderen Herausforderungen, auf die in diesem 2. Teil des Beitrages näher eingegangen wird.
Schlagwörter: Implantate, Suprastrukturen, Distanzhülsen, Zementierung, Verschraubung, Paßgenauigkeit