MaterialkundeSeiten: 1233, Sprache: DeutschJungo, M. / Wirz, J. / Schmidli, F.Bei der Herstellung von prothetischem Zahnersatz müssen immer wieder artgleiche oder unterschiedliche Werkstoffe miteinander verbunden werden. Das Löten gilt als gängiges Verfahren zum Fügen von Metallen. Lote enthalten in der Regel nichtbiokompatible Elemente und sind auch nicht korrosionsresistent, so daß eventuell von ihnen ausgehende Reaktionen bei entsprechend prädisponierten Personen zu Unverträglichkeitserscheinungen führen können. Da eine Lötstelle einen Locus minoris resistentiae darstellt, sind weitere Probleme bis hin zum Verlust eines prothetischen Werkstückes möglich. Die vorliegende Arbeit soll zeigen, welche Mißerfolge auf Lötstellen zurückgeführt werden können und welche Techniken heute zur Verfügung stehen, um das Löten zu umgehen.
Schlagwörter: Löten, Kleben, Lasern, werkstoffbedingte Schadensfälle