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10 Jahre Cara – das erste System für digitale Prothetiklösungen

Kulzer informiert: Seit 2008 entwickelt Kulzer unter der Marke „Cara“ Lösungen für Kunden, die Prothetik digital gestalten wollen. Zum Jubiläum lohnt es sich, zurückzublicken: Was als Dienstleistung zur Gerüstherstellung begann, hat sich zu einer starken Marke für den gesamten digitalen Workflow entwickelt.

„Wir haben uns in den vergangenen zehn Jahren gemeinsam mit unseren Kunden nach und nach das komplette Spektrum an digitalen Technologien erschlossen“, erläutert Ursula Schäfer, die als Produktmanagerin seit der ersten Stunde fester Bestandteil des Cara Teams ist. „Im Zentrum stand für uns dabei immer, dem Kunden auf Augenhöhe zu begegnen und uns stetig weiterzuentwickeln – so wie die Zahntechniker sich selbst auch.“ Das Ergebnis ist ein System auf dem neuesten Stand der digitalen Prothetik, das vom ersten Patientenbesuch bis zum Abschluss der Behandlung einen reibungslosen Workflow bietet – auch und gerade in anspruchsvollen Fällen. „Für die langjährige Zusammenarbeit und Treue unserer Kunden möchten wir uns zu unserem zehnjährigen Jubiläum herzlich bedanken“, so Schäfer.

Materialien und Indikationen stetig erweitert

Cara startete im Jahr 2008 mit dem Cara Fertigungszentrum, in dem Kronen und Brücken bis maximal vier Einheiten in Zirkondioxid weiß angeboten wurden. Das Portfolio an Materialien und Indikationen wurde in den Folgejahren kontinuierlich erweitert. So bietet Kulzer seit 2012 Implantatprothetik an: die Cara I-Bridge Suprastrukturen, den Implantatsteg Cara I-Bar und das Implantatabutment Cara I-Butment, auf deren bis zu 25° abwinkelbaren Schraubenkanäle Kulzer das Patent hält. 2014 war das Cara Fertigungszentrum erstmals die Nummer eins für Fräsdienstleitungen in Deutschland – und hat das Angebot stetig weiterentwickelt: Liefen anfangs nur zwei Fräsmaschinen, fertigt der Hersteller heute in Hanau auf 1.600 Quadratmetern in mehreren Hallen. Das Portfolio reicht von Zirkondioxid in verschiedenen Farben und Transluzenzstufen über Nichtedelmetalle bis hin zu Kunststoffen. Zudem können Anwender zwischen additiven und subtraktiven Verfahren wählen. Die Sicherheit der hohen Qualität seiner Produkte gibt Kulzer mit einer freiwilligen Garantie an seine Kunden weiter.

Mehr Flexibilität im eigenen Labor

Aufgrund der langjährigen Erfahrung aus dem cara Fertigungszentrum wurde das Portfolio um die laborseitige Fertigung erweitert. Das ermöglicht dem Zahntechniker noch flexibler zu arbeiten. Dabei bekommen Anwender den digitalen Datensatz entweder direkt aus der Zahnarztpraxis über den Intraoralscanner Cara Trios oder scannen Modelle selbst mit dem Cara Scan 4.0. Seit der Übernahme des italienischen Herstellers EGS 2014 bietet Kulzer eigene Modellscanner und CAD-Software an. Noch individuelleres Arbeiten ermöglichen seit 2015 die Fräsmaschinen Cara Mill. Je nach Fertigungsvolumen und Materialeinsatz stehen fünf verschiedene Maschinen-Varianten zur Verfügung. Zu Beginn dieses Jahres wurde das Portfolio der dazugehörigen Material-Discs erweitert: Die Dima Mill Zirconia Fräsrohlinge sind nun als HT und HTE auch jeweils in 18 Varianten erhältlich: 16 Dentin-Farben dienen als perfekte Ausgangsbasis für die VITA-Farben; zusätzlich sind Bleach und Weiß verfügbar. Der neue 3D-Drucker Cara Print 4.0 mit den dima Print Materialien unterstützt seit 2017 das Labor bei der Herstellung verschiedener Indikationen, wie zum Beispiel Schienen, Abformlöffel, Bohrschablonen, Gussformstrukturen und Dentalmodelle.

Cara – ein Grund zu feiern und weiterzumachen

Von Beginn an standen bei Cara die Kundenbedürfnisse klar im Fokus. So gibt es im Portfolio Lösungen für wirtschaftliche und ebenso ästhetische Ansprüche. „Uns ist es wichtig, dass wir den Kunden dort abholen, wo er unsere Unterstützung und Lösungen benötigt, und ihm als verlässlicher Partner zur Seite stehen“, fasst Rolf Zucker, Vertriebsleiter Prothetik bei Kulzer, den Kern der Marke zusammen. Ein besonderes Augenmerk gilt deshalb dem Service: Zehn Digitalspezialisten sind als Fachberater im Außendienst für Anwender vor Ort tätig; bei Fragen zu Software und Design können sie sich an die Technischen Berater im Feld oder an die Technische Hotline wenden, die unter anderem per Fernzugriff unterstützend zur Seite steht. Ein weiteres Serviceangebot: Kulzer macht seine Kunden mit neuen Produkten in intensiven Workshops vertraut. Im breiten Kursangebot stellen die Cara Round Tables ein besonderes Format dar. Dabei diskutieren Zahntechniker und Zahnärzte Patientenfälle und prothetische Lösungen – ein Austausch, von dem beide Seitenprofitieren. Für das Cara Team sind diese Treffen im Hinblick auf neue Produkte von großem Wert: „Hier erfahren wir, was unseren Kunden wichtig ist, und worauf wir bei weiteren Entwicklungen eingehen können“, so Zucker weiter. „Digitale Technologien bieten auch in Zukunft großes Potenzial für Labor und Praxis, die es in innovative Lösungen zu übersetzen gilt – wir sind voller Tatendrang!“

Jetzt mehr erfahren


Unter www.kulzer.de/10jahrecara erfahren Anwender mehr über das Jubiläum, über den Cara Workflow und aktuelle Cara Angebote. Anwender könnensich aber auch vor Ort, bei einer Führung durch das Cara Fertigungszentrum in Hanau, von der hohen Qualität überzeugen. Anmeldungen nimmt Patricia Bernard per E-Mail an patricia.bernard@kulzer-dental.com entgegen. Weitere Informationen zum Kursprogramm von Kulzer erhalten Zahntechniker unter www.kulzer.de/kursprogramm undZahnärzte unter www.kulzer.de/zahnarztfortbildungen.


Titelbild: Kulzer
Bibliografía: Kulzer Digitale Zahntechnik Wirtschaft

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