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Schnarchen ist nicht nur lästig, sondern auch gefährlich - effektiver Nasen-Stent für Zuhause

Neuwirth Medicare informiert: Schätzungen zufolge sind allein in Deutschland mehr als 30 Millionen Menschen von leichtem Schnarchen bis hin zu lebensgefährlichen Atemaussetzern (Schlaf-Apnoe) betroffen. Das Schnarchen vertreibt nicht nur den Partner aus dem Doppelbett, sondern ist eine erstzunehmende Schlafstörung mit gravierenden körperlichen und psychischen Risiken, wenn Atemaussetzer dazu kommen. Unterschiedliche Anti-Schnarchmethoden führten bisher nur zu mäßigen Erfolgen, wurden abgebrochen oder von vornherein abgelehnt. Weltweit neu und in ersten Studien bestätigt gibt es jetzt auch in Deutschland ein revolutionär einfaches, aber sehr wirksames medizinisches Produkt zur Selbstanwendung: Der extrem komfortable Nasen-Stent nastent.

Veränderungen im Naseninneren und Verengungen im Bereich des weichen Gaumens oder Zungengrundes führen zu ungünstiger Luftdurchleitung und sind die häufigsten Ursachen für Schnarchen. Die Folge: Eine nachhaltige Einschränkung der Atmung bis hin zur lebensgefährlichen Schlaf-Apnoe. Betroffene schlafen weniger entspannt, haben kürzere und weniger Tiefschlafphasen und es mangelt an Sauerstoff im Blut. Das Herz-Kreislaufsystem befindet sich ständig in einer Art „Alarmzustand“. Der Schlaf wird häufig unterbrochen, der Körper kann sich nicht ausreichend regenerieren und steht unter Dauerstress. Das begünstigt die sogenannte Tageschläfrigkeit und die Gefahr des vor allem im Straßenverkehr lebensgefährlich werdenden Sekundenschlafs bis hin zum Schlaganfall, Herzinfarkt sowie sonstigen Herz- und Gefäßkrankheiten. Bisherige Methoden führten entweder nur zu mäßigem Erfolg, wurden aufgrund erheblicher Beeinträchtigungen (aufwendige, schmerzhafte Operationen, unangenehmes Tragen einer Atemmaske) gar nicht oder nur bedingt angenommen.


Komfortabel und flexibel: Den Nasen-Stent nastent gibt es in Ausführungen für das rechte oder linke Nasenloch und in acht Längen. Bild: nastent

Der Nasenstent kommt vom Tokyoter Hersteller Seven Dreamers Laboratories Inc., dessen Präsident und CEO Shin Sakane selbst unter extremen Schnarchproblemen litt ist das erste über die Nase einzuführende hygienische Einmal-Medizinprodukt zur Behandlung von Schnarchen und Schlafapnoe, das während des Schlafs die verengten Luftwege offenhält. 2014 erhielt nastent nach sieben Jahren Forschungsarbeit, klinischen Studien und strengen Kontrollverfahren die Marktzulassung zunächst für Japan und einige asiatische Länder. Seit vergangenem Jahr ist das superweiche Silikon-Röhrchen mit Spezialbeschichtung in den USA, China und Europa zugelassen und ab sofort neben Frankreich und den Niederlanden auch in Deutschland erhältlich. In Deutschland wird nastent exklusiv über Neuwirth Medicare GmbH vertrieben, ein Unternehmen mit hoher Kompetenz in Diagnostik und Therapie von Schnarchen und obstruktiver Schlafapnoe.

Komfortabel und flexibel

„Bei Verengungen im Bereich des weichen Gaumens steht mit nastent erstmals eine wirksame Alternative zur Verfügung für alle, die keine Atemmaske, Schnarcherschiene oder Operation akzeptieren und unter Schnarchen sowie milder bis mäßiger Schlafapnoe leiden“, sagt Dr. Joachim Maurer, Oberarzt und Leiter des schlafmedizinischen Zentrums an der Universitäts-HNO-Klinik Mannheim. Der Wirkmechanismus ist denkbar simpel und genial zugleich: Denn nastent ist ein angenehm flexibler Stent, der über die Nase bis auf Höhe des Zäpfchens eingeführt wird. Dort sorgt er für eine gleichmäßige Atmung, indem er die Einengung (Obstruktion) der Atemwege überwindet – dem Auslöser für Schnarchen, Schlafapnoe und häufiges Aufwachen.

Der Patient führt vor dem Schlafengehen den sterilen, extrem soften und mit einem Gleitgel beschichteten Stent vorsichtig so weit in die Nase ein, bis das Endstück den weichen Gaumen in Nähe des Zäpfchens erreicht. Zum Schluss wird nastent unauffällig am Nasensteg befestigt, um ein Verrutschen oder gar Verschlucken zu verhindern.

Das Einbringen des so gut wie unsichtbaren Nasen-Stents ist nicht zuletzt aufgrund des speziellen Gleitgels einfacher, als man vermuten sollte – vergleichbar beispielsweise mit der Anwendung weicher Kontaktlinsen – wie erste Anwender bestätigen. nastent passt sich geschmeidig und ohne Fremdkörpergefühl der inneren Nasenanatomie an, hält die Luftströmung in den oberen Atemwegen offen und verhindert dadurch die Gaumenvibration – mit dem Ergebnis einer geruhsamen Nacht ohne Schnarchen und Atemaussetzer. Morgens nach dem Aufwachen wird der hygienische Einmal-Stent vorsichtig entfernt und mit dem Hausmüll entsorgt. Der weiche, gleitgelbeschichtete Nasen-Stent hält die Atemwege offen Internationale wissenschaftliche Studien belegen die Wirksamkeit und hohe Anwenderakzeptanz.

Kaum spürbar oder sichtbar

Kein Wunder, denn nastent ist in der Regel nach einer kurzen Gewöhnungsphase von den meisten Betroffenen aufgrund des hohen Patientenkomforts kaum spürbar, benutzerfreundlich und – einmal in Position – nahezu unsichtbar. Der steril verpackte Nasen-Stent passt in jede kleinste Tasche und kann diskreter Begleiter beispielsweise auf Geschäfts- und Privatreisen sein.

nastent kann im Online-Shop bestellt oder ab April 2018 über die Apotheken bezogen werden. Wichtig ist die richtige Länge des Nasen-Stents, denn sein Ende sollte im Idealfall ein wenig über den weichen Gaumen hinausragen. Deshalb gibt es nastent in acht unterschiedlichen Längen, sowohl für das rechte als auch das linke Nasenloch. Wer selbst die individuell optimale Länge herausfinden will, kann das Starter-Kit (41,65 Euro) ausprobieren. Für alle anderen empfiehlt sich vorab ein Termin beim Hals-Nasen-Ohrenarzt (HNO-Arzt), der neben der Bestimmung der effektiven Stent-Länge wertvolle Tipps zur fachmännischen Anwendung geben und vor allem eine Störung oder Erkrankung des Nasen-Rachenraums ausschließen kann – denn dabei sollte nastent nicht angewendet werden.

Ganz kostengünstig ist das Verfahren nicht: eine Packung mit sieben Stents (für eine Woche) schlägt mit 41,65 Euro zu Buche, eine Monatspackung soll es etwas günstiger geben.

Titelbild: Shutterstock/tommaso79
Bibliografía: Neuwirth Medicare GmbH Interdisziplinär Zahnmedizin

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