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Premiere für Hands-on bei der der Frühjahrstagung des Landesverbands Norddeutschland im DGI e.V.

Es war für alle Beteiligten eine Premiere: Die Teilnehmer der Frühjahrstagung des Landesverbandes Norddeutschland im DGI e.V. trainierten den digitalen Workflow einer schablonengeführten Sofortimplantation am Schweinekiefer von A bis Z.

„Wir waren uns nicht ganz sicher, ob es funktionieren würde“, sagt schmunzelnd Prof. Dr. Florian Beuer MME (Berlin), Vizepräsident der DGI. „Aber wir haben es geschafft, dass die Premiere dieses besonderen Hands-on-Trainings wie am Schnürchen lief.“ Der Landesverband Norddeutschland hatte den Direktor der Abteilung für zahnärztliche Prothetik, Alterszahnmedizin und Funktionslehre an der Charité für ihre Frühjahrstagung zum Thema „Implantate im digitalen Workflow“ Anfang März gewinnen können.

Digital braucht praktisches Training

Neben einem spannenden Programm hatten sich die Organisatoren und der Referent für diese Tagung jedoch noch etwas ganz Besonderes ausgedacht: Das Sahnehäubchen der Veranstaltung war zweifelsohne der vorgeschaltete, praktische Teil am ersten Tag des Symposiums: Die Teilnehmer konnten eine komplette implantologische Behandlung von der Extraktion über die schablonengeführte Sofortimplantation bis hin zum Einsetzen der provisorischen Krone an Schweinekiefern trainieren.

Umfangreiche Vorarbeiten nötig

Die entscheidenden Vorarbeiten dafür leisteten Professor Beuer und sein Team in Berlin: Die Schweinekiefer wurden vor dem Kurs im DVT gescannt. Auf Basis dieser Daten produzierte das Bremer Dental-Unternehmen Bego Bohrschablonen und lieferte diese mit entsprechenden Implantaten und Abutments an den Kursort. Dort nahmen die Teilnehmer eine Extraktion an „ihrem“ Schweinekiefer vor und inserierten – Bohrschablonen geführt – ein Implantat. Die ebenfalls im Vorfeld hergestellten individuellen Abutments wurden aufgeschraubt und die Implantate mit provisorischen Kronen versorgt.

„Beeindruckend waren der komplikationslose Ablauf aller Arbeitsschritte und die Passgenauigkeit der eingesetzten Implantate und provisorischen Kronen – zumal diese Art der praktischen Arbeit sowohl für Professor Beuer als auch für das Unternehmen eine Premiere war“, sagt Dr. Dieter Edinger (Hamburg), Vorsitzender des Landesverbandes. Dem Referenten gebühre für diese hervorragende Organisation großen Dank und ein besonderes Lob.

Intraoralscanner der analogen Technik überlegen

Neben dieser handfesten Erfahrung konnten die Teilnehmer noch viel praktisches Wissen mit zurück in ihren Praxisalltag nehmen. Beuer gab am zweiten Tag einen Überblick über die aktuellen digitalen Techniken und Materialien in Zahnheilkunde und Zahntechnik. Er gab auch Empfehlungen, worauf man bei der Wahl eines Intraoralscanners achten sollte – und Ratschläge zum ergonomischen Scanverlauf. Der Intraoralscanner sei, so Professor Beuer, mittlerweile nicht nur bei der Genauigkeit und der Möglichkeit zur Korrektur, sondern auch in der Geschwindigkeit der analogen Technik überlegen: „Inzwischen lassen sich alle Versorgungsformen – von der Einzelzahnkrone bis zur digitalen Totalprothese – digital herstellen.“ Auch Zahnärztinnen und Zahnärzte, die (noch) nicht digital ausgerichtet arbeiten, erhielten praktische Tipps, etwa für die geeignete Keramikwahl bei verschiedenen Kronentypen.

Titelbild: Dr. Dieter Edinger (Hamburg)/DGI LV Nord
Bibliografía: DGI Fortbildung aktuell Digitale Zahnmedizin Implantologie

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