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Moderne Konzepte zur Mitarbeitergewinnung für Zahnarztpraxen – warum Social Media dafür sinnvoll ist

(c) daphnusia/Shutterstock.com

Zahnarztpraxen fällt es zunehmend schwer, passendes Fachpersonal zu finden und für sich zu begeistern, da die meisten Fachkräfte bereits in Anstellung sind. Eine Lösung: Reichweite im Internet generieren. Ein Social-Media-Konzept zur Mitarbeitergewinnung kann dabei helfen, die richtigen Personen anzusprechen und Vakanzen zu besetzen.

Dabei gibt es einige Dinge zu beachten, um Erfolge zu sehen. Einer der ersten Schritte ist es, die richtige Plattform zu wählen, um das passende Fachpersonal anzusprechen.

Bewerber dort suchen, wo sie sind

Viele Zahnarztpraxen haben sich an den Wandel in ihrer Branche noch nicht gewöhnt. Sie warten weiterhin auf eingehende Bewerbungen potenzieller Mitarbeiter – und übersehen dabei, dass die Zahl der suchenden Fachkräfte zuletzt deutlich gesunken ist. Schon jetzt ist es nicht mehr möglich, jede freie Stelle zu besetzen. Wer dennoch nach neuen Angestellten sucht, muss sich daher den neuen Bedingungen anpassen und dort suchen, wo sich mögliche Kandidaten aufhalten. Gemeint sind das Internet und insbesondere die sozialen Medien. Facebook, Instagram und ähnliche Portale erlauben es, mit der Bewerber-Zielgruppe in Kontakt zu treten und das Interesse an einer Stelle auszuloten.

Die eigenen Vorteile in die Waagschale legen

Ist der erste Kontakt hergestellt, so geht es schnell an die Fakten. Heißt: Die Bewerberin/der Bewerber will konkret wissen, warum er eigentlich in diese Praxis wechseln sollte. Immerhin gehört er zu den wenigen wechselwilligen Fachkräften – er kann sich praktisch aussuchen, für welchen Zahnarzt er künftig tätig ist. Für den Arbeitgeber mag darin eine Herausforderung liegen. Er sollte jedoch die Chance begreifen, auch sich selbst zu hinterfragen: Wie attraktiv wirkt er auf Bewerber? Welche Vorteile und Benefits kann er bieten, die sich in den Praxen der Konkurrenz nicht erreichen lassen? Welches Potenzial für die Entwicklung der Karriere findet die Bewerberin/der Bewerber bei ihm?

Mehr Reichweite und mehr Möglichkeiten

Wichtig ist es für den Zahnarzt, dass er sein Recruiting auf das Internet anpasst und dort vornehmlich auf Social Media aktiv ist. Hier findet er nicht nur die gewünschte Zielgruppe, um mit ihr in Kontakt zu treten und zu kommunizieren. Vielmehr kann er sich und die eigene Praxis auch vorteilhaft darstellen. Ihm hilft dabei die Möglichkeit, jeden Beitrag bei Instagram und Facebook mit Videos oder Fotos zu versehen. Eine gute Option, um für sich zu werben – gleichzeitig ein sinnvolles Feature, um dem Bewerber die Chance einzuräumen, sich einen ersten Eindruck von seinem potenziellen Arbeitgeber zu verschaffen.

Schnelles und effizientes Bewerbungsverfahren online

Allerdings genügt es kaum, ein attraktives Social-Media-Konzept aufzubauen, wenn letztlich doch entscheidende Fehler auftreten. Sie liegen vielfach in einem alten, langsamen und wenig überzeugenden Bewerbungsverfahren. Doch auch hier gilt es, sich an die Kriterien der Gegenwart anzupassen. Allzu lange Lebensläufe und die ausformulierten Anschreiben gehören dabei der Vergangenheit an. Besser ist es, den Bewerbern auf der Karriereseite ein Bewerbungsformular anzubieten, in dem sie sich vorstellen und ihre Kontaktdaten hinterlegen können. Dieser Service muss zudem für die Anwendung auf mobilen Geräten wie dem Smartphone ausgelegt sein. Gelingt das, kann sich die Fachkraft zu jeder Zeit von jedem Ort aus bewerben.

Professionalität führt zum Erfolg

Die vorgenannten Tipps mögen simpel und nachvollziehbar klingen. Für Laien sind sie aber kaum hochwertig umzusetzen. Den damit verbundenen Aufwand kann eine Zahnärztin/ein Zahnarzt nicht „nebenbei“ leisten. Es wäre jedoch auch falsch, jemanden aus dem Team mit dem Aufbau der Social-Media-Kampagne zu betrauen. Denn welche Praxisangestellte weiß schon, worauf sie bezüglich Marketing und Recruiting, Datenschutz etc. zu achten hat? Und schließlich geht es um den Auftritt der eigenen Praxis, nicht um einen privaten Account.
Daher sollte man sich professionelle Hilfe eines Experten holen. Sein Service mag nicht kostenfrei sein – dennoch lohnt es sich, das Geld zu investieren und spätestens dann davon zu profitieren, wenn die Chancen im Werben um die Fachkräfte durch den professionellen Internetauftritt deutlich ansteigen.

Meine Kompetenz bei der Mitarbeitergewinnung

Vor einigen Jahren bin ich in meiner Tätigkeit in einem Unternehmen selbst mit dem Fachkräftemangel konfrontiert worden. Immer häufiger kam die Frage von Personalern und Chefs, ob wir nicht „noch jemanden kennen”, der für das Unternehmen arbeiten könnte. In dieser Lage habe ich jedoch das Potenzial erkannt und bemühte mich um Weiterbildung im Onlinemarketing. Erst damit ist es mir gelungen, freie Stellen zu besetzen.

So kam eins zum anderen und ich wurde schon bald von der Geschäftsleitung zum befreundeten Bauunternehmer empfohlen und dann auch zu einer Zahnarztpraxis, wo ich ebenfalls die Stellen besetzen konnte. Insbesondere in der Zahnarztpraxis fruchtete die Methode und ich spezialisierte mich auf diesen Bereich, sodass ich ein System entwickeln konnte, das allen Zahnarztpraxen bei der Mitarbeitergewinnung helfen kann. Grund genug, den bisherigen Job und das Informatikstudium zu beenden und mich ganz dieser Aufgabe zu widmen, der ich heute mit meinem eigenen Team und für mehr als 150 Zahnärzte, Kieferorthopäden und Oralchirurgen nachgehe.

Leo McGuire, Osnabrück

Leo McGuire
Leo McGuire
Foto: McGuire
Leo McGuire ist Experte in der Mitarbeitergewinnung für Zahnarztpraxen. Dabei setzt er bewusst auf moderne Methoden und Social Media. Mittlerweile unterstützen er und sein Team der McGuire Marketing GmbH mehr als 150 Zahnarztpraxen in ganz Deutschland dabei, qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen. Weitere Informationen auf der Website des Unternehmens.

Praxisführung Team Praxis Wirtschaft Nachrichten

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