Schöne, neue digitale Welt. Röntgenaufnahmen werden seit vielen Jahren digital erstellt. Das Bild erscheint binnen Sekunden auf einem Bildschirm und ist bereit zur Befundung. Statt Löffelabformung findet immer häufiger ein Intraoralscan statt, Zahntechniker arbeiten mit digitalen Modellen.
Doch neue Lösungen werfen neue Fragen auf, etwa diese: Was passiert mit den vielen digitalen Daten? Wie lassen sie sicher und jederzeit verfügbar über einen langen Zeitraum speichern? Wie könnten sie zum Wohl der Patienten eingesetzt werden? Und wie behält man als Zahnarzt dabei die Übersicht?
Die Antwort darauf lautet: Es braucht eine Plattformlösung, die zum einen Möglichkeiten der sicheren Datenspeicherung bietet, zum anderen Chancen eröffnet, durch Zusammenarbeit verschiedener Beteiligten – Spezialisten, Zahntechniker – mit diesen Daten mehr für den Patienten zu erreichen.
Mit DS Core hat Dentsply Sirona vor einiger Zeit eine solche Lösung vorgestellt. Schon heute lassen sich verschiedene Geräte von Dentsply Sirona innerhalb einer Praxis so miteinander verbinden, dass die generierten Daten automatisch hochgeladen und dann einer Patientenakte zugeordnet werden können. Es entsteht eine übersichtliche Patienten-Mediathek, auf die der Anwender praktisch von überall aus zugreifen kann – zum Beispiel direkt am Behandlungsstuhl, auf einem PC im Büro oder am Laptop zuhause. Das bewährt sich vor allem dann, wenn mehrere Zahnärzte in einer Praxis arbeiten, in der Behandlungsplanung sowie in der Patientenkommunikation.
Gleichzeitig erhalten Anwender eine umfassende File-Sharing-Lösung für die Zusammenarbeit mit Spezialisten, Partnern und Laboren. Mit einem integrierten 2-D- und 3-D-Röntgenbild- und Scan-Viewer lassen sich Patientenfälle über einen Webbrowser überall und jederzeit betrachten, kommentieren und besprechen. Es braucht keine zusätzlichen Software-Lizenzen, die gekauft und aktuell gehalten werden müssen. DS Core unterstützt dabei den nach Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und HIPAA (U.S. Health Insurance Portability and Accountability Act) konformen Datentransfer.
Erweiterungsmöglichkeiten inklusive
Ein weiterer Pluspunkt der Plattformlösung ist, dass sie Erweiterungsmöglichkeiten bietet – für jetzt, doch vor allem für die Zukunft. Die ersten Services sind mit DS Core Create und DS Core Care bereits verfügbar. DS Core Create nennt sich der Design-Service für patientenindividuelle Indikationen, die anschließend in der Praxis im Primeprint gedruckt werden können. Der Vorteil: Zahnärzte müssen sich nicht mit dem Design von Bohrschablonen oder Schienen für Bruxismuspatienten beschäftigen, sondern laden einfach die Daten eines Intraoralscans hoch. Anschließend erhalten sie einen Datensatz für den Druck im Primeprint.
DS Core Care bietet ein umfassendes, integriertes und leicht verständliches Service- und Supportpaket, um die Lebensdauer der Geräte für einen reibungslosen Praxisablauf zu optimieren. Das bedeutet: nie wieder die Frage, ob auf den integrierten Geräten die aktuelle Software läuft und ob Daten aus verschiedenen Software-Versionen kompatibel sind.
Zusammenarbeit der Teams in Praxen und Laboren
Und all das ist erst der Anfang. Die Möglichkeiten, die sich mit einer solchen Plattform bieten, sind groß, und sie betreffen auch die Zusammenarbeit der Teams in Praxen und Laboren. Indem alle Beteiligten nicht mehr als Einzelkämpfer agieren und sich stattdessen als Teil eines „Ökosystems“ begreifen, können sie neue und wertvolle Beziehungen zu Partnern aufbauen, die in einer analogen Welt nur mit großem Aufwand oder vielleicht gar nicht zustande kommen würden. Zusammenarbeit ist an sich nichts Neues, doch der Plattformansatz – gerade im Bereich digitaler Technologien – birgt viel Potenzial.
Große Datenformate wie 3-D-Röntgenbilder gemeinsam nutzen
In cloud-gestützten Plattformlösungen stecken zahlreiche Effizienzgewinne: Zum Beispiel 3-D-Röntgenbilder zu teilen, ist aufgrund der großen Datenmengen sehr zeitaufwändig. Das Kopieren auf physische Datenträger dauert lange und bindet Kapazität. Das Teilen von Daten über DS Core ist mit wenigen Mausklicks möglich. Zusätzlich bedeutet dieser Weg ein Zeichen für den Umweltschutz, denn: CDs oder USB-Sticks werden auf diese Weise überflüssig. Auch der Transport von Modellen oder Abformlöffeln wird eingespart. All das sind wichtige Beiträge dazu, Praxen und Labore nachhaltiger zu machen.
Spende für jeden ausrangierten, leeren USB-Stick
Um diese und noch viel mehr Möglichkeiten der Plattformlösung näher kennenzulernen, bietet die IDS eine ideale Gelegenheit. Dentsply Sirona lädt ein, dem USB-Stick „Leb wohl“ und „Hallo zur Cloud“ zu sagen. Wer alte, ausrangierte und leere USB-Sticks mitbringt und diese in eine DS-Core-Kugel, wirft tut etwas Gutes: Für jeden entsorgten USB-Stick spendet Dentsply Sirona eine Summe von 25 Euro* (bis zu einer maximalen Spende von 15.000 Euro) an seine Partnerorganisation Smile Train Inc., die weltweit größte Kinderhilfsorganisation für die Behandlung von Lippen-Kiefer-Gaumenspalten. Die gespendeten USB-Sticks werden nach der Messe professionell vernichtet.
Dies und noch viel mehr zu DS Core ist live auf der IDS in Köln in Halle 11.2 zu erleben. Weitere Informationen dazu gibt es hier.
*Dentsply Sirona spendet 25 Euro pro eingeworfenem USB-Stick, der vom 14. bis 18. März 2023 auf der IDS in die DS-Core Kugel eingeworfen wird, maximal 15.000 Euro. Es liegt in Ihrer Verantwortung als Kunde, die USB-Sticks vollständig zu löschen. Eine vollständige Löschung liegt nur dann vor, wenn die Wiederherstellung der enthaltenen Informationen entweder unmöglich ist oder nur mit besonderem Aufwand machbar ist (vgl. DIN 66399). Dentsply Sirona wird die gespendeten USB-Sticks vollständig vernichten und übernimmt keinerlei Haftung für eventuell noch auf dem USB-Stick enthaltene Informationen und aus deren Vernichtung entstehende Schäden.
