GlaxoSmithKline informiert: In der Hektik des Alltags oder aus Unwissenheit vernachlässigen Patienten häufig ihre Mundhygiene. Das kann schwerwiegende Folgen haben, denn wird die Ansammlung von Plaque an den Zähnen und am Zahnfleischrand nicht regelmäßig entfernt, kann dies nicht nur zu Karies, sondern auch zu Gingivitis führen.
Die entzündliche Veränderung des Zahnfleischs erkennt der Patient an Schwellungen, Rötungen sowie einer erhöhten Blutungsneigung [1]. Selbst wer zweimal täglich seine Zähne putzt, kann unter Gingivitis leiden – etwa wenn er nicht jede Stelle gleich gründlich reinigt oder keine Hilfsmittel wie Zahnseide oder Interdentalbürsten verwendet. Dann können im Mundraum entzündete Stellen entstehen.
Individuelle Beratung in der Praxis klärt auf
Patienten, die mit einer Zahnfleischentzündung in die Praxis kommen, stellen das Fach-Personal vor zwei Aufgaben: Die Bedeutung von gründlichem Zähneputzen auch an schwer erreichbaren oder bislang vernachlässigten Stellen zu verdeutlichen und Empfehlungen zur Behandlung auszusprechen. Die Dentalhygienikerin und Mundhygiene-Expertin Petra Mayer in der Erdinger Praxis Zahnärzte am Schönen Turm klärt zunächst, ob die Gingivitiden im gesamten Mundraum auftreten oder ob es sich um lokale Entzündungen handelt. „Patienten, bei denen nur einzelne Stellen entzündet sind, empfehlen wir in unserer Praxis die Verwendung chlorhexidinhaltiger Gele. Sie können gezielt auf die entzündete Stelle aufgetragen werden.“
Chlorhexamed ist die von Zahnärzten am häufigsten empfohlene Marke bei Gingivitis [2]. Um entzündetes Zahnfleisch an einzelnen Stellen gezielt wieder auf Kurs zu bringen, bietet die Chlorhexamed-Familie zwei Gele.
Direkt auf entzündete Stellen auftragen
Chlorhexamed Direkt 1 % Gel ermöglicht dank Applikator die gezielte Behandlung lokaler Entzündungen im Mundraum. Patienten tragen das Gel ein- oder zweimal täglich direkt auf die betroffene Stelle auf, so dass es seine Dreifach-Wirkung entfalten kann: es wirkt abtötend, abwehrend und anhaltend. Das positiv geladene Chlorhexidin-Molekül bindet an die negativ geladene Oberfläche der bakteriellen Zellmembran und zerstört diese. Gleichzeitig haften die positiv geladenen Chlorhexin-Moleküle an der Zahnoberfläche und Mundschleimhaut und verweilen dort aufgrund ihrer hohen Substantivität. So können sie die Plaque-Neubildung reduzieren. Nach der Einwirkzeit wird das Gel ausgespuckt. „Ich weise meine Patienten darauf hin, das Gel nur auszuspucken und nicht nachzuspülen, denn das sind die meisten vom Zähneputzen gewohnt“, erklärt Dentalhygienikerin Mayer.
Nach parodontalchirurgischen Eingriffen
Nicht nur zur unterstützenden Behandlung von Zahnfleischentzündungen und Entzündungen der Mundschleimhaut können Patienten Chlorhexamed Direkt 1 % Gel verwenden. Auch nach parodontalchirurgischen Eingriffen hilft das Gel, die Keimzahl zu reduzieren und trägt somit dazu bei, die Heilungsphase zu unterstützen.
Mit Chlorhexamed 1 % Gel, der zweiten Gel-Variante im Chlorhexamed Portfolio, lassen sich einzelne Stellen oder größere Bereiche im Mund behandeln. 2,5 cm des farblosen Gels mit Pfefferminzgeschmack werden zur vorübergehenden unterstützenden Behandlung bei Gingivitis wie eine Zahnpasta ein- bis zweimal täglich mit der Zahnbürste aufgetragen. Mindestens eine Minute sollten die Zähne damit geputzt werden. Mit Hilfe eines Wattestäbchens kann das Gel auch direkt auf die entzündete Stelle appliziert werden. Es eignet sich zudem für Patienten mit eingeschränkter Mundhygienefähigkeit – etwa bei einer kieferorthopädischen Behandlung.
Mit praktischen Packungsgrößen von 9 g (Direkt 1 % Gel), beziehungsweise 50 g (1 % Gel) lassen sich beide Produkte in der Handtasche oder auch auf Reisen mitnehmen und in den Alltag integrieren. So ist die Hilfe bei entzündeten Stellen im Mundraum stets schnell zur Hand.