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Listerine-Symposium auf der EuroPerio11: moderne Mundpflege ist mehr als mechanische Reinigung

Vielbesucht: Der Stand von Listerine auf der EuroPerio11 in Wien. Auch das Symposium des Goldsponsors war sehr gut besucht.

(c) Kenvue GmbH

Als Goldsponsor der EuroPerio11 in Wien setzte Listerine ein Zeichen für evidenzbasierte Prävention und zeigte, dass moderne Mundpflege mehr ist als nur mechanische Reinigung. Mit fundierten Studienergebnissen, innovativen Präsentationsformaten und einem neuen Markenauftritt ruft die Marke dazu auf, Mundspülung als festen Bestandteil der Selbstfürsorge neu zu bewerten.

Laut Weltgesundheitsorganisation leiden weltweit fast 50 Prozent der Erwachsenen an Parodontalerkrankungen verschiedener Stufen – obwohl diese in vielen Fällen vermeidbar wären.

Experten fordern frühzeitige Prävention von Parodontalerkrankungen

Die Bedeutung präventiver Ansätze rückt stärker denn je in den Fokus. Dies zeigte sich auch nach Angaben von Listerine an der großen Resonanz auf ihr Symposium auf der EuroPerio11 in Wien mit dem Titel „Antiseptics. Why, when and how – an evidence-based approach“. Dort wurde die ebenfalls durch Listerine gesponserte Initiative „Principles for Oral Health“ der renommierten SEPA-Foundation (Spanische Gesellschaft für Parodontologie) vorgestellt. Die Gesellschaft bereitet wissenschaftliche Erkenntnisse und internationale Leitlinien systematisch auf und leitet daraus praxisnahe Empfehlungen für die zahnärztliche Präventionsarbeit ab. Die Initiative macht deutlich, welches Potenzial im Einsatz von Mundspülungen mit antibakterieller Wirkung in der täglichen Mundhygiene steckt – insbesondere zum ergänzenden Schutz vor Zahnfleischproblemen. Die zentrale Botschaft: Nur ein frühzeitiger, auf wissenschaftlicher Evidenz basierender Präventionsansatz kann langfristig zur Verbesserung der oralen Gesundheit in der Bevölkerung beitragen.

Globale Daten, klare Empfehlungen

Die vorgestellten wissenschaftlichen Erkenntnisse sind angesichts der globalen Zahlen mehr als relevant: Obwohl sie weitgehend vermeidbar sind, nimmt die weltweite Belastung durch schwere Parodontalerkrankungen mit insgesamt 1,1 Milliarden Fällen weltweit zu. „Unser Ziel ist es, Fachkräfte in der Mundgesundheit darin zu bestärken, ihren Patientinnen und Patienten die bestmögliche Versorgung zu bieten und wissenschaftlich fundierte Mundpflege für alle Menschen zugänglich zu machen – einfach, wirksam und alltagstauglich“, erlklärt Dr. Soha Dattani, Head of Scientific Engagement bei Kenvue, im Rahmen der SEPA-Pressekonferenz. „Gerade in einer Zeit, in der Parodontalerkrankungen weltweit zunehmen, brauchen wir Lösungen, die evidenzbasiert sind und sich nahtlos in die tägliche Mundhygiene integrieren lassen.“

Die von Patientinnen und Patienten durchgeführte mechanische Plaquekontrolle bleibt die Grundlage für eine erfolgreiche parodontale Gesundheit. Die aktuelle 6. Deutsche Mundgesundheitsstudie ergab jedoch, dass selbst nach gründlichem Zähneputzen in allen untersuchten Altersgruppen rund die Hälfte der Zahnsegmente (44 – 52 Prozent ) noch Zahnbelag aufwiesen. Fachleute sind sich daher einig: Die Mehrheit der Bevölkerung kann von der zusätzlichen Anwendung von Mundspülungen profitieren. Die aktuelle Evidenz aus systematischen Übersichtsarbeiten, Metaanalysen sowie der S3-Leitlinie der Europäischen Föderation für Parodontologie (EFP) zur Behandlung von Parodontitis in Stadium I bis III unterstützt die Empfehlung für die ergänzende Anwendung einer Mundspülung mit antibakterieller Wirkung. Für das zahnmedizinische Fachpersonal ist es daher von entscheidender Bedeutung, die Patientinnen und Patienten zu identifizieren, die am meisten davon profitieren.

Re-Evaluate Rinse: Mit Listerine neue Maßstäbe in täglicher Mundhygiene setzen

Im Kontext evidenzbasierter Prävention gewinnt auch die Qualität und Zusammensetzung von Mundspüllösungen zunehmend an Relevanz – denn Mundspülung ist nicht gleich Mundspülung. Systematische Übersichtsarbeiten und Richtlinien bestätigen, dass eine spezielle fixe Kombination von ätherischen Ölen als eines der wirksamsten chemischen Mittel zur Kontrolle von Plaque und zum Schutz vor Zahnfleischproblemen im Rahmen der Dreifach-Prophylaxe eingestuft werden kann. Mehr als 75 Jahre Forschung und mehr als 50 Studien belegen: Die klinisch getesteten ätherischen Öle in Listerine wirken tief im Biofilm und reduzieren Plaque stärker als die mechanische Reinigung allein – insbesondere in schwer zugänglichen Bereichen des Mundraums. Ergänzend zur mechanischen Reinigung erzielt die tägliche Anwendung von Listerine nachweislich eine bis zu 6,5-fach höhere Plaquekontrolle.

Wissenschaft trifft Erlebnis

Ein besonderes Highlight war das exklusiv veranstaltete Scientific Dinner, bei dem sich das Fachpublikum interaktiv mit der Wirkung der klinisch getesteten ätherischen Öle in Listerine sowie der wissenschaftlichen Basis auseinandersetzen konnte. Am Stand von Listerine konnte man ebenso tiefe wissenschaftliche Einblicke in die Forschung gewinnen: Mit einer VR-Brille konnten Besucher:innen in den oralen Biofilm eintauchen und diesen hautnah erleben. „Ich bin beeindruckt, wie anschaulich und praxisnah wissenschaftliche Erkenntnisse hier vermittelt wurden“, sagte Julia Haas M.A., Dentalhygienikerin und Dozentin im Fachbereich Dentalhygiene und Präventionsmanagement an der CBS University of Applied Sciences in Köln, die Teil des hochkarätigen Fachpublikums vor Ort war. „Gerade für die tägliche Praxis ist es essenziell, dass wir uns auf wirksame, gut belegte Maßnahmen verlassen können – die Erkenntnisse, die hier präsentiert wurden, unterstreichen die Rolle von Listerine als wertvolle Ergänzung im Biofilmmanagement.“

Mehr zum Thema auf Quintessence News: https://www.quintessence-publishing.com/deu/de/news/zahnmedizin/parodontologie/antiseptika-helfen-effektiv-bei-der-bekaempfung-von-zahnfleischentzuendungen-und-biofilmbildung

Reference: Prävention und Prophylaxe Team Zahnmedizin

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