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Parodontologie: Was alles möglich ist, wenn die Patientin mitmacht
Aktuelle Ausgabe der Parodontologie zeigt beeindruckende Patientenfälle und eine Vorschau auf die DG-Paro-Jahrestagung
Die Werte des Plaque Control Record (PCR), Gingival Bleeding Index (GBI) und Bluten auf Sondieren (BAS) in Prozent über den gesamten Behandlungsverlauf bei einer Patientin mit lokalisierter Parodontitis, Stadium IV, Grad C.
(c) Cyris/Graetz
Das auch bei schweren Ausprägungen von Parodontitis in jungen Jahren einiges geht, wenn die Compliance stimmt, zeigt in der aktuellen Ausgabe der Parodontologie 3/23 die Falldokumentation von Cyris/Graetz, die den systematischen Behandlungsablauf bei einer eingangs 27 Jahre alten Patientin mit lokalisierter Parodontitis, Stadium IV, Grad C, schildern. Hier konnte über einen Therapiezeitraum von drei Jahren bei der Patientin, die bereits jung schwer parodontal erkrankt war, durch nichtchirurgische Interventionen im Rahmen einer systematischen Parodontitistherapie mit Fokus auf Erhalt der geschlossenen Zahnreihe unter Vermeidung komplexer prothetischer Rehabilitationen sowie unter zurückhaltendem Einsatz von Antibiotika ein stabiler parodontaler Zustand erreicht werden, auch während einer Schwangerschaft. Dazu trugen wesentlich auch die ausgezeichnete Mundhygiene und Mitarbeit der Patientin bei.
Die Autoren empfehlen, das sensibilisierte Gesundheitsbewusstsein während einer Schwangerschaft für Aufklärungsarbeit in Bezug auf parodontale Folgen und Zahnhartsubstanzdefekte zu nutzen.
Weitere spannende Beiträge aus der parodontologischen Praxis zeigen die Rezensionsdeckung in der ästhetischen Zone durch Verschiebelappentechnik und parodontale Auswirkungen der seltenen Erbkrankheit Hypophosphatasie. Wie Parodontitis, erhöhte CRP-Werte und andere chronische Erkrankungen zusammenhängen, wird im Diskussionsbeitrag des Masterkurses „Parodontologie und Implantattherapie“ der DG Paro und DIU diskutiert.
Vorschau auf die DG Paro-Jahrestagung
Und wie immer vor der jährlichen DG Paro-Jahrestagung (diesmal am 5. bis 7.Oktober in Leipzig) enthält die Ausgabe 3 der Parodontologie die Abstracts zu den Kurzvorträgen, Posterpräsentationen und in diesem Jahr erstmals Abstracts zur neuen Rubrik „Frischer Wind“.
Die Zeitschrift „Parodontologie“ vermittelt dem interessierten Zahnarzt in Praxis und Klinik die neuesten Erkenntnisse, Entwicklungen und Tendenzen auf dem Gebiet der Parodontologie. Die hochwertige Ausstattung mit vielen, meist farbigen Abbildungen und der ausgeprägte Fortbildungscharakter sprechen für diese Fachzeitschrift. Mehr Infos zur Zeitschrift, zum Abo und zum Bestellen eines kostenlosen Probehefts finden Sie im Quintessenz-Shop.
„Kommen Sie zur Jahrestagung nach Leipzig und dokumentieren Sie durch Ihre Teilnahme Ihr Bekenntnis zur Parodontologie!“, ruft Prof. Jörg Meyle in seinem Editorial auf – auch um gegen die kassenzahnärztlichen Versorgungsvorgaben, Honorarverteilungsmaßstäbe und Budgetierungen zu demonstrieren, die parodontologisch tätige Zahnarztpraxen in die Enge treiben und einer optimalen Patientenbehandlung im Wege stehen. In diesem Sinne wünschen wir eine erkenntnisreiche und neugierig machende Lektüre.
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