Selbst die intelligenteste und innovativste Behandlungseinheit ist wertlos, wenn die Behandelnden und das zahnärztliche Fachpersonal Schwierigkeiten haben, sie zu bedienen. Bei der Entwicklung der neuen digitalen Einheit XO Flow hat Peter B. Sørensen, Chief Technology Officer bei XO Care, während des gesamten Entwicklungsprozesses eines im Auge behalten: XO Flow sollte es Zahnärzten erleichtern, alle Geräte- und Instrumentenfunktionen zu verstehen und zu verwenden, ohne den Fokus auf den Patienten zu verlieren und unter Beibehaltung einer gesunden Arbeitshaltung.
Fokus auf Patienten beibehalten
Doch was braucht man, um ein Gerät zu schaffen, das den aktuellen Anforderungen entspricht? Sørensen erklärt: „Der Schlüssel liegt darin, den begrenzten verfügbaren Platz bei der Arbeit in der Mundhöhle zu optimieren. Wenn der Zahnarzt nach einem Instrument greifen oder einen Computer bedienen muss, wird die Behandlung vorübergehend unterbrochen und der Zahnarzt läuft Gefahr, den Fokus auf den Patienten zu verlieren. Das bedeutet auch, dass der Zahnarzt während eines Arbeitstages immer wieder in schlechter Arbeitshaltung arbeitet.“
In Kombination mit einem zunehmenden Bedarf an fortschrittlicheren Gerätefunktionen, die von modernen Zahnärzten erwartet werden, reicht die klassische Gerätebenutzeroberfläche nicht mehr aus. „Als Konsequenz mussten wir die gesamte Benutzeroberfläche und das Backend-Konzept überdenken. Das Ergebnis ist XO Flow mit dem zentralen Element, dem Dashboard – einem berührungsempfindlichen Bildschirm, der in die Instrumentenbrücke integriert ist“, erklärt Sørensen.
Intuitive Navigation, basierend auf skeuomorphen Designprinzipien
Das Dashboard ist eine moderne, intuitive und flexible Benutzeroberfläche, die so gestaltet ist, dass der Zahnarzt visuell durch die vielen Funktionen und Optionen navigieren kann. Da es in der Nähe der Mundhöhle platziert wird, kann der Zahnarzt ohne Unterbrechungen arbeiten.
Sørensen und sein Team haben das Dashboard basierend auf skeuomorphen Designprinzipien erstellt. Das bedeutet, dass sich Schaltflächen und Schieberegler wie physische Schaltflächen verhalten. Peter führt aus: „Dies macht die Benutzeroberfläche im Vergleich zu anderen grafischen Benutzeroberflächen, bei denen die Benutzerfreundlichkeit durch einen Mangel an Gesamtlogik beeinträchtigt wird, leicht verständlich und benutzerfreundlich.“
Für zukünftige Anforderungen gerüstet
Die Entwicklung von XO Flow hat Jahre gedauert, und das Ergebnis ist eine sorgfältig gefertigte Einheit, die den aktuellen Anforderungen von Zahnärzten entspricht – und für zukünftige Anforderungen gerüstet ist. „Wir haben dafür gesorgt, dass das Gerät einfach mit neuen Instrumenten, Zubehör und Software aufgerüstet werden kann. Die nächsten aktualisierten Versionen von XO Flow werden eine intraorale Videokamera, erweiterte Endo-Funktionen und eine chirurgische Lösung auf den Markt bringen. Und in Zukunft wird das Gerät mit neuer Software zur Diagnose und zur Erfassung von Nutzungsstatistiken erweitert“, fährt Sørensen fort. Obwohl XO FLOW bereits zwei Red Dot Design Awards erhalten hat, sind Sørensen und das F&E-Team bestrebt, das Gerät auch in Zukunft an der technologischen Spitze zu halten und die Designtradition fortzusetzen, für die XO-Produkte bekannt sind. Mehr Informationen gibt es hier.