Seiten: 135-142, Sprache: DeutschNitschke, Ina / Nitschke, Siri / Groß, DominikJeder kann erkennen, dass es immer mehr ältere Menschen in unserem Alltag gibt. Schon ein Blick in die Fußgängerzonen zeigt uns, dass der Anteil der Älteren größer geworden ist. Seniorenreisen, Tanzkurse für Senioren oder Senioren-Computerkurse in der Volkshochschule liefern weitere Hinweise auf den demografischen Wandel. Dies bedeutet mit Blick auf das Gesundheitswesen, dass sich die Leistungserbringer auf die doch sehr heterogene Gruppe der Senioren einstellen müssen - eine Forderung, die auch an die Berufsgruppe der Zahnärzte zu richten ist. Betagte Menschen unterscheiden sich nicht nur zahlenmäßig von denjenigen vor 50 Jahren, sondern auch durch den Umstand, dass sie im Durchschnitt eine bessere orale (und allgemeine) Gesundheit aufweisen. Es sind damit nicht vorrangig zahnlose Senioren, welche die Zahnmediziner mit neuen Totalprothesen im hohen Alter herausfordern. Vielmehr haben die heutigen und künftigen Senioren häufig noch eigene Zähne und partielle Prothesen, die es situationsadäquat zu versorgen gilt. Vor diesem Hintergrund scheint es geboten, der zahnärztlichen Behandlung der Senioren ein besonderes Augenmerk zu schenken.
Seiten: 143-156, Sprache: DeutschNitschke, Ina / Kempf, Catherine / Ramm, Claudia / Bohlender, JörgKonkretes Wissen aus der Allgemeinmedizin und Pharmakologie ist im zahnärztlichen Alltag notwendig, um Komplikationen und Notfälle zu vermeiden. Jede zahnmedizinische Behandlung muss sich immer an die allgemeinmedizinischen Voraussetzungen und Gegebenheiten des Patienten anpassen - unabhängig vom Untersuchungsort und Alter. Jedoch gibt es bei älteren Patienten mit Pflegebedarf typische Besonderheiten, auf die jeder Zahnarzt vorbereitet sein muss. Mithilfe der nachfolgenden FAQs werden die wichtigsten Aspekte diesbezüglich angesprochen.
Seiten: 157-165, Sprache: DeutschSimmler, ChristianeZiel dieses Beitrags ist es darzustellen, welche zivilrechtlichen Haftungsgefahren es in der ärztlichen/ zahnärztlichen Tätigkeit gibt, ob sich diese Haftungsfallen bei der Behandlung pflegebedürftiger Patienten verändern, und falls dies zu bejahen ist, wie die Änderungen aussehen.
Seiten: 167-172, Sprache: DeutschBrückmann, BernhardSicher sind Ihnen schon die Begriffe Entmündigung, Geschäftsfähigkeit oder rechtliche Betreuung begegnet - vermutlich auch in Ihrer zahnärztlichen Praxis. Die Themen Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung sind in letzter Zeit ohnehin häufig Gegenstand öffentlicher Diskussion. Im Folgenden sollen Ihnen das Betreuungsrecht und seine konkreten Auswirkungen nahe gebracht werden.
Seiten: 173-180, Sprache: DeutschLudwig, Elmar / Stillhart, Angela / Nitschke, InaDie nachfolgenden Informationen zu Berufen in der Pflege wurden von der Webseite der AUBI-Plus GmbH entnommen, leicht gekürzt und modifiziert. Die Ausführungen zur Reform der Pflegeausbildung wurden aus einer gemeinsamen Presseinformation des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) und des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) vom 27.11.2015 zum Pflegeberufsgesetz übernommen.
Seiten: 181-190, Sprache: DeutschWefers, Klaus-Peter / Nitschke, InaDie Deutsche Gesellschaft für AlterszahnMedizin
Der Erfolg - sagt man - habe viele Väter! Aber ganz so viele waren es eigentlich nicht, als sich die Fachgesellschaft im Jahre 1990 zunächst in Form eines wissenschaftlichen Arbeitskreises gründete.