OriginalarbeitLanguage: GermanZiel der Untersuchung war es, ein Prüfmodell des Ober- und Unterkiefers mit definierter okklusaler Relation für die quantitative und qualitative Analyse der internen und okklusalen Passgenauigkeit CAD/CAM-gefertigter Restauration zu validieren. Durch Reverse-Engineering wurde ein reales Gesamtmodell hergestellt, welches mit dem virtuellen Flächenmodell identisch ist. Für Zahn 36 (Hohlkehlpräparation) wurden 10 Vollkronen hergestellt (CEREC 3). Zur Prüfung der internen Passgenauigkeit wurden jeweils das okklusale Registrat, die Krone, deren Replik und ein Duplikatstumpf in einem Koordinatensystem optisch digitalisiert. Die Datensätze wurden über die Daten der Duplikatstümpfe dem virtuellen Modell zugeordnet und die 3D-Abweichungen berechnet. Die mehrstufige Digitalisierung ermöglicht es, die interne und okklusale Passgenauigkeit der Kronen qualitativ (farbcodierte Differenzdarstellung) und quantitativ (Minimum, Mittelwert, SD) zu analysieren. Die Ergebnisse erlaubten es, den Versuchsaufbau zu validieren.