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Studie bestätigt höhere Sensitivität als Bissflügelradiographie

Im Rahmen der Studie wurden bei 100 Patienten in fünf Zahnarztpraxen in Deutschland und Kanada mit dem iTero Element 5D Bildgebungssystem intraorale Scans durchgeführt.

(c) Align Technology

Eine im Journal of Dentistry veröffentlichte Studie bestätigt, dass das iTero Element 5D Bildgebungssystem* mit NIRI-Technologie (Near Infra-Red Imaging) bei der Unterstützung der Früherkennung von Schmelzläsionen eine höhere Sensitivität aufweist als die Bissflügelradiographie. Zudem zeigt es bei der Unterstützung der Erkennung von Dentinläsionen eine vergleichbare Sensitivität.

Align Technology, Inc. („Align“) gab Anfang des Jahres 2022 die Ergebnisse einer multizentrischen klinischen Studie bekannt, die mit dem Titel „Reflected near-infrared light versus bite-wing radiography for the detection of proximal caries: a multicenter prospective clinical study conducted in private practices“ nach Peer Review im Journal of Dentistry (Stand: 24. Oktober 2021) veröffentlicht wurde. Die Studie bestätigt und veranschaulicht die signifikanten Vorteile des iTero Element 5D Bildgebungssystems als Instrument, das dabei unterstützt, interproximale Kariesläsionen oberhalb der Gingiva ohne schädliche Strahlung zu erkennen und zu überwachen.

Hohe Genauigkeit bei der Früherkennung von Läsionen

Gemäß Studiendesign wurde ein Vergleich von Nahinfrarottechnologie (NIRI) und Bissflügelradiographie (eine Röntgenaufnahme, die die Zahnkronen von oberem und unterem Backenzahn zeigt) bei der Erkennung von interproximaler Karies durchgeführt. Die Ergebnisse zeigten eine hohe Genauigkeit (p < 0,0001) bei der Früherkennung von Schmelzläsionen (88,6 Prozent) und von kariösen Läsionen an der Schmelz-Dentin-Grenze (96,9 Prozent)[Daten bei Align Technology gespeichert, Stand: Februar 2021].

Darüber hinaus wurden in der Studie NIRI-Technologie und Bissflügelradiographie mit dem visuellen Débridement von Karies (klinische Entfernung von Karies) verglichen. Hier wies die NIRI-Technologie des iTero-Element-5-D-Bildgebungssystems bei der Unterstützung der klinischen Beurteilung von während der Kariesentfernung festgestellten posterioren proximalen Läsionen eine um 66 Prozent höhere Sensitivität als die Bissflügelradiographie auf und erreichte bei der Erkennung von posterioren interproximalen Läsionen eine Sensitivität von 96,6 Prozent [Daten bei Align Technology gespeichert, Stand: September 2021].

„Wir freuen uns, dass auch die klinischen Untersuchungsergebnisse die Erfahrungen von Ärzten und Patienten bestätigen. Die Visualisierungsfunktionen des iTero Element 5D Bildgebungssystems helfen – ohne Röntgenstrahlung – bei der Früherkennung von Kavitäten“, so Senior Vice und Managing Director President Yuval Shaked. „Diese Studie unterstreicht, wie wertvoll das iTero 5D Bildgebungssystem mit NIRI-Technologie für Ärzte und Fachpersonal bei der zahnärztlichen Beurteilung von Patienten, der gesamten Mundgesundheit und der Therapiewahl bereits ist. Die Kombination aus einfacher Bedienung und hohem Komfort für eine breite Gruppe von Patienten macht es zu einem unverzichtbaren Werkzeug für jede Arztpraxis.“

NIRI-Technologie scannt die innere Struktur des Zahnes in Echtzeit

Im Rahmen der Studie wurden bei 100 Patienten in fünf Zahnarztpraxen in Deutschland und Kanada mit dem iTero Element 5D intraorale Scans durchgeführt. Mithilfe der NIRI-Technologie ist es möglich, die innere Struktur eines Zahns (Zahnschmelz und Dentin) in Echtzeit zu scannen und gleichzeitig 3-D-Farbbilder des Gebisses zu erstellen, wodurch die Karieserkennung unterstützt wird. Zur Erkennung von interproximaler Karies wurden reflektierte Nahinfrarotlichtbilder der Seitenzähne (im hinteren Teil des Mundes) verwendet. Die Ergebnisse wurden dann mit radiographischen Bissflügelaufnahmen verglichen. NIRI wies bei der Unterstützung der Früherkennung von Schmelzläsionen eine höhere Sensitivität als die Bissflügelradiographie auf, und bei der Erkennung von Dentinläsionen eine vergleichbare Sensitivität.

Der Hauptautor der Studie, Dr. Zvi Metzger, Professor für Oralbiologie und Endodontologie der Goldschleger School of Dental Medicine an der Universität von Tel Aviv, kommentierte die Ergebnisse der Studie wie folgt: „Reflektierte Nahinfrarotlichtbilder, die gleichzeitig während des 3-D-Scannens von Zahnbögen mit dem iTero Element 5D erzeugt werden, sind ein zuverlässiges Instrument zur Erkennungshilfe, zum Screening und zur Überwachung von Approximalkaries. Diese Methode zur Karieserkennung hat das Potenzial, die Zahl von herkömmlichen Untersuchungen mit ionisierender Strahlung zu minimieren.“

Jeder Scan kann gleichzeitig auf kariöse Läsionen geprüft werden

Dr. Ingo Baresel, Zahnarzt und Präsident der Deutschen Gesellschaft für digitale orale Abformung, der das Bildgebungssystem in seiner Praxis nutzt, berichtet: „Als einer der ersten Anwender der Kariesdiagnostik im iTero Element 5D Intraoralscanner war ich sehr schnell der Meinung, dass gerade frühe Karies in den Approximalbereichen viel eher sichtbar wurde als in klassischen Bissflügelaufnahmen. Durch die Teilnahme an der Studie konnte dieser subjektive Eindruck auch objektiv bestätigt werden. Durch seine einfache Bedienung kann ich nun ohne den Einsatz schädlicher Röntgenstrahlung eine bessere Frühdiagnose schnell und sicher durchführen. Dazu benötige ich keinen Wechsel der Scanspitze sondern kann jeden durchgeführten Scan auf kariöse Läsionen untersuchen.“

Weitere Informationen zum Invisalign System oder einen Invisalign Anwender in Ihrer Nähe gibt es auf www.invisalign.de. Informationen zum iTero Digital-Scansystem finden Sie auf www.itero.com und Informationen zu den dentalen CAD/CAM-Angeboten von exocad sowie eine Liste der exocad Handelspartner finden Sie unter www.exocad.com. Die beschriebene Studie wurde von Align Technology gesponsert.

Reference: Prävention und Prophylaxe Digitale Zahnmedizin Praxisführung

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